Baukökonomie

Ausschreibung-Vergabe-Abrechnung=AVA

1. Anfrage/Ausschreibung
2. Angebot
3. Vergabe
4. Werkvertrag
5. Ausführung/Lieferung
6. Abnahme
7. Abrechnung
8. Zahlung

BGB (Bürgerliches Gesetzbuch)

Pflichten des Bestellers (Auftraggeber AG)

• Werk abnehmen
• Werk bezahlen

Pflichten des Untenehmers (Auftragnehmer AN)

• geschuldeten Werkerfolg herbeiführen

Vergabe- und Vertragsordnungen für Bauleistungen

• Teil A: allg. Bestimmungen für Vergabe von Bauleistungen öffentlicher Auftraggeber
• Teil B: allg. Best. für Ausführung von Bauleistungen
• Teil C: Allgemeine Teschnische Vertragsbestimmungen für Bauleistungen (ATV)

= Arbeiten jeder Art, durch die bauliche Anlage herrgestellt, instand gehalten, geändert oder beseitigt wird.

• öffentliche Ausschreibung: alle Bewerber,<5 Mio.€
• beschränkte A.: 3-8 Bew.,<100.000€
• beschränkte A. nach Teilnahmewettbewerb
• Freihändige Vergabe: 1-3 Bew., <10.000€

Leistungvertrag

• Einheitspreisvertrag
• Pauschalvertrag (Detail -/Globalpauschalvertrag)

Stundenlohnvertrag

• offenes Verfahren (alle Bewerber)
• nichtoffenes Verfahren (beschränkter kreis geeigneter Unternehmen)
• Wettbewerblicher Dialog (koplexe Aufträge mit Verhandlungen)
• Verhandlungverfahren (ausgewählte Unternehmen)

• Kaufvertrag
• Diestvertrag
• Werkvertrag
• Geschäftbesorgungsvertrag

• Teil der Ausschreibungsunterlagen
• Teil des Angebots
• Teil des Bauvertrages

schuldhafte Fristüberschreitung

erklärte/tatsächliche (Abnahme verlangt)

1. stillschweigend/konkludent
2. ausdrücklich

• förmlich
• anderweitig schriftlich/mündlich

fiktiv (Abnahme nicht verlangt)

1. 12 Werktage nach Mitteilung der Fertigstellung
2.  6 Werktage na Beginn der Nutzung

• Gefahrenübergang
• Beweislastumkehr
• Verwirkung von Vertragsstrafenansprüchen

Überwachen von:

• Kostenkontrolle/Qunatität
• Terminplanaufstellen
• Qualitätsstandart

-> Abnahme der erbrachten Leistungen

-> Mängelbeseitigung

=> Schaffem Voraussetzungen für Inbetriebnahme durch Nutzer

• Balkenplan
• Weg-Zeit-Diagramm
• Netzplan

Im sächsischen Architektengesetz.

• Brutto-Grundfläche
• ist die Summe der Grundflächen aller Grundrissebenen 

• Netto-Grundfläche
• ist die Summe der nutzbaren zwischen den aufgehenden Bauteilen befindliche Grundfläche
• Bsp.: nicht raumhohe Vormauern, Einbaumöbel, Installationskanäle und -schächte über 1qm lichtem Querschnitt, Flächen von Aufzugsschächten

• Konstruktions-Grundfläche
• Summe der Grundfläche der aufgehenden Bauteile aller Grundrissebenen
• Bsp.: Grundfläche von Schornsteinen, Türöffnungen..., Installationskanälen und -schächten mit einem lichten Querschnitt bis zu 1 qm

• Teil der NGF, der Nutzung des Bauwerks zu seiner Zweckbestimmung dient

• Technische Funktionsfläche
• Tei der NGF der der Unterbringung zentraler betriebstechnische Anlagen dient

• Verkehrsfläche
• ist Teil der NGF, der dem Zugang zu Räumen, dem Verkehr innerhalb des Baus und dem Verlassen im Notfall dient

• Brutto-Rauminhalt
• Summe der Rauminhalte über Bruttogrundfläche
• wird von den äußeren Begrenzungsflächen umschlossen

• Netto-Rauminhalt
• Summe lichter Rauminhalte aller Räume deren Grundfläche zur NGF gehört

• Konstruktions-Rauminhalt
• Summer der Rauminhalte der Bauteile die NRI umschließen
• ist Differenz zwischen BRI und NRI

• Bereich a: überdeckt und allseitig in voller Höhe umschlossen
• Bereich b: überdeckt, jedoch nicht allseitig in voller Höhe umschlossen
• Bereich c: nicht überdeckt

DIN 276

• festlegen von Begriffen und unterscheidungsmerkmalen, um Voraussetzung für Vergleichbarkeit der Ergebnisse von Kostenermittlungen zu schaffen

gegliedert in Kostengruppen:

• 100 Grundstück
• 200 Herrichten und Erschließen
• 300 Bauwerk - Baukonstruktionen
• 400 Bauwerk - Technische Anlagen
• 500 Außenanlagen
• 600 Ausstattung und Kunstwerke
• 700 Baunebenkosten