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Allgemeine Psychologie III: Lernen und Gedächtnis (HS12)

Baddeley, A., Eysenck. M.W., Anderson, M.C. (2009). Memory. Meier B. (2012): Lernen und Gedächtnis (Folien zur Vorlesung), Universität Bern

Baddeley, A., Eysenck. M.W., Anderson, M.C. (2009). Memory. Meier B. (2012): Lernen und Gedächtnis (Folien zur Vorlesung), Universität Bern


Kartei Details

Karten 301
Lernende 32
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 22.11.2012 / 16.12.2023
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink
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Beschreibe die Krankheitsgeschichte von Clive Wearing (4)

Worauf ist dies ein Hinweis? (1)

- Clive Wearing leidet an einer Amnesie auf Grund einer Encephalitis (durch Herpes Simples Infektion)

- Die Amnesie ist sowohl retrograd, als auch anterograd.

- Er kann neue Informationen nicht länger als ein paar Sekunden behalten.

- Seine musikalischen und sprachlichen Fähigkeiten sind intakt.

=> Hinweis, dass es mehrere Gedächtnissysteme gibt.

Was wird unter "Retrieval practice" verstanden und was resultiert daraus? (3)

- beschreibt das Phänomen, dass Gelerntes besser behalten werden kann, wenn es einmal durchgelesen und mehrmals abgerufen wird, als wenn es mehrmals durchgelesen wird.

- Jeder Abruf stellt eine neue Lernepisode dar -> Fördert lanfristiges Behalten.

- Führt zu langfristigem behalten

Was sind "cognitive maps" und von wem stammt dieser Begriff? (2)

= innere Repräsentationen der Umwelt, die beim Lernen durch aktive Exploration entstehen.

Edward Tolman

Beschreibe die Arbeit von Hermann Ebbinghaus. (6)

- Begründer der Gedächtnispsycholgoie

- Er interessierte sich für das Gedächtnis und das Vergessen bzw. wie Information über die Zeit gelernt und auch wieder vergessen wird.

- Listen mit sinnlosen Silben -> Gedächtnis wird damit studiert.

- Sich selbst als einzige Vp

- Vergessenskurve (anhand seiner Daten)

- Verbal Learning (Ansatz)

Was macht die Gestaltpsychologie?

Dieser Ansatz verwendet Wahrnehmungspronzipien (Gestaltprinzipien) um das Gedächtnis und das Denken zu verstehen.

Wer sind die Vertreter der Gestaltpsychologie? (3)

- Köhler

- Werthheimer

- Koffka

Welche Gestaltprinzipien gibt es? (6)

- Prinzip der Nähe

- Prinzip der guten Gestalt

- Prinzip der Gleichheit

- Prinzip des gemeinsamen Schicksals

- Prinzip der Geschlossenheit

- Prinzip der Prägnanz

Beschreibe den Ansatz von Bartlett (3)

- Lehnt das Lernen von sinnlosem Material ab

- verwendet komplexes Material und untersucht die Gedächtnisfehler, welche die Menschen beim Erinnern machen.

- Prägt den Begriff "Schema" um zu erklären, wie unser Wissen strukturiert ist und wie bereits vorhandenes Wissen die Verarbeitung von neuen Informationen beeinflusst.