AP 1
Prüfung vom 2.10.
Prüfung vom 2.10.
Kartei Details
Karten | 52 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 24.09.2013 / 04.12.2013 |
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symptome status asthmatikus
Dyspnoe
tachypnoe
exspiratorisches Atemgeräusch (Giemen)
Hypoxie (Blässe), Tachykardie, Arrythmien
Zyanose
Bewusstseinsstörungen
diagnose status asthmatikus
SpO2
Hypoxämie (unterversorgung Gewebe)
BGA CO2 hoch, PH tief
behandlung schwerer asthmaanfälle
OK hochlagern, sitzend
Aufstützen der Arme
keine beengende Kleidung
O2-Gabe
Medikamentös: Betasympathikomimetika
Methylaxanthine (Atemwegserweiternd)
Glukokortikoide
Anticholinergika (muskelentspannend)
epilepsie
ist eine Sammelbezeichnung für eine Gruppe von Fuktionsstörungen des Gehirns, die durch ein Zusammenspiel aus pathologischer Erregungsbildung und fehldender Erregungsbegrenzung in den Nervenzellen des ZNS entsteht
min zwei krampfanfälle spontan, die nicht durch eine vorausgegangene erkennbare Ursache ausgelöst wurden
Epilepsiearten
symptomatisch: Ursache klar
idiopathisch: keine anorganische Störung (erblich)
kryptogen: keine Ursache achweisbar
status eptileptikus
ein über 5 min andauernder epileptischer Anfall o. eine Abfolge von epileptischen Anfällen, zwischen denen keine vollständige Erholung der Hirnfunktion eintritt.
Ursachen Epileptikus
Epilepsie
benigne, frontale o. zentrale Hirntumore
offene hirnverletzungen
degenerative hirnveränderungen
Infekte
medikamente- oder drogenentzug
therapie status epileptikus
Stufe 1: Benzodiazepine
Stufe 2: Phenytoin
Stufe 3: Propofol mit Benzodiazepin
massnahmen status epileptikus
Sekundärverletzungen vermeiden
atemwege freihalten
erkennen lebensbedrohlicher situationen
hypoglykämien erkennen
Trauma
griechisch und bedeutet Wunde
ist ein kurzes o. langandauerndes ereignis o. geschehen von aussergewöhnlicher Bedrohung o. mit katastrophalem Ausmass, welches nahezu bei jedem Menschen eine tiefgreifende Verzweiflung auslösen würde
diagnostische kriterien PTSD
die Person hat ein Ereignis erlebt, das ausserhalb der üblichen menschlichen Erfahrung liegt
das traunatische Ereignis wird ständig wiedererlebt
anhaltende Vermeidung von Stimuli, die mit dem Trauma in Verbindung stehen, oder eine Einschränkung der allg. Reagibilität
anhaltende Symptome eines erhöhten Erregungsniveaus
die dauernde Störung beträgt min 1 Monat
Risikofaktoren PTS
lange & heftige Konfrontation
verletzliche Persönlichkeit o. psychische Probleme
Familiengeschichte (Copingstrategien)
geringes Mass an Vorhersehbarkeit von erschütternder Ereignissen
starke Identifikation mit dem Opfer
vermeintliche Schuld am Ereignis
PTS
anhaltende, fehlangepasste reaktion auf ein traumatisches, überwältigendes Ereignis
Merkmale PTS
Aggression
Entfremdung
Stimmungsschwankungen
Wut
Zwanghaftes Verhalten
Depressionen
Konzentrationsschwierigkeiten
starke Schreckreaktion
Furcht
Trauer
Kopfschmerzen
Hoffnungslosigkeit
Intensive Gedanken /Träume
Herzklopfen
Zorn
auslösende Faktoren PTS
Opfer von Kriminalität
Katastrophen
Epidemien
Physischer Missbrauch
psychischer missbrauch
schwere Unfälle
Krieg
Verlust nahestehender Personen
Definition Schock
Eine Herz-Kreislauf-Störung, die auf einem Missverhältniss zwischen erforderlichen und tatsächlicher Blut-/Sauerstoffversorgung beruht.
Definition Trauma
griechisch: Wunde
kurzer o. langandauerndes Ereignis o. Geschehen von aussergewöhnlicher Bedrohung o. mit katastrophalem Ausmass, welches nahezu jedem Menschen eine tiefergreifende Verzweiflung auslösen würde.
Schockursachen
Verminderung des zirkulierenden Blutes (vegetatives NS erweitert die Gefässe, das Blutvolumen ist zu klein um die Gefässe zu füllen
Verminderte Herzleistung (z.B. Herzinfarkt)
Volumenmangel (z.. Verbrennungen, Bluverlust)
Intoxikation
Ist eine akute oder chronische Schädigung des Körpers durch Gifte.
Es gilt der Leitsatz alles ist Gift, nichts ist ohne Gift, allein die Dosis macht das Gift!
Ursachen Vergiftungen
80-90% in suizidaler Absicht
10-15% durch Unfälle
ca. 5% sind gewerblich bednigt
Vergiftungswege aufzeigen
oral: durch schlucken (am häufigsten)
Inhalation: Gase, Dämpfe oder Nebel
Hautkontaminationen: fettlösliche Gifte (Benzol), Pflanzenschutzgifte
Injektion: Medikamente, Rauschgift
Nach welcher Versorgungsstrategie wird bei einer Intoxikation vorgegangen?
5 Finger Regel
1. Elementarversorgung
2. Giftelimination
Antidottherapie
Asservierung
Transport
Was gehört zu Elementarversorgung?
Eigenschutz
Notarzt rufen
Basismassnhamen: Lagerung, O2-Gabe, psychologische Betreuung, Wärmezufuhr, i.v. Zugang, engmaschiges Monitoring
Giftnotrufzentrale anrufen (145)
Verringerung der Giftresorption (abwaschen, Aktivkohle)
Antidotgabe
Beschleunigen der Giftausscheidung (Hämodialyse)
Giftelimination
Haut: Schutzhandschuhe anziehen, kontaminierte Kleindungsstücke entfernen, Haut mit körperwarmen Wasser abspülen, Reibung der Haut vermeiden (Mehrdurchblutung)
Respirationstrakt: Atemschutz, Pat. aus Gefahrenzone, Explosionsgefahr berücksichtigen (Telefon, Lichtschalter), hochdosierte Sauerstofftherapie (Giftgase verdrängen)
Magen-Darm-Trakt: reichlich Wasser trinken, Achtung Aspirationsgefahr! ev. Magenspülung
Blut: renale Ausscheidnug erhöhen um ialyse, Hämodtoxische Substanzen auszuscheiden (min 6.12l/24h)(Notarzt)
Antidote
Benzodiazepin: Anexat
Opiat: Naloxon
unspezifisch: Aktivkohle, Paraffin-öl (Giftbindung, Resorptionsverzögerung)
Was beinhaltet die Asservierung?
Beweisstücke mitnehmen:
Giftreste, Behälter o. Verpackungen, Schriftliche Dokumente (z.B. Abschiedsbrief)
Vergiftungssymptome
zentrale Störungen: Krämpfe, Lähmungen, Bewusstlosigkeit
Psychische Störungen (Depressionen, Aggressionen)
Atem-Kreislaufstörungen (Schock, Kreislaufstillstand)
Gastrointestinale Störung (Übelkeit, Erbrechen)
Leberschäden: toxische Hepatitis bis zum tödl. Leberzerfall
Lokale Schäden: z.B. Ösophagusverätzung, Hautverätzungen
Definition akutes Abdomen
akutes, ursachlich unklares Krankheitsbild mit den Leitsymptomen: akute, starke Bauchschmerzen, Abwehrspannung, Kreislaufbeeinträchtigung bis zum Schock
Akutes Abdomen ist ein vorübergehender Begriff, der mehrere andere Krankheiten beinhalten kann.
Symptome akutes Abdomen
Abwehrspannung
Störung der Darmperistaltik
viszerale und somatische SZ
Erbrechen
Dirrhö
Beeinträchtigtes Wohlbefinden
Erstmassnahmen Akutes Abdomen
Nahrungs/Flüssigkeitskarenz
Bettruhe
i.v. Zugang
chirurgisches Konsil
Analgetika
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