ABWL NAK 1-3

1.Prinzip der fallweisen Beschaffung

2.Prinzip der fertigungssynchronen Beschaffung

3.Prinzip der Vorratsbeschaffung

Der Beschaffungsvorgang wird ausgelöst, wenn Bedarf entsteht! (geht nur wenn Material jederzeit beschaffbar ist)

Anwendungsbereiche:

Einzelfertigung, Spezialfertigung, Commodiities

Beschaffungsvorgang wird langfristig mit der Produktionsplanung synchronisiert. (anwendbar, wenn der Bezug bezüglich Art und Menge vorraus bestimmbar ist)

Vorteil: geringer Lageraufwand!

Nachteil: Abhängigkeit vom Lieferanten, da nur ein Lieferant am Ort ist (zb Sitze bei VW)

Für verschiedene Materialien werden Eingangslager gebaut, da die Beschaffungsplanung nicht genau mit der Produktion abzustimmen ist.

Oder es gibt stochastische Bedarfsverläufe wie zum Beipsiel bei Rohstoffen

Die optimale Bestellmenge die Menge, bei der die Summe aus Beschaffungs- und Lagerhaltungskosten pro Stück am geringsten sind

-gleichbleibende Bestellmengen

-gleichbleibende Lagerabgangsraten

-Einstandpreise nicht abhänngig von Bestellmenge und Bestellzeitpunkt

-Fixe Bestell- und Lagerkosten sind genau zu bestimmen und verändern sich nicht

M * p + a

M: Gesamtbedarf der Periode

p: Einstandspreis

a: Auftragsfixen Kosten

( M * p + a ) / 2      * (q / 100 )

M: Gesamtbedarf

p: Einstandspreis

a: Auftragsfixe Kosten

q: Zins- und Lagerkostensatz (%)

K = M * p + a +  (M*p+a)/2  * (q/100)

M* p + a *  M/x

x: Bestellhäufigkeit

(M*p + a *M / x) / 2     * x / M  * q / 100

K = M *p + a * M / x + p * ( xq / 200 ) + ( aq / 200 )

x = Wurzel ( 200 * M * a / p*q )

t = x opt / M

-Mengenunabhängige Einstandspreise sind selten (Mengenrabatte)

-Bestellfixe Kosten sind selten (Transportmengenabhängige Kosten)

-Bestellmengenunabhängige Lagerhaltungskosten sind selten (Einlagerungskosten

1. Existenzbedürfnisse ( dienen der Selbsterhaltung)

2. Grundbedürfnisse ( Sind nicht existenznotwendig, aber kulturell bedingt)

3. Luxusbedürfnisse ( Wunsch nach Auszeichnung

1. Freie Güter : Sind naturgemäß in ausreichender Menge vorhanden

2. Knappe Güter : Anfrage übersteigt das Angebot, sie müssen deshalb bewirtschaftet werden

Generell gilt : Güter befriedigen menschliche Bedürfnisse

Die Wirtschaft umfasst alle Institutionen oder Prozesse zu direkten und indirekten Befriedigung menschlicher Bedürfnisse nach knappen Gütern

1. Materielle Wirtschaftsgüter

Produktionsgüter : Potentialfakoteren ,    Repetierfaktoren(Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe)

Konsumgüter : Gebrauchsgüter, Verbrauchsgüter

2. Immatrielle Wirtschaftsgüter:

Dienstleistungen, Rechte

Ein Betrieb ist eine technische, soziale und wirtschaftliche Einheit mit der Aufgabe der Bedarfsdeckung, mit selbsständigen Entscheidungen und eigenen Risikien

Sachziel ist die Bedarfsdeckung

Formalziele sind wirtschaftliche Ziele

Mitarbeiter verfolgen soziale Ziele

Ein Unternehmen ist eine technische, soziale und wirtschaftliche Einheit mit dem Ziel der Fremdbedarfsdeckung, mit selbständigen Entscheidungen und Risiken

Ein Haushalt ist eine technische, soziale und wirtschaftliche Einheit mit dem Ziel der Eigenbedarfsdeckung, mit selbständigen Entscheidungen und Risiken

1. Öffentliche Hand :

Öffentliche Haushalte (Eigenbedarf), Öffentliche Unternehmen(Fremdbedarf)

2. Private Hand:

Private Haushalte (Eigenbedarf), Private Unternehmen(Fremdbedarf

3. Gemischtwirtschaftliche Unternehmen ( Fremdbedarfsdeckung

- technische, soziale und wirtschaftliche Einheit

- Fremdbedarfsdeckung

- selbständige Entscheidungen und Risiken

- offenes System (vielfältige Beziehungen zur Umwelt)

- dynamisches System (Anpassungsnotwendigkeit im Zeitablauf)

- komplexes System (komplizierte und sich ständig ändernde  Strukturen und Abläufe)

- markgerichtetes System ( ausgerichtet auf Bedarfsdeckung von Märkten)

1. Beschaffung von finanziellen Mitteln (Kapitalmarkt)

2. Beschaffung der Produktionsfaktoren (Beschaffungsmarkt)

3. Kombination der Produktionsfaktoren (Transformationsprozess)

4. Absatz der erstellen Erzeugnisse (Absatzmarkt)

5. Rückzahlungen der finanziellen Mittel (Kapitalmarkt)

Die güter und finanzwirtschaftlichen Prozesse werden durch den Führungsprozess geordnert.

1. Willensbildung

2. Handlung

3. Handlungsergebnis

4. Kontrolle

( Planung, Entscheidung, Aufgabenübertragung, Kontrolle

1. Märkte ( gedanklicher Ort an dem Anbierter und Nachfrage zusammenkommen)

2. Umweltbereiche ( Natur, Gesellschaft, Wirtschaftsraum, technologischer Fortschritt)

3. Stakeholder (Mitarbeiter,Lieferanten,Kunden,Kapitalgeber,Staat,Behörden)

1. Gliederung in : Gesellschaft,Ökologie,Technologie, Wirtschaft)

2. Gliederung nach: Personalmarkt, Beschaffungsmarkt,Absatzmarkt,Kapitalmarkt

In einer Marktwirtschaft beruhen die wirtschaftlichen Aktivitäten auf individuellen Plänen von Haushalten und Unternehmen