Beratung und Kommunikation
Konfliktmanagement.
Konfliktmanagement.
Kartei Details
Karten | 48 |
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Lernende | 20 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Soziales |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 30.06.2013 / 16.01.2025 |
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Was ist eine Psychotrauma?
- Es handelt isch um ein vitales Diskrepanz erleben zwischen Siitautiosfaktoren und individuellen Bewältigungsmöglichkeiten
Woran unterscheidet sich Trauma 1 von Traum 2?
- Trauma 1 - einmaliges, unvorhergesehens Ereignis, mit klare Anfang und Ende.
- Trauma 2 - Person wird immer wieder dem gleichen odr ähnlichen gewalttätigen Ereignis ausgestzt.
Posttraumatische Belastungsstötung. Woran ist zu erkennen?
1. Person war einem Trauma ausgesetzt.
2. Beharrliches Widererleben des Ereignisses.
3. Anhaltende Vermeidungsverfahren.
4 Anhaltende Symptome.
5. Es dauert länger als 1 Monat.
Ausserordentliche Ereignisse. Welche sind diese?
- Sie werden individuell erlebt. Es sind Ereignisse, welche besondere Bewältigungsstrategien erfordern. Un welche als abnormal bezeichnet werden.
Welche sind mögliche Ursachen?
- Suizid, ausserordentliche Todesfälle, Unfall mit mehreren Opfern, Tälichkeiten, sexuelle Uebergriffe, massive Drohungen.
Welche sind Merkmale für psychischen Stress?
- Schock, Aerger, Irritierbarkeit, Hilfslosigkeit, Trauer, Depression, Müdigkeit, Anspannung.
Was ist herausfordernd?
- Verbale Agression (schreien,fluchen)
- körperliches Drohen (z. B. mit Gegenstand)
- Aggitiertheit (ständiges Umhergehen)
- Abwehr von Pflegeangeboten (Essen, Trinken)
- Hilfslosigkeit (verbunden mit Angst)
- Ueberforderung (Zeitmangel, fehlendes Wissen)
- Unzufridenheit
- Bedrohung.
Verarbeitung und Unterstützung
- Sicherheit geben,
- darpber sprechen lassen,
- zuhören,
- Fragen "kann ich etwas tun" ,
- den Betroffenen über weitere Schritte entscheiden lassen,
- Diskussion in team,
- Nachbesprechung mit Patient,
- Gespräche mit VG, schriftliche Dokumentation,
- Bertung / Gespräch
Psychologische Hilfe?
1. Handeln Sie nicht direktiv.
2. Lassen sie den Pat. über weitere Schritte entscheiden.
3. Drängen Sie sich nicht auf.
4. Sprechn ruhig und langsam.
5. Verstärken Sie die positiven Verhaltensweisen.
Präventionsstrategien. Welche sind diese?
1. Unmittelbar nach dem Uebergriff einsetzende kollegiale Unterstützung.
2. Eine längerfristige wirksame Nachsorge durch Institution.
3. Psychotherapeutisches Angebot bei PTBS.
Sicherheitsmanagement soll auf Prävention ausgerichtet sein. Wie?
- Vorhersage, Früherkennenung
- Agressionsreduzierende Umgebung (Räumlichkeiten, Stationsgestaltung).
- Deesk. MA - verhalten (Stressmanagement, verbale und nonverbale Interventionen)
Sicherheitsmanagement soll Handlungsmöglichkeiten in Krisen sicherstellen. Wie?
- Konstruktive Bewältigung solcher Situationen
- Abwehrtechniken (nicht verletzende Sebstverteidigung, koordinirerte Fixierungsmassnahmen)
Handlungsschema in Notfallsituatonen.Wie?
1. Vorbesprechung (Alarmieren, team bilden, Ausgangslage klären, Handlungsoptionen, konkrete Rollenverteilung).
2. Durchführung (Leitung kommuniziert, ruhig und konsequent handeln, einzelne Schritte gegenüber Patienten klar und deutlich anküdigen).
3. Nachbesprechung (Austausch über Ablauf, Stärke / Schwächen, Feedback, Regeln beachten).
Wie kann man die Nachsorge sichern?
- Sekundärprävention psychscher Folgen: Umgang mit betroffenen MA.
- Aus Erfahrung lernen, Sicherheitsmanagement optimieren.
4 Schritten des verbalen Deesekalation. Welche?
1. Kontaktaufnahme (mit Name ansprechen, Rufwort "Hallo", laut sprechen, "stop" bei Distanz).
2. Beziehungsaufbau (ich habe den Eindruck, offene Fragen - was ist passiert- ).
3. Konkretisierung (was hat sie so aufgebracht?, was macht Sie so verzweifelt?..wann haben Sie Angst?)
4. Eingehen auf Bedürfnisse (was würde Ihnen jetzt gut tun? ..was wrde Ihnen jetzt am meisten helfen?)
Welche sind auslösende Faktoren füe einen Konflikt?
- Zeitdruck.
- Ungewissheit (Diagnose)
- Missverständnisse
- Schmerzen
- Desorientierung
- Trauer
- Hitze / Kälte
- Schlafentzug
- Angst
- Autonomieverlust
- Verlust auf Privatsphäre
- Eingriff in die Privatsphäre.
Definition von Agression?
Demütigendes, herabsetzendes oder anderes Verhalten, dass einen Mangel an Respekt vor der Würde und em Wert einer Person zeigt.
Was ist Gewalt?
- Destruktives Verhalten gegenüber anderer Personen.
- Jeglicher Form von nonverbalem, verbalem oder körperlichem Verhalten, welchs für den Patienten, andere Personen oder deren Eigentum bedrohlich ist, oder körperliches Verhaten, wodurch der Patient zu Schaden kommt.
Was ist sexuelle Belästigung?
- Jedes unerwünschte nicht erwiderte und nicht begrüsste Verhalten sexueller Art, dass dazu führt, dass sich die belästigende Person bedroht, erniedrigt und beschämt fühlt.
Wie ist Gewalt am Arbeitsplatz karachkterisiert?
- Durch Agressivität, welche manchmal wiederholt und manchmal überraschend auftritt.
- Gewalt zeigt sich als physische und psychologische Gewalt. Sie reicht von physischen Angriffen bis zu verbalen Beleidigung, Schikannen, Mobbing und Belästigung inkl. sexueller und rassistischer Belästigung.
Welche sind Formen des agressiven Verhaltens?
- Verbal agressives Verhalten (fuchen, drohen, brüllen, bleidigen, demütigen).
- Passive agressives Verhalten (Agression ist nicht offensichtlich, das Verhalten wird aber als agressiv empfunden).
- Physisch agressives Verhalten (Drohgebärden, Türen schlagen, Gegenstände werfen).
- Körperliche Gewalt (schlagen, treten, stossen, kratzen, spucken, beissen)
- Gegen sich selbst gerichtete Gewalt (kratzen, beissen).
- Versuchter oder vollendeter Suizid.
- Sexuelle Einschüchterung.
- Sexuelle Uebergriffe (Vergewatigung).
Frühwarnzeichen für agressives Verhalten und Riikomanagement.
Phasenverlauf einer Gewaltsituation?
1. Auslösphase.
2. Eskalationsphase (steigt schritweise).
3. Krise (Prävention, Stressmanagement, Frühwarnzeichen, Abwehr körperlich, Beratung).
3. Erholungsphase.
4. Depression nach der Krise.
Einschätzen von Situationen mit Agression.
Welche sind Frühwarnzeichen für eskalierende Situation?
- Feindselige Grundstimmung.
-gesteigerte Tonhöhe
- Verbal: Drohung, Beschimpfung, Beleidigung,
- geringe Körperdistanz zwischen MA und PAT.
- unruhig, erregt, engespannt
- drohende Gestik, Körpehaltung.
Einschätzung von Situationen mmit Agressivität?
- Mögliche Ursachen (Missverständnis, Angst, Verwirtheit, Alkohol)
- bekannt e Vorkommnisse (agressive Ereignisse)
- eigenes Gefühl (Angst, Gefühl der Bedrohung)
- Umgebung (allein, Rückzugsmöglichkeiten, Hilfe)
Die Bröset Gewalt Checkliste?
- kurzfristige Einschätzung des Risikos in den nächsten 24 Stunden bei hospitalisierten Patienten.
- 6 Verhaltensweisen (1. verwirrt, 2. gereizt, 3. lärmig, 4. körperliches Drohverhalten, 5. verbale Drohungen und 6. Angriffe auf Gegenstände.
- die 6 Verhaltensweisen werden mit eingeschätzt und mit je 1 bzw. 0 Punkten bewertet, 7 oder mehr Punkte erhöhtes Risiko für Gewalt.
Welche sind Grundregeln für Deeskalation des Konfliktes?
- Klare Grundhaltung gegen Gewalt in Institutionen
- Offener Umgang mit Formen von Gewalt
- Aufmerksamkeit, Präsenz der MA
- Keine Dominanz, Machtspiele (wer hat Recht)
- goldene Regel (Situationsbeherrschung)
- Einschätzen der Situation (Vorgeschichte, Grunderkrankung)
- frühzeitig und angemessen reagieren
- Sicherheitsaspekte (andere Personen, Flucht- und Notfallmöglichkeiten)
- eigenes Auftreten (ruhig, sicher, bestimmt und selbstbewusst)
- begegnen Sie Patient mit Empathie, Wertschätzung, Respekt, Aufrichtigkeit und Fairnes.
Deeskalation des Konfliktes?
- Ausreichende Körperdistanz
- seitliche Körperhaltung
- Kontrolle von Mimik / Gestik
- ruhige Atmung
- Vermeidung ruckartige Bewegungen
- nicht - aufdringlicher Augenkontakt
- offene Hände zeigen
- gleiche Höhe wie Patient.
Welche sind verbale Deeskalationstechniken?
1. Kontaktaufname (Pat. mit Name ansprechen)
2. Kontakt, Beziehungsaufbau (laut, 2-3 Wörter)
3. Die Konkretisierung der Ursachen und Beweggründe.
4. Eingehen auf Bedürfnisse, Wünsche oder Gefühle.
Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz.
Definition "herausforderndes Verhalten".
- HFV ist eine Verhalten,
- dessen Intensität, Dauer und Häufigkeit die körperliche , psuchische und soziale Sicherheit der Person selbst, aber auch anderen bedroht,
- das nicht immer negativ ist,
- dessen Ursache nicht unbedingt bei der Person mit Demenz liegt,
- dessen Interpretation von dem Kontext, abhängt,
- das die Pflegenden und ihre Umgebung zu einer Reaktion herausfordert.
Umgang mit herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz?
1. Verstende Diagnostik
2. Einsatz von Assess. Instrumenten
3. Validieren
4. Erinerunngspflege
5. Berührung, basale Stimulationen
6. Bewegungsförderung
7. Pflegerisches Handeln bei akuten psychiatrischen Krisen.
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