AP 1
Prüfung vom 2.10.
Prüfung vom 2.10.
Kartei Details
Karten | 52 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 24.09.2013 / 04.12.2013 |
Lizenzierung | Kein Urheberrechtsschutz (CC0) |
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Definition Schock
Eine Herz-Kreislauf-Störung, die auf einem Missverhältniss zwischen erforderlichen und tatsächlicher Blut-/Sauerstoffversorgung beruht.
Definition Trauma
griechisch: Wunde
kurzer o. langandauerndes Ereignis o. Geschehen von aussergewöhnlicher Bedrohung o. mit katastrophalem Ausmass, welches nahezu jedem Menschen eine tiefergreifende Verzweiflung auslösen würde.
Schockursachen
Verminderung des zirkulierenden Blutes (vegetatives NS erweitert die Gefässe, das Blutvolumen ist zu klein um die Gefässe zu füllen
Verminderte Herzleistung (z.B. Herzinfarkt)
Volumenmangel (z.. Verbrennungen, Bluverlust)
Intoxikation
Ist eine akute oder chronische Schädigung des Körpers durch Gifte.
Es gilt der Leitsatz alles ist Gift, nichts ist ohne Gift, allein die Dosis macht das Gift!
Ursachen Vergiftungen
80-90% in suizidaler Absicht
10-15% durch Unfälle
ca. 5% sind gewerblich bednigt
Vergiftungswege aufzeigen
oral: durch schlucken (am häufigsten)
Inhalation: Gase, Dämpfe oder Nebel
Hautkontaminationen: fettlösliche Gifte (Benzol), Pflanzenschutzgifte
Injektion: Medikamente, Rauschgift
Nach welcher Versorgungsstrategie wird bei einer Intoxikation vorgegangen?
5 Finger Regel
1. Elementarversorgung
2. Giftelimination
Antidottherapie
Asservierung
Transport
Was gehört zu Elementarversorgung?
Eigenschutz
Notarzt rufen
Basismassnhamen: Lagerung, O2-Gabe, psychologische Betreuung, Wärmezufuhr, i.v. Zugang, engmaschiges Monitoring
Giftnotrufzentrale anrufen (145)
Verringerung der Giftresorption (abwaschen, Aktivkohle)
Antidotgabe
Beschleunigen der Giftausscheidung (Hämodialyse)