BB : Thema: Spielen
Thema Spielen: - Funktionsspiel - Konstruktionsspiel - Symbolspiel - Regelspiel
Thema Spielen: - Funktionsspiel - Konstruktionsspiel - Symbolspiel - Regelspiel
Kartei Details
Karten | 55 |
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Lernende | 26 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pädagogik |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 27.03.2014 / 06.11.2022 |
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Beschreiben Sie mir die Sozialform Vorstufe:
Vorstufe
Beobachtungsspiel; das Kind beobachtet, entwickelt aber keine eigene Spielaktivität.
Beschreiben Sie mir die Sozialform Vorstufe:
Vorstufe
Beobachuntsspiel; das Kind beobachtet, entwickelt aber keine eigene Spielaktivität.
Beschreiben Sie mir die Sozialform Alleinspiel:
Alleinspiel
Spielmaterial unterscheidet sich von dem der anderen Kinder; kein wesentlicher Kontakt mit den anderen Kindern.
Beschreiben Sie mir die Sozialform Parallelspiel:
Parallelspiel
Kind spielt neben den anderen Kindern; des Spielmaterial ist gleich oder ähnlich; keine oder fast keine gegenseitige Beeinflussung der Spielhandlung.
Beschreiben Sie mir die Sozialform Assoziationsspiel:
Assoziationsspiel
Kind nimmt Spielideen anderer auf oder äussert Ideen, aber es fehlen ein Plan und ein gemeinsames Ziel; insofern wird das Eigeninteresse auch nicht untergeordnet.
Beschreiben Sie mir die Sozialform Kooperationsspiel:
Kooperationsspiel
Die beteiligten KInder entwickeln ein gemeinsames Vorhaben; sie beeinflussen sich in der Spielhandlung, ordnen ihre Interessen unter oder überzeugen andere von einer Idee; sie verteilen Aufgaben und Rollen.
Beschreiben Sie mir die Sozialform Vorstufe:
Vorstufe
Beobachtungsspiel; das Kind beobachtet, entwickelt aber keine eigene Spielaktivität.
Beschreiben Sie mir die Sozialform Alleinspiel:
Alleinspiel
Spielmaterial unterscheidet sich von dem der anderen Kinder; kein wesentlicher Kontakt mit den anderen Kindern.
Beschreiben Sie mir die Sozialform Paralellspiel:
Paralellspiel
Kind spielt neben den anderen Kindern; das Spielmaterial ist gleich oder oder ähnlich; keine oder fast keine gegenseitige Beeinflussung der Spielhandlung.
Beschreiben Sie mir die Sozialform Assoziationsspiel:
Assoziationsspiel
Kind nimmt Spielideen anderer auf oder äussert Ideen, aber es fehlen ein Plan und ein gemeinsames Ziel; insofern wird das Eigeninteresse auch nicht untergeordnet.
Beschreiben Sie mir die Sozialform Kooperationsspiel:
Kooperationsspiel
Die beteiligten Kinder entwickeln ein gemeinsames Vorhaben; sie beeinflussen sich in der Spielhandlung, ordnen ihre Interessen unter oder überzeugen andere von einer Idee; sie verteilen Aufgaben und Rollen.
Zählen Sie mir die 3 Aufgabenfelder der Spielpädagogischen Aufgaben und Methoden auf:
- Neue Kinder ins Freispiel einführen
- Spielfähigkeit fördern
- Zusammenspiel mit anderen fördern
Beschreiben Sie mir die unterschiedlichen Aspekte, worauf ich achte, wenn ich neue Kinder in das Freispiel einführe:
Neue Kinder ins Freispiel einführen. Die Fabe zeigt:
- Neuen Kindern die verschiedenen Spielbereiche
- Wie sie Partner, Ort, Material frei wählen können
- Den Umgang mit Spielmaterial: holen, spielen, wieder zurückbringen
- Hilft mit Enttäuschungen umzugehen (gewünschter Partner lehnt ab, gewünschter Bereich ist besetzt)
- Hilft bei der Qual der Wahl: lässt das Kind eines von zwei Materialien wählen
Beschreiben Sie mir die Förderung der Spielfähigkeit:
Dazu gehören die EInführungen eines neuen Spiels, die Einführung von Techniken, die das Kind danach im Freispiel selbst anwenden kann, wie das Malen mit Wasserfarben, Drucken. Manche Kinder brauchen Hilfe, da sie wenig Ausdauer haben. Spielphantasien fördern bedeutet, im Rollenspiel, beim Bauen und Malen Impulse zu geben.
Erklären Sie mir, was es heisst, das Zusammenspiel der Kinder mit anderen Kindern zu fördern:
Durch Beobachtung weiss die Erzieherin von jedem Kind, ob es noch in der Phase des Alleinspiels oder des Assoziationsspiels ist. Das akzeptiert sie, drängt das Kind nicht, kann aber doch hin und wieder einen Anstoss Richtung nächster Entwicklungsphase geben.
Manche Kinder beobachten lange eine Spielgruppe, ohne Kontakt aufzunehmen, andere mischen sich in das Spiel ein, mit phantasievollen oder besserwisserischen Kommentaren. Oft fehlen Kindern Worte und die Initiative zur Konaktaufnahme. Hier wird die Erzieherin aktiv.
Das Zusammenspiel mit anderen enthält Konfliktstoff. Mehrere Kinder wollen die gleiche Rolle, das gleiche Material, bestimmen, wie etwas geschehen soll. Das sind natürliche Einschränkungen, wie sie im Leben immer wieder vorkommen.
Was bedeutet Funktionsspiel:
Die Spielentwicklung des Kindes beginnt bereits im Mutterleib: Das Kind bewegt sich und ertastet seinen eigenen Körper. Das Funktionsspiel ist eine direkte Weiterführung davon. Der Begriff Funktionsspiel bezeichnet die ersten Spielweisen des Kindes. Das Funktionsspiel gliedert sich in zwei Unterarten: Das sensomotorische Spiel und das Objektspiel.
Nennen Sie mir die zwei Unterarten des Funktionsspiels:
- Sensomotorisches Spiel
- Objektspiel
Beschreiben Sie mir das Sensomotorische Spiel:
Die Sensomotorischen Spiele werden dem Säuglingsalter zugesprochen. Es sind Körperfunktiosspiele, bei denen die spielende Person eine Wirkung, die sie selbst herbeigeführt hat, lustvoll wiederholt und auf diese Weise beherrschen lernt. In dieser Zeit lernt das Kind seinen Körper auch durch Hautkontakt mit einer Bezugsperson kennen, es schaut Gegenständen interessiert nach, es hört auf Stimmen und Geräusche in seiner Umgebung.
Nennen Sie mir konkrete Spielbeispiele für das Sensomotorische Spiel:
- Guck Guck Spiel
- Hoppe Hoppe Reiter
- Mobile aus verschiedenen Materialien
- Massagen
- Wasserspiele
- Fingerspiele ( Zehn kleine Zappelmänner)
- Erfahrungsspiele
- Spiele mit Finger- und Handpuppen
Beschreiben Sie mir die Bedeutung des sensomotorischen Spiels für die Entwicklung:
- Spiel ist mit körperlicher Bewegung verbunden, es regt Kreislauf, Atmung und Verdauung an.
- Tragen und Schaukeln, helfen Spannung abzubauen.
- Die ersten Lall-Monologe mit Zunge und Lippen, sind schon Vorbereitungen für die Sprache.
- Die Zuwendung des Erwachsenen verschafft Geborgenheit und Selbstvertrauen.
- Taktil-visuell-auditive Wahrnehmungsspiele fördern das Körperempfinden, den Gleichgewichtssinn und die Grundlange für die Entwicklung der Intelligenz.
- Durch das Bereitstellen verschiedenster Reize und Eindrücke werden Kreativität und Fantasie gefördert.
Beschreiben Sie mir das Objektspiel mit Hilfe seiner typischen Erscheinungsform:
Das Objektspiel beudetet spielen mit Gegenständen. Diese Spiele werden entwicklungspsychologisch dem zweiten Lebensjahr zugeordnet. Aber auch Menschen mit schweren Behinderungen, können solche Spiele spielen. Typische Erscheinungsform des Spiels: Kind ist ständig bestrebt, neue Gegenstände in seiner Umwelt zu erkunden und auszuprobieren, z.B. in den Mund nehmen, anschauen, hantieren, ein Rad auf ein Auto stecken, Spielzteugteller stapeln. Das Kind erweiter so sein physikalisches Wissen, lernt z.B. Eigenschaftsbegriffe wie hart und weich, biegsam, eckig, rund sowie einfaches Statik- und Mechanikwissen, z.B. Standfestigkeit, schaukeln, kippen, fallen, rollen Ebenso lernt es das Zweck-Mittel-Wissen wie Lärm erzeugen, in Bewegung bringen etc.
Nennen Sie mir die Bedeutung des Objektspiels für die Entwicklung:
- Kind lernt Gegenstände ins Spiel mit einzubeziehen.
- Das Kind spürt und ertastet verschiedene Materialien; z.B. weich, hart , glatt, rau, trocken, rund, kantig, und entwickelt seine erste Vorstellung davon.
- Kind begreift funktionale Zusammenhänge und wendet sie an.
- Erfährt physikalische Phänomene wie Gewicht, Balance, Beschleunigung, Bewegung, feste Körper, Flüssig.
- Kind schärft Sinneswahrnemung.
- Kind legt von seiner Umgebung Erfahrungsschatz an.
- Kind lernt schütteln, schlagen, reiben, stossen, ziehen, werfen (entwickelt motorische Fähigkeiten).
- Die Hand wird Werkzeug des Denkens, das Kind beginnt zu be-greifen.
Nennen Sie mir Spielangebote für das Objektspiel:
Allgmein mit Objekten:
- Bauklötze
- Puppen
- Autos
- Spielzeugeisenbahn etc.
Beschreiben Sie mir das Konstruktionsspiel:
Von der Mitte des zweiten Lebensjahres an gewinnt das kindliche Spiel allmählich eine neue Dimension. Das Objektspiel findet eine thematische Fortsetzung im Konstruktionsspiel. Befähigt durch sein wachsendes Vorstellungsvermögen und Symbolverständnis beginnt es nun zunehmend planvoll zu handeln. Bauen, Malen, Schneiden, Zusammensetzen und Formen sind beliebte Tätigkeiten. Das Kind bezieht Werkzeuge in sein Tun mit ein. Es handelt nach einem vorgefassten Plan, den es ausführt.
Ordnen Sie mir das Konstruktionsspiel den entsprechenden Altersstufen zu:
- Zwischen 18 - 24 Monaten Baut das Kind in der Vertikalen. Es stapelt Türme und beobachtet die Bedingungen, die zum Kippen führen.
- Ab dem 2. Lebensjahr Gewinnt das horizontale Bauen an Bedeutung. Das Kind legt Reihen von Klötzen, Schienen, Waggons. Erste geschichtete Mauern sowie flächige Gebilde entstehen.
- Ab dem 4. Jahr Lern das Kind, Hohlkörper zu konstruieren, z.B. Stall für Pferde oder eine Stube für die Puppe. Beim Spielen mit Duplo oder Lego konzentriert es sich auf das Zusammenfügen der Einzelteile. Die Bauvorhaben werden komplizierter; auch das Bauen mit Gleichaltrigen gewinnt an Bedeutung.
- Ab dem 6 Lebensjahr macht das Kind grosse Bauten. Es konstruiert ein Objekt nach einem vorgezeichneten Plan. Die Spielprojekte ziehen sich über mehrere Tage hin. Im Freien baut es mit Vorliebe Hütten. Oft ist das Bauvorhaben mit kooperativem Rollenspiel gekoppelt.
Beschreiben Sie mir die Bedeutung des Konstruktionsspiels für die Entwicklung:
- Fördert die Raumvorstellung und Konzentration.
- Das Vergleichen, Klassifizieren, Zuordnen und Aneinanderreihen von Bauteilen ist Voraussetzung für die Entwicklung des Zahlenbegriffs.
- Das Kind lernt das sstematische Vergleichen des Modells (des Ziels) eiens vollendeten Objekts mit dem noch unvollständigen Objekt.
- Das Kind plant Handlungsfolgen und bildet Teilziele.
- Das Kind verbessert die feinmotorischen Fähigkeiten.
Nennen Sie mir Spielangebote für das Konstruktionsspiel:
- Mit Materialien Hütten bauen
- Bauen mit Bauklötzen
- Lego (unter anderem auch Nach Plan konstruieren)
Beschreiben Sie mir das Symbolspiel der entsprechenden Altersstufe:
Paralell zum Objektspiel entwickelt sich das Symbolspiel. Es tritt ab etwa 1 1/2 Jahren auf.
Ordnen Sie das Symbolspiel der entsprechenden Altersstufe zu:
Paralell zum Objektspiel entwickelt sich das Symbolspiel. Es tritt ab etwa 1 1/2 Jahren auf.
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