BBA-N12 RW
RW Basics
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Kartei Details
Karten | 44 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Finanzen |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 12.11.2012 / 12.11.2012 |
Lizenzierung | Kein Urheberrechtsschutz (CC0) |
Weblink |
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Ansatz
•Welche Aktiven und Passiven in Bilanz?
•Welche Erträge und Aufwendung in der ER?
•Bilanzierungsfähigkeit (Darf ich das bilanzieren?)
•Bilanzierungspflicht (Was muss ich bilanzieren?)
•Bilanzierungsverbot (Was darf ich nicht bilanzieren?)
Bewertung
•Diejenigen GELDbeträge bestimmen, zu denen die Aktiven/Passiven in Bilanz zu erfassen sind (OR 663 + 663a)
•Bewertungsgrundlagen- und Methoden
•Wertober- und Untergrenzen von Aktiven und Schulden
•Wertbegriffe (Kosten- bzw. Nutzenwerte)
•Stille Reserven
Gliederung
•Aufteilung der Posten von Bilanz / ER / MFR
•Aufbau von Bilanz / ER / MFR
•Reihenfolge der Posten
Offenlegung
•Art der abzugebenden Informationen
•Ort der Bekanntgabe der Informationen (ER, Bilanz, MFR, Anhang?)
•Umfang bzw. Detaillierungsgrad der Infos
Swiss GAAP FER
(Fachempfehlung zur Rechnungslegung)
ZIel: Angleich der Qualität an internat. Standards, für mittlere und grosse CH-Unternehmen und Konzerne
Andwendung: Mindeststandart für Nebensegment„SWX Local Caps“, Investmentgesellschaften und Immobiliengesellschaften. Auch für andere aufgrund von Druck von Kreditgebern
Umfang/Charakter: Knappe, leicht verständliche Regelung der zentralen Rechnungslegungsfragen. Einzelfragen sollen durch Praxis geklärt werden
IFRS
(International Financial Reporting Standards)
Ziel: Transparente und vergleichbare Informationen in Rechnungslegungsstandards schaffen (im öffentlichen Interesse)
Andwendung: Starke Verbreitung in Ländern ohne Vorschriften (EU, CH), da von vielen Börsenplätzen und Investoren anerkannt
Umfang/Charakter: Ausführliche nicht immer einfach verständliche Regelung von Grundlagefragen und Einzelfragen
Finanzbericht gemäss IFRS:
Bilanz, ER, Nachweis Veränderung EK, Geldflussrechnung, Rechnungslegunsgrundsätze
US GAAP
(Generally Accepted Accounting Principles)
Ziel: Aufzeigen von tatsächlichen Verhältnissen von börsenkotierten Gesellschaften; true an fair view
Anwendung: Pflicht für amerikanische Börsenplätze. (Unternehmen welche an US-Börse kotiert sind). Für Europäische Gesellschaften, deren Aktien an US-Börsenplatz gehandelt, haben Möglichkeit eine Überleitung vom IFRS zu erstellen
Umfang/Charakter: Sehr ausführliche nicht einfach verständliche, schwer überblickbare Regelung bis in die Einzelheiten jedes Sachverhaltes
Wesentlichkeit
o„Alle wichtigen Informationen in Jahresrechnung enthalten“ oder anders: „unwichtige Angaben, Abweichungen oder Sachverhalte müssen nicht offen gelegt werden“
oKann interpretiert und manchmal „überstrapaziert“ werden
oKeine Grenzwerte zur Beurteilung der Wesentlichkeit
Praxis schwanken zwischen 2%(sehr streng) und 10% (sehr liberal
oProbleme: in Theorie u. Praxis existieren kein allgemein verbindlichen Wesentlichkeits-Schwellenwerte o. Listen