Allgemeine Unternehmenslehre Handelsschule - Thema 1
- Wirtschaft und Unternehmung - Unternehmungsführung - Unternehmungsbereiche
- Wirtschaft und Unternehmung - Unternehmungsführung - Unternehmungsbereiche
Kartei Details
Karten | 54 |
---|---|
Lernende | 42 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 20.02.2013 / 22.05.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/allgemeine_unternehmenslehre_handelsschule_thema_1
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/allgemeine_unternehmenslehre_handelsschule_thema_1/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
134
Nach welchen Kriterien können Unternehmungen gruppiert werden?
- Produktionsstufe
- Grösse
- Trägerschaft
- Rechtsform
- Unternehmungszweck
135
Welches sind die drei Wirtschaftssektoren und welcher ist in der Schweiz der bedeutendste?
- primärer Sektor = Naturproduktion
- sekundärer Sektor = Verarbeitende Betriebe
- tertiärer Sektor = Dienstleistungen
Am bedeutendsten in der Schweiz ist der Dienstleistungssektor.
136
Nach welchem Merkmal wir üblicherweise die Grösse einer Unternehmung beurteilt?
nach Anzahl der Mitarbeitenden
137
Weshalb kann man sagen, dass die KMU das Rückgrat der schweizerischen Wirtschaft bilden?
Der Begriff KMU umfasst die Mikrounternehmungen sowie kleine und mittlere Betriebe. Diese machen über 99 % der Unternehmungen aus, in denen zwei Drittel aller Erwerbstätigen beschäftigt sind.
138
Nennen Sie sechs Kriterien, nach denen sich die verschiedenen Rechtsformen von Unternehmungen unterscheiden.
- Anzahl und Stellung der Beteiligten
- Gründungsverfahren
- Grundkapital
- Haftung
- Geschäftsführung und Vertretung
- steuerliche Belastung und Behandlung
139
Welche Rechtsformen zählt man zu den Handelsgesellschaften?
- Kollektivgesellschaft
- Kommanditgesellschaft
- AG
- GmbH
140
Unter welchen Oberbegriff fallen die Kollektivgesellschaft und die Kommanditgesellschaft?
Rechtsgemeinschaften
141
Welche Rechtsformen bezeichnet man als Kapitalgesellschaften?
142
Worin unterscheiden sich Rechtsgemeinschaften und Körperschaften allgemein?
Rechtsgemeinschaften haben keine eigene Rechtspersönlichkeit, die Rechte und Pflichten verbleiben bei den Beteiligten der Gemeinschaft.
Körperschaften sind juristische Personen mit eigenen Rechten und Pflichten.
143
Welche der möglichen gesetzlichen Rechtsformen für Unternehmungen ist die optimalste?
Die optimalste Rechtsform allgemein gibt es nicht. Die Beteiligten und deren Zielsetzung entscheiden darüber, welche Rechtsform in einem Einzelfall geeignet bzw. nicht geeignet ist.
144
Welche Frage wird beantwortet, wenn man Unternehmungen nach der Trägerschaft gruppiert?
Wer ist Eigentümer? oder Wer stellt das Eigenkapital zur Verfügung?
145
Welche Unternehmungsarten unterscheidet man aufgrund der Trägerschaft?
- öffentliche
- private
- gemischtwirtschaftliche
146
Worin unterscheidet sich eine NPO von einer Unternehmung?
Die Non-Profit-Organisation ist nicht gewinnorientiert.
147
Weshalb befasst sich die Betriebswirtschaft auch mit Nonprofit-Organisationen, obschon diese nicht gewinnorientiert sind?
Wie Unternehmen haben auch sie soziale Systeme, die produktiv sind, sich auf Märkten bewegen und wie Unternehmungen nach betriebswirschaftlichen Grundsätzen arbeiten.
148
Nennen Sie vier typische Tätigkeitsfelder privater NPO.
- wirtschaftliche
- sozio-kulturelle
- politische
- karitative
100
Ergänzen Sie die fehlenden Ausdrücke im folgenden Satz:
"Wirtschaft ist die Gesamtheit aller Einrichtungen, Massnahmen und Vorgänge, die mit der Produktion, dem ...... und dem ...... von ...... in Zusammenhang stehen."
- Handel
- Konsum
- Güter
101
Was versteht man, je mit Stichworten ausgedrückt, unter:
a) Handel
b) Konsum
a) Kauf und Verkauf von Gütern
b) Verbrauch und Gebrauch von Gütern
103
Erklären Sie kurz, was der einfache Wirtschaftskreislauf aussagt.
Er zeigt das geld- und gütermässige Zusammenwirken der Wirtschaftseinheiten, d.h. der Haushalte und Unternehmungen.
104
Worin unterscheiden sich die im einfachen Wirtschaftskreislauf dargestellten Beteiligten?
- Konsumenten sind konsumorientiert; Eigenbedarfsdeckung.
- Produzenten sind produktionsorientiert; Fremdbedarfsdeckung.
107
Der betriebliche Umwandlungsprozess durchläuft verschiedene Phasen. Welche?
- Beschaffung der finanziellen Mittel
- Beschaffung der Ressourcen
- Umwandlung zu Gütern
- Absatz der Güter
- Rückzahlung der finanziellen Mittel
108
- Was sind Ressourcen?
- Welcher andere Ausdruck wird für den Begriff Ressourcen auch verwendet?
- Ressourcen sind diejenigen Faktoren, die eine Unternehmung für die Güterproduktion einsetzen muss.
- Produktionsfaktoren
109
Welche Elemente bezeichnet man als Ressourcen?
110
Worin unterscheiden sich Betriebsmittel und Werkstoffe?
- Betriebsmittel sind Ressourcen, die nicht Bestandteil des Outputs sind
- Werkstoffe werden dagegen im Umwandlungsprozess zu Gütern verarbeitet.
111
Die Betriebsmittel unterteilt man in Potenzialfaktoren und in Repetierfaktoren. Erklären Sie den Unterschied anhand von Beispielen.
Potenzialfaktoren wie Maschinen, Fahrzeuge usw. werden für die Produktion gebraucht (sie stehen also eine gewisse kürzere oder längere Zeit in der Unternehmung zur Verfügung.)
Repetierfaktoren sind Ressourcen, die bei der Güterproduktion verbraucht werden wie Treibstoffe usw.
Welches sind Potenzialfaktoren?
Welches sind Repetierfaktoren?
112
Das Wesen der Unternehmung wird oft erklärt als ein offenes, soziales System, dessen Wirken marktgerichtet und produktiv ist.
Was versteht man unter folgenden Ausdrücken:
- offen
- sozial
- marktgerichtet
- produktiv
Und was ist ein System?
- "Offen" bedeutet, dass die Unternehmung in einem gegenseitigen Austauschverhältnis mit ihrer Umwelt steht.
- "Sozial" In der Unternehmung sind Menschen tätig, diese prägen das Verhalten der Unternehmung.
- "marktgerichtet" drückt aus, dass die Unternehmungstätigkeit auf die Bedürfnisse des Marktes bezogen sind.
- "Produktiv" heisst das System, weil die Unternehmung durch Kombination der Ressourcen produktive Leistungen erbringt.
Ein System ist ein in sich geschlossenes Ganzes, das aus verschiedenen Teilen besteht, die zusammenwirken.
-
- 1 / 54
-