Advanced Controlling Warkotsch
Advanced Controlling Warkotsch Teil
Advanced Controlling Warkotsch Teil
Fichier Détails
Cartes-fiches | 30 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Finances |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 21.01.2014 / 14.01.2024 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/advanced_controlling_warkotsch
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Welchen Zweck haben Langfristplanung und strategische Planung?
Strategische Planung basiert auf Informationen zur internen und externen Situation eines Unternehmens und deren Veränderungen mit längerfristiger Wirkung. Neben der Langfristplanung, die auf die Gewinnsicherung zielt, fokussiert die strategische Planung auf die Potentialnutzung bzw. den –aufbau.
Wie ist das Vorgehen bei der Wettbewerberanalyse?
þ Zielpräferenz (welche Ziele verfolgt der Wettbewerber?)
þ Verhaltensannahmen (Vision, Mission, Wertvorstellungen, Branchenverh.)
þ Strategieanalyse
þ Stärken-Schwächen-Analyse (Ressourcen, Fähigkeiten, Stärken, Schwächen)
Wie ist das Vorgehensmodell der SWOT Analyse?
- Auflistung der Stärken und Schwächen des Unternehmens (Unternehmensanalyse)
- Auflistung der externen Chancen und Risiken (Umweltanalyse) (Ökonomie, Technologie, Soziale Umwelt, Demografie, Politik)
- Konkretisierung der SWOT anhand des ABB-Schemas
- Ableitung von Maßnahmen zur Strategieumsetzung (ABBM-Schema)
Nennen sie die Schritte des ABBM-Schemas
Argument: Hinweise für die Relevanz, These Begründung: Erklärung der Relevanz Beispiel: Konkretisierung anhand eines Beispiels Maßnahmen: Von der Auflistung zur Steuerung
Nennen sie die Ziele und den Ablauf der Unternehmenesanalyse
Identifikation von Ressourcen, Potentialen, Stärken und Schwächen zur Differenzierung vom Wettbewerb (Wettbewerbsfähigkeit). Häufige Analysebereiche sind:
1. Erstellung eines Stärken-Schwächen-Profils(Zusammenfassung der einzelnen Stärken und Schwächen aus den Analysebereichen)
2. Erstellung eines Stärken-Schwächen-Profils für den wichtigsten Wettbewerber/ strategische Gruppen (von Wettbewerbern)
3. Stärken-Schwächen-Analyse (Unternehmen vs. Wettbewerb=> Verbesserungspotential)
4. Ableitung strategischer Maßnahmen (für die größten Lücken ggü. dem Wettbewerb)
Nennen sie die Ziele und den Ablauf der Umweltanalyse
Analyse des (externen) Unternehmensumfelds zur Identifikation von Bedrohungen/ Risiken bzw. Chancen.
1. Identifikation der Entwicklungen in den Analysebereichen
2. Erstellen eines Chancen-Risiken-Profils (Einteilung der Entwicklungen als Chance oder Risiko)
Welche Strategiebereiche ergeben sich aus der SWOT Matrix?
Was sind die Aufgaben der operativen Planung?
Die operative Planung konkretisiert die zukünftigen Leistungserstellungs- und –verwertungsprozesse auf Grundlage gegebener Kapazitäten und gegebenem Produktangebot. Der Fokus liegt hierbei auf dem optimalen Ressourceneinsatz zur Erstellung der festgelegten Produkte.
Was sind die Teilplanung der Operativen Planung?
± Absatz-/ Umsatzplanung
± Personalplanung
± Investitionsplanung
± Kostenplanung
± Finanz- und Liquiditätsplanung
± Projektplanung
Beschreiben Sie die Absatz- Umsatzplanung
Die Planung der zu erstellenden Leistungen orientiert sich an der Nachfrage. Dabei gehen die vorhandenen Ressourcen als Restriktionen ein, um bei Bedarf zusätzliche Kapazitäten aufzubauen oder Unterausleistungen zu vermeiden.
Was ist der Vorgehensmodell der Absatz- /Umsatzplanung?
1. Absatzplanung (Produktmengenplanung) inkl. Preise (z.B. Kalkulationen) und produktbezogene Kennzahlen (z.B. Verteilung der Produktgesamtkosten auf Varianten)
2. Umsatzplanung (Erlösplanung) Planerlös = Planmenge x Planpreis
Beschreiben sie die Kostenplanung
Neben der Umsatzplanung ist die Kostenplanung der Kernbestandteil der Erfolgsplanung. Sie enthält auch Planungsdaten aus vorgelagerten Teilplänen, wenn diese einen Einfluss auf die Kosten haben (z.B. Investitionsplanung -> AfA). Die Kostenplanung erfolgt für Gemeinkosten idR kostenstellenbezogen.
Was ist das Vorgehensmodell der Kostenplanung?
1. Primärkostenplanung
– Einzelkosten -> Produkteinzelkosten, Projekteinzelkosten
– Gemeinkosten -> kostenstellenbezogene Erfassung und Weiterverrechnung auf Kostenträger (Vor-, Hilfs-, Haupt-, Endkostenstellen; VerwaltungskoSt, FertigungskoSt ...)
2. Sekundärkostenplanung
– Zur Ermittlung der Planvollkosten der Produkte -> Kalkulation
– Zur Ermittlung der Planvollkosten der Kostenstellen -> innerbetriebliche Leistungsverrechnung
Beschreiben Sie das Finanzcontrolling
Neben der Kosten- und Erlösplanung ist insbesondere die Planung der zahlungswirksamen Wertströme relevant. Die Liquidität als die Fähigkeit, jederzeit seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen zu können, stellt hierbei die wesentliche Nebenbedingung zu jeder unternehmerischen Zielsetzung dar (s. Illiquiditätskonkurs). => Gewinnmaximierung mit der Nebenbedingung der sichergestellten Liquidität
Was sins die Aufgaben des Finanzcontrollings?
· Ein- und Auszahlungen zukünftiger Perioden unter Berücksichtigung des Zahlungsmittelanfangsbestandes
· Ermittelt Finanzmittelüberschuss oder –bedarf
· Integration von: Zahlungsströme des operativen Bereichs ± Investitionsplanung ± Finanzierungsplanung
Wie ist der Aufbau eine Finanzplanes?
Zeilenaufbau analog Kapitalflussrechnung Cash-flow aus operativen Tätigkeiten, Investitionstätigkeiten, Finanzierungstätigkeiten
Spaltenaufbau gemäß rollierender Planung 1. Quartal: monatsgenau -> detailliert als Liquiditätsplan, 2.-4. Quartalsgenau, 2.-4.Jahr Jahresgenau
Detaillierung von Ein- und Auszahlungspositionen – Ein-/ Auszahlungsarten – Produkte, Produktgruppen ... – Kunden, Kundengruppen... – Regionen, Absatzmärkte...
Was ist eine Kapitalflussrechnung?
Leitet man den Finanzplan aus der Plan-Bilanz und der Plan-GuV ab, spricht man von Kapitalflussrechnung.
Hierbei werden die Zahlungsströme indirekt, dh. aus Bilanz- und GuV- Größen, ermittelt.
Beschreiben Sie das Vorgehen zur Erstellung einer Kapitalflussrechnung
Erstellung der Plan-Bilanz
2. Erstellung der Plan-GuV
3. Erstellung der Bewegungsbilanz
4. Bereinigung des Jahresüberschusses zum Brutto-Cash-flow
5. Übernahme der Werte aus der Bewegungsbilanz (ev. angereichert um Informationen aus der Finanzierungs- und Investitionsplanung)
Was sind die Grenzen der Jahresabschlussanalyse?
· Vergangenheitsorientierung des Jahresabschlusses
· Mangelnde Vollständigkeit der Daten (daher werden im Rating auch qualitative Kriterien berücksichtigt)
· Vorsichtsprinzip (zumindest bei HGB-Abschlüssen)
· Auslegung und Wahlrechte der Rechnungslegungsvorschriften
· Mangelnde Verfügbarkeit nicht veröffentlichter Informationen (z.B. neue Produkte, neue Märkte, Innovationen)
Wie ist das Vorgehensmodell der Jahresabschlussanalyse?
1. Prüfung der verwendeten Informationen (testierter Jahresabschluss) Liegt kein testierter Jahresabschluss vor, sollten die Hauptpositionen von Bilanz, GuV, Anhang und Lagebericht geprüft werden.
2. Zusammenfassung und Saldierung von Positionen Verwende das Mindestgliederungsschema für Bilanz und GuV
3. Gliederung der Bilanzpositionen nach Fristigkeiten Die Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten sollten nach Kurz-, Mittel- und Langfristigkeit gegliedert werden, um deren zeitliche Liquidierbarkeit zu beurteilen.
4. Ermittlung und Interpretation der Kennzahlen Vermögensintensitäten -- Investitions- und Abschreibungspolitik -- Zahlungsziele und Umschlagshäufigkeiten -- Kapital- und Finanzierungsstruktur -- Liquidität --Rentabilität
Was sind die Aufgaben des Reportings?
Sammlung der relevanten Informationen und Übermittlung an den Empfänger in einem geeigneten Layout.
Reporting ermöglicht dem Management steuerungsrelevante Informationen und Kennzahlen zu erhalten, Einsichten und Wissen zu erwerben und schließlich zu agieren oder zu reagieren.
Was sind die Dimensionen des multidimensionalen Berichtsmodells?
Werttyp: Zeitliche Aussichten für Ist- und Plandaten sowie Abweichungen
Zeitstruktur: monatlich, jährlich,...
Aggregationsebene: Kostenstelle.....Gesamtunternehmen
(Standardisierte Berichte folgen der möglichen Kombination der Berichtskriterien)
Was sind die Kennzeichen und Anforderungen ans Standardberichte?
· Berichtsinhalte werden tabellarisch oder graphisch aufbereitet
· Berichte sind einheitlich aufgebaut
· Informationen sind stufenweise zusammengefasst (breiter mit mehr Info aber weniger Tiefe)(Aggregation auf Ebenen die der Organisationsstruktur entsprechen)
· Reduzierung der Inhalte auf eine notwendiges Maß
· Kennzahlen sind ein fester Teil des Berichts
· Berichte werden durch den Controller kommentiert
· Planungsorientierte und steuerungsbezogene Information
· Aktuelle Informationsangebot (Aktualität vor Genauigkeit)
Nennen und erläutern sie die Berichtstypen
§ Standardbericht: Regelmäßig (Monat, Quartal, Jahr), Festgelegte Informationsbedürfnisse, Inhalt und Aufbau sind festgelegt.
§ Ausnahmebericht: Bei Überschreitungen von Toleranzen, nur im Ausnahmefall, Enthält Empfehlungen für Gegensteuerungsmaßnahmen, Nicht regelmäßig
§ Ad-hoc-Bericht: Individuell angeforderter Bericht, Kleiner Empfängerkreis
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