Allgemeine Unternehmenslehre Handelsschule - Thema 1

- Wirtschaft und Unternehmung - Unternehmungsführung - Unternehmungsbereiche

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Sarah Gomez

Sarah Gomez

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Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Autres
Crée / Actualisé 20.02.2013 / 22.05.2025
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100

Ergänzen Sie die fehlenden Ausdrücke im folgenden Satz:

"Wirtschaft ist die Gesamtheit aller Einrichtungen, Massnahmen und Vorgänge, die mit der Produktion, dem ...... und dem ...... von ...... in Zusammenhang stehen."

  • Handel
  • Konsum
  • Güter

101

Was versteht man, je mit Stichworten ausgedrückt, unter:

a) Handel

b) Konsum

a) Kauf und Verkauf von Gütern

b) Verbrauch und Gebrauch von Gütern

102

Skizzieren Sie den einfachen Wirtschaftskreislauf.

Vergleichen Sie Ihre Skizze.

103

Erklären Sie kurz, was der einfache Wirtschaftskreislauf aussagt.

Er zeigt das geld- und gütermässige Zusammenwirken der Wirtschaftseinheiten, d.h. der Haushalte und Unternehmungen.

104

Worin unterscheiden sich die im einfachen Wirtschaftskreislauf dargestellten Beteiligten?

  • Konsumenten sind konsumorientiert; Eigenbedarfsdeckung.

 

  • Produzenten sind produktionsorientiert; Fremdbedarfsdeckung.

105

Weshalb bezeichnet man diesen Kreislauf als "einfachen" Wirtschaftskreislauf?

Dies ist ein vereinfachtes Modell. Wichtige Elemente wie:

Staat, Banken und Ausland fehlen.

106

Was meint man, wenn man vom betrieblichen Transformationsprozess spricht?

In jeder Unternehmung läuft ein Umwandlungsprozess ab:

Beschaffte Ressourcen werden in Marktleistungen (Güter)

transformiert.

107

Der betriebliche Umwandlungsprozess durchläuft verschiedene Phasen. Welche?

  • Beschaffung der finanziellen Mittel
  • Beschaffung der Ressourcen
  • Umwandlung zu Gütern
  • Absatz der Güter
  • Rückzahlung der finanziellen Mittel

108

  1. Was sind Ressourcen?
  2. Welcher andere Ausdruck wird für den Begriff Ressourcen auch verwendet?

  1. Ressourcen sind diejenigen Faktoren, die eine Unternehmung für die Güterproduktion einsetzen muss.
  2. Produktionsfaktoren

109

Welche Elemente bezeichnet man als Ressourcen?

110

Worin unterscheiden sich Betriebsmittel und Werkstoffe?

  • Betriebsmittel sind Ressourcen, die nicht Bestandteil des Outputs sind
  • Werkstoffe werden dagegen im Umwandlungsprozess zu Gütern verarbeitet.

111

Die Betriebsmittel unterteilt man in Potenzialfaktoren und in Repetierfaktoren. Erklären Sie den Unterschied anhand von Beispielen.

Potenzialfaktoren wie Maschinen, Fahrzeuge usw. werden für die Produktion gebraucht (sie stehen also eine gewisse kürzere oder längere Zeit in der Unternehmung zur Verfügung.)

Repetierfaktoren sind Ressourcen, die bei der Güterproduktion verbraucht werden wie Treibstoffe usw.

 

Welches sind Potenzialfaktoren?

Welches sind Repetierfaktoren?

112

Das Wesen der Unternehmung wird oft erklärt als ein offenes, soziales System, dessen Wirken marktgerichtet und produktiv ist.

Was versteht man unter folgenden Ausdrücken:

  • offen
  • sozial
  • marktgerichtet
  • produktiv

Und was ist ein System?

  • "Offen" bedeutet, dass die Unternehmung in einem gegenseitigen Austauschverhältnis mit ihrer Umwelt steht.
  • "Sozial" In der Unternehmung sind Menschen tätig, diese prägen das Verhalten der Unternehmung.
  • "marktgerichtet" drückt aus, dass die Unternehmungstätigkeit auf die Bedürfnisse des Marktes bezogen sind.
  • "Produktiv" heisst das System, weil die Unternehmung durch Kombination der Ressourcen produktive Leistungen erbringt.

Ein System ist ein in sich geschlossenes Ganzes, das aus verschiedenen Teilen besteht, die zusammenwirken.

113

Was bedeutet Markt?

 

Nachfrager und Anbieter

114

Welche Märkte unterscheidet man aufgrund des betrieblichen Umsatzprozesses?

  • Beschaffungsmarkt
  • Absatzmarkt

115

Welche Beschaffungsmärkte sind für jede Unternehmung von Bedeutung?

  • Arbeitsmarkt
  • Geld- und Kapitalmarkt

116

Was versteht man unter dem Begriff Bedürfnisse, was unter dem Begriff Güter?

Bedürfnisse sind Gefühle des Mangels mit dem Wunsch, den Mangel zu beheben.

Güter sind Mittel, die direkt oder indirekt der Bedürfnisbefriedigung dienen.

117

Was will Abraham Maslow im Zusammenhang mit menschlichen Bedürfnissen mit seiner Maslow-Pyramide zum Ausdruck bringen?

Er vertritt die Theorie, dass der Mensch zuerst die Bedürfnisse einer unteren Klasse deckt, bevor er sich den höher stehenden Bedürfnissen zuwendet.

118

Welche Bedürfniskategorien unterscheidet Maslow?

  1. Körperliche Bedürfnisse (Grundbedürfnisse)
  2. Sicherheitsbedürfnisse
  3. Soziale Bedürfnisse
  4. Anerkennungsbedürfnisse
  5. Selbstverwirklichungsbedürfnisse

119

Wie bezeichnet man Bedürfnisse, die im Interesse einer ganzen Gemeinschaft sind?

Kollektivbedürfnisse

120

In welche zwei Kategorien teilt man die Wirtschaftsgüter ein?

Materielle Güter (Sachgüter)

Immaterielle Güter (Dienstleistungen)

121

Wie werden die materiellen Güter weiter unterteilt?

  • Konsumgüter = Gebrauchsgüter u. Verbrauchsgüter

 

  • Investitionsgüter = Repetiergüter und Potenzialgüter

122a

Was sind Komplementärgüter?

Güter die sich ergänzen.

122b

Was sind Substitutionsgüter?

Ersatzgüter

Welches sind Komplementärgüter?

Welches sind Substitutionsgüter?

123

Lernen Sie verschiedene Einflussfaktoren auf den wirtschaftlichen Erfolg.

Einzelmenschen: persönlicher Einsatz, Ausbildung, Unterstützung durch Familien, volkswirtschaftliche Einflüsse usw.

Unternehmungen: Qualität der Marktleistungen, vorhandene Infrastruktur, Managment, Mitarbeitende, volkswirtschaftliche Einflüsse usw.

Volkswirtschaften: Einsatzbereitschaft der Bevölkerung, BIldungsstand, Geografische Lage, politische Situation, Rohstoffvorkommen usw.

124

Um was geht es beim ökonomischen Prinzip?

Um das richtige Verhältnis von Aufwand und Ertrag.

125

Was ist das Maximumsprinzip?

Mit einem gegebenen Aufwand soll ein möglichst hoher Ertrag erzielt werden.

126

Warum kommt in der Unternehmungspraxis häufig das Optimumsprinzip zur Anwendung?

In der Praxis können selten Aufwand oder Ertrag fix bestimmt werden. Vielmehr müssen Input und Output flexibel sein und aufgrund der sich laufend ändernden Gegebenheiten angepasst werden.

127

Nennen Sie stichwortartig drei Kennzahlen für die Messung des wirtschaftlichen Erfolgs in der Unternehmung.

  • Produktivität
  • Wirtschaftlichkeit
  • Rentabilität

128

Wie berechnet man die Produktivität?

(quantitativ)

Outputmenge dividiert durch Inputmenge

Output : Input

129

Wie berechnet man die Wirtschaftlichkeit?

(zeigt das Verhältnis des Wertes)

Outputwert dividiert durch Inputwert

130

Erklären Sie, wie man die Rentabilität berechnet?

(Prozentuale Verhältnis des Gewinns)

Gewinn x 100

    Kapital

131

Eine Unternehmung hat ein Kapital von insgesamt CHF 80`000 eingesetzt und im Jahr einen Aufwand von CHF 970`000 sowie einen Ertrag von CHF 980`000. Wie hoch sind die Wirtschaftlichkeit und die Rentabilität dieser Unternehmung?

132

Was bedeutet eine Wirtschaftlichkeit von 1.0?

133

Was ist eine Wertschöpfung im Bereich Wirtschaft?

Wertsteigerung

134

Nach welchen Kriterien können Unternehmungen gruppiert werden?

  • Produktionsstufe
  • Grösse
  • Trägerschaft
  • Rechtsform
  • Unternehmungszweck