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Arbeiten in Gruppen

FABE 2.Lehrjahr Fach: KUZ

FABE 2.Lehrjahr Fach: KUZ


Kartei Details

Karten 12
Lernende 29
Sprache Deutsch
Kategorie Soziales
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 15.09.2015 / 16.03.2024
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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7 Merkmale von Gruppen

Überschaubare Anzahl an Menschen

Gruppenziele

Interaktion und Kommunikation

Dauerhaftigkeit

Normen und Werte

Rollen

Dynamik/ Zusammengehörigkeitsgefühl

Übersichtbare Anzahl von Menschen

Anzahl: 2 bis ca. 20 Mitglieder

Grossgruppe ab ca. 20 Mitglieder

Gruppenziele

Ziele bilden ein gemeinsames Bezugsobjekt für die Gruppen- bzw. Teammitglieder.

erleichtern die Kommunikation und stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl.

PS: wenn die Zielorientierung abnimmt, zerfällt die Identifikation und die Gruppe löst sich auf.

Interaktion und Kommunikation

Mit Interaktion wird dabei das gegenseitige Agieren und Reagieren zwischen Personen bezeichnet, während sich die Kommunikation auf die Übermittlung von Informationen zwischen Menschen bezieht.

Dauerhaftigkeit

Eine zeitweilige oder dauernde Beständigkeit zeichnet eine Grupee aus und unterscheidet sie von einer flüchtigen Beziehung oder zufälligen Ansammlung von Menschen.

Normen und Werte

Normen sind gesellschaftlich etablierte Verhaltenserwartungen. Sie sind Auffassungen darüber, wie man sich verhalten oder gerade nicht verhalten soll.

Gruppennormen sind Auffassungen der Gruppenmitglieder darüber, wie das Verhalten von Gruppenmitgliedern unter bestimmten Umständen sein sollte.

Normen, Werte und Regeln ergeben sich im Gruppenprozess.

Normen verleihen der Gruppe Stabilität.

Zusammenfassung Normen

Normen sind Vorstellungen über "richtiges Verhalten". Sie entstehen durch eine Angleichung der Meinungen in der Gruppe und werden durch Sanktionen gesichert. Normen erleichtern die Kommunikation und stärken das Gefühl der Zusammengehörigkeit. Sie schränken aber auch die Freiheit des Einzelnen ein.

Rollen in Gruppen/Teams

Mitglieder einer Gruppe sind unterschiedlichen Erwartungen ausgesetzt, je nachdem, welche Stellung oder Position sie haben. Die Gesamtheit dieser Erwartungen bezeichnet man als Rolle.

Rollenvorschriften richten sich nur an die Inhaber einer bestimmten Position.

Trotzdem besteht für den Rollenträger ein Verhaltensspielraum: er gestaltet seine Rolle selber mit.