B01 - A05
Die Mundhöhle
Die Mundhöhle
Kartei Details
Karten | 21 |
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Lernende | 13 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin/Pharmazie |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 17.10.2015 / 16.10.2024 |
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Was beinhaltet der intraorale Befund?
-Harter/weicher Gaumen inkl. Uvula
-Wangenschleimhaut
-Zungenränder, Zungenunterseite, Zungenoberfläche
-Mundboden
-Sepichelausführgänge
-Tonsillen
-Pharynx
Beurteilungskriterien der i.o. Befunde von
Lippen, Vestibulum / Innenwange / Gigiva, Pharynx / Gaumen, Zungen, Mundboden
Lippen: Insp. Farbe, Schwellung, Risse, Blasen, Ulzera Palpation: Ulzera, Verhärtungen
Vestib./Innenw./Gingiva: Insp.: Farbe, Schwellungen, Pigmentation, Ulzera, Erosionen, Hperkeratosen (extreme Verhornungen) Palp.: Ductus Parotideut (Ausstrichen), Tubergegend, Ansatz des M. pterygoideus lateralis
Pharynx/Gaumen Insp.: Pharynx: Schwellungen, Farben, Symmetrie, Tonsillengrösse Palp.: - Gaumen Insp.: Höhe, Form, Uvula, Auftreibungen (Knochenwucherungen), weicher Gaumen rötlich, harter Gaumen weisslich Palp.: harter Gaumen Risse in Schleimhaut
Zunge Insp.: Grösse, Lage, Farbe, BEalag, Papillen, Beweglichkeit, Ulzera, Zunge drehen, Impressionen = Zahnlinienabdr. Palp.: Verhärtung (nur bei Verdacht)
Mundboden Insp.: Läsionen, Ulzera, Venenzeichnung, Zungenbändchen, Zunge zur Seite drücke für Insp. bei Zungenwurzel Palp.:Speicheldrüsen, Lymphknoten
Technik und Hilfsmittel der i.o. Befundung.
Technik: Inspektion, Palpation
Hilfsmittel: Fotoapparat, Mundspiegel, Mehrfunktionsspritze, Tupfer, Speichelsauger, Licht, Parosonde, Abstriche
Die Insp. und Palp. der oralenSchmeimhaut dient eigentlich einem Krebs-Screening, darum immer jeden Pat. gründlich untersuchen.
Wie werden die i.o. Befunde notiert?
alles wird in der KG notiert, dabei wichtig die Grösse, Lage, Farbe, Oberflächenstruktur, Schwellung hart/weich, Abgrenzungen scharf/auswüchsig, Verschiebbarkeit, nach unten oder oben wachsend, weiss es der Pat/ wie lange schon
alles ganz genau Dokumentieren
Lingua geografica was ist das?
Eine gutartige, entzündliche Veränderung der Zungenoberfläche, mit roten Stellen und einer weisslich gelben umrandung, ständige veränderung der Muster. Sie ist nicht medikamentös Behandelbar, Spontanremissionen sind nicht ungewöhnlich, Ätiologie ist nicht bekannt.
Symptome sind Zungenbrennen und Empfindlichkeit auf best. Nahrungsmittel. Die Papilla filiformes macht ein verstärkten Schälungsprozess durch, darum sieht man die Paplilla fungiformes besser (diese sind rötlich)
Was sind Exostosen?
sog. Überbein, abgegrentzte Zubildung von kmpaktem Knochen der nach aussen wächst. Er gehört zur Hyperosteosen und kann gentisch Vererbbar sein oder inf. Reiz z.B. auf die betroffene Stelle, Überbeanspruchung eines Sehnenansatzes oder Entzündung der Knochnhaut auftreten
Was ist die auskleidende Schleimhaut?
Anatomie: der grösste Anteil der MS, besteht aus unverhorntem Plattenepithel und bedeckt den weichen und harten Gaumen, Zunenunterseite, Mundboden, Vestibulum oris und Wangen-Lippeninnenseite. 0.1-05mm dick
Funktion: Durch ihre Elastizität hat sie eien Schutzfunktion
Was ist die mastikatorische Schleimhaut?
Anatomie: befindet sich am harten Gaume und im Bereich der Gingiva, besteht aus mehrschichtigem verhorntem Plattenepithel, ist ca. 0.24 mm dichk.
Funktion: dick und starr verhornt darum ein Schutzfunktion am Gaumen
Was ist die spezialisierte Schleimhaut?
Anatomie: befindet sich ausschliesslich auf dem Zungenrücken, besteht aus mehrschichtigem verhorntem Plattenepithel das zusätzlich spezielle Strukturen aufweist nämlich die Papillen.
Funktion: Geschmackswahrnehmung
Anatomie und Funktion des Mundbodens.
wird von 4 Muskelpaaren gebildet, die z.T. am Zungenbein z.T. am UK ansetzen. Zur Mundhöhle hin ist er mit auskleidendet Schleimhaut bedeckt. Im Diaphragma oris ist die Glandula submandibularis und Glandula sublingualis derern Ausführungsgänge befinden sich li+re vom Frenulum.
Funktion: die untere Abgrenzung der Mundhöhle
Funktionen der Zunge.
Versch. Papillen auf der Zunge sorgen für die Geschmackwahrnehmung, Temperaturempfindung und Tastwahrnehmung
Die Funktionen werden in zwei Bereiche aufgeteilt: Motorische Funkt. =kauen, schlucken, sprechen und die sensorischen Funkt. = Geschmack, Tastsinn, Temperaturempfindung
Papilla valate.
Geschmackswahrnehmung, kommt ca. 10 vor, liegt im hinteren Zungendrittel und wird von einem Wall umgeben, ist ca. 2--3mm gross und die grösste. Zwischen Papille und Wall liegt der Papillengraben dort liegen Geschmacksknospen welche von den Spüldrüsen ständig freigespült werden.
Geschmacksrichtung: Bitter, ca. 10'000x empfindlicher weil Giftstoffe oft Bitter schmecken
Papilla fungiformes.
Für Geschmackswahrnehmung, Tastsinn und Temperaturempfinden, pilzförmig, kommt ca. 300x vor, verteilt zwischen Pap. filiformes im vorderen Drittel und vorallem am Zungenrand- und -spitze.
Geschmacksrichtung: Süss
Papilla foliata.
Geschmackswahrnehmung, ca. 15-20x im hinteren Zungendrittel am Zungenrand am Übergang zum Gaumenbogen vor, blattförmige, vertikalverlaufende und Parallele Schleimhautfalten in denen viele Geschmacksknospen sind. In den Taschen zwieschen den faltent münden seröse Spüldrüsen.
Papilla filiformes.
Keine Geschmackswahrnehmung!
fadenförmig, kommen auf der ganzen Zunge in grosser Anzahl verstreut vor. Spitzen der Papilles sind mit verhorntem Plattenepithel bedeckt. Funktion ist der Tastsinn und ermöglicht der Zunge effektiven Wiederstand.
Wo und welche Geschmacksrichtungen sind auf der Zunge?
Süss = Zungenspitze beidseitig
Salzig = Zungenrand beidseitig
Sauer = Zungenrand beidseitig
Bitter = Hintere Zunge beidseitig
Umami, lecker schmeckend = mitte
Funktionen des Speichels?
-Pufferung, 3 Puffersysteme
-Clearance, je dünner, je mehr, je schneller der Speichel fliesst, je grösser die Clearance. Funkt. dies nicht kann es wg. Trockenheit massiv SZ, Risse u. div. Erkr. auslösen. Gesunder erw. Mensch produziert ca. 500-600ml Speichel.
-Remineralisation, Reparation des Zahnschm. vor allem mit gelösten Mineralien Calcium und Phosphat.
-Antransport von Speiseresten, Mikroorg.
-Verdünnung von Zucker und Nahrungssäuren
-Abwehr gegen Viren, Bakterien und Pilze dank Immunglobulinen
Palatinum durum.
Palatum durum ist mit mastikatorischer SH überzogen, im vorderen Drittel wirft diese Rugae Palatinae. Hinter den 1ern ist die Papilla inzisiva - Nervenaustrittspunke des N.nasopalatinus dieser innoviert ihn auch.
Der hintere Teil wird vom N.palatinus major innerviert.
Palatum durum wird von Maxilla unn Os palatinum gebildet.
Palatinum molle.
Besteht aus Bindegewebsplatten in die versch. Gaumenmuskeln kommen, ist mit auskleidender Schleimhaut bedeckt, schlisst direkt am Palatum durum an, hat die Form eines symmetrischen Doppelbogens. Pal.molle dient der Abdichtung der Luftwege, und ist wichtig für die Erzeugung kontrollierter Sprchtöne.
Uvula ist im Pal.molle enthalten und löst den Würgereflex aus.
Welche Tonsillen gibt es im Rachenring wofür sind sie?
Mund u. Nase sinf gefährliche Eingänge für das Immunsystem, sie kommen täglich mit der Keimbelasteten Aussenwelt in Kontakt. Darum gibt es viel Immunkompetentes Gewebe im Rachenring.
-Tonsilla palatina (Gaumenmandeln)
-Tonsilla pharyngealis (Rachenmandel)
-Tonsilla lingualis (Zungenmandel)
-Tonsilla tubaria (Seitenstränge)
Der Pharynx und seine Funktion.
Er ist ein Muskelschlauch und ein kombinierter Speis-Luft-Weg weil das Zerkaute vom Mund und Atemluft der Nase durch ihn führen.
Beim Nasenatmen strömt die Luft durch den Phaynx und geht weiter durch die geöffnete Epiglottis in den Larynx und von dort in die Luftröhre.
Beim Essen wird geschluckt und der Palatum molle nach hinten oben gezogen und somit den Nasenrachenraum verschlossen. Sie Speise rutscht in den Pharynx, dabei schliesst die Epiglottis den Larynx ab und rutscht weiter in die Speiseröhre.
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