ABWL NAK 1-3

Ein Unternehmen ist eine technische, soziale und wirtschaftliche Einheit mit dem Ziel der Fremdbedarfsdeckung, mit selbständigen Entscheidungen und Risiken

Ein Haushalt ist eine technische, soziale und wirtschaftliche Einheit mit dem Ziel der Eigenbedarfsdeckung, mit selbständigen Entscheidungen und Risiken

1. Öffentliche Hand :

Öffentliche Haushalte (Eigenbedarf), Öffentliche Unternehmen(Fremdbedarf)

2. Private Hand:

Private Haushalte (Eigenbedarf), Private Unternehmen(Fremdbedarf

3. Gemischtwirtschaftliche Unternehmen ( Fremdbedarfsdeckung

- technische, soziale und wirtschaftliche Einheit

- Fremdbedarfsdeckung

- selbständige Entscheidungen und Risiken

- offenes System (vielfältige Beziehungen zur Umwelt)

- dynamisches System (Anpassungsnotwendigkeit im Zeitablauf)

- komplexes System (komplizierte und sich ständig ändernde  Strukturen und Abläufe)

- markgerichtetes System ( ausgerichtet auf Bedarfsdeckung von Märkten)

1. Beschaffung von finanziellen Mitteln (Kapitalmarkt)

2. Beschaffung der Produktionsfaktoren (Beschaffungsmarkt)

3. Kombination der Produktionsfaktoren (Transformationsprozess)

4. Absatz der erstellen Erzeugnisse (Absatzmarkt)

5. Rückzahlungen der finanziellen Mittel (Kapitalmarkt)

Die güter und finanzwirtschaftlichen Prozesse werden durch den Führungsprozess geordnert.

1. Willensbildung

2. Handlung

3. Handlungsergebnis

4. Kontrolle

( Planung, Entscheidung, Aufgabenübertragung, Kontrolle

1. Märkte ( gedanklicher Ort an dem Anbierter und Nachfrage zusammenkommen)

2. Umweltbereiche ( Natur, Gesellschaft, Wirtschaftsraum, technologischer Fortschritt)

3. Stakeholder (Mitarbeiter,Lieferanten,Kunden,Kapitalgeber,Staat,Behörden)

1. Gliederung in : Gesellschaft,Ökologie,Technologie, Wirtschaft)

2. Gliederung nach: Personalmarkt, Beschaffungsmarkt,Absatzmarkt,Kapitalmarkt

In einer Marktwirtschaft beruhen die wirtschaftlichen Aktivitäten auf individuellen Plänen von Haushalten und Unternehmen

Die soziale Marktwirtschaft beruht auf den Grundlagen einer Marktwirtschaft, deren Funktionsfähigkeit durch den staatlichen ordnungsrahmen und deren sozialen Komponente durch eine Reihe einzelner Gesetze gewährleistet wird.

Einteilung in Profit und Non-Profit(Private, Staatliche) Organisationen

Gewinnungsbetriebe ( Naturprodukte)

Aufbereitungsbetriebe ( Zwischenprodukte)

Verarbeitungsbetriebe ( Endprodukte)

Sachleistungsbetriebe erstellen Produkte, Dienstleistungbetriebe wirken unterstützend in den einzelnen Betriebsbereichen

Einteilung nach:

Umsatz

Mitarbeiterzahl

Marktanteile

1. Nach vorherrschendem Produktionsfaktor( Material, Peronsal, Energie)

2. Nach Anzahl der zu fertigen Produkte: Einzelfertigung, Mehrfachfertigung

3. Nach Fertigungsverfahren: Fließprinzip, Werkstattprinzip

1. Personengesellschaften: GbR, PartG, OHG, KG

2. Kapitalgesellschaften: GmbH, AG

Die Rechtsform eines Unternehmens gibt den Rahmen der inneren Ordnung und der Beziehung mit dem Umfeld vor.

- von einer einzelnen natürlichen Person betrieben

- Einzelunternehmer haftet unbeschränkt und persönlich

- Kaufmänner die ein Gewerbe treiben

- Firma ist der Name unter der ein Kaufmann seine Geschäfte betreibt

-Grundform aller Personengesellschaften

-Konstitutive Merkmale : Vertrag zwischen den Gesellschaftern, gemeinsamer Zweck

- Gesellschafter können natürlich oder juristisch sein

- Gesellschafter haften undbeschränkt und persönlich

- Rechtsform für Angehörige freier Berufe

- Gesellschafter können nur natürliche Personen sein

- Haftung unbeschränkt und persönlich ( es sei denn Partner macht Fachfehler)

- Gesetzliche Sonderform der GbR

- Konstitutive Merkmale: Vertrag zwischen Gesellschaften + vollkaufmännisches Handelsgewerbe unter gemeinsamer Firma

- Gesellschafter können natürlich und juristische Personen sein

- Haftung unbeschränkt und persönlich

- Gesetzliche Sonderform der OHG

Unterschied: Es gibt zwei Arten vonm Gesellschaftern:

Komplementär: haftet unbeschränkt und persönlich

Kommanditisten: haftet nur mit Vermögenseinlage

- Rechtsform für Unternehmen mit kleinem bis mittlerem Kapitalbedarf

- GmbH ist eine juristische Person, eine Handelsgesellschaft, ein Kaufmann

- Gesellschafter können natürlich oder juristische sein

-Gesellschaft haftet mit dem Gesellschaftsvermögen und die Gesellschafter nur mit Ihrer Einlage

- Rechtsform für Unternehmen mit großem Kapitalbedarf

- Die AG ist eine juristische Person, eine Handelsgesellschaft, ein Kaufmann

- In der Regel eine große Anzahl von anonymen Gesellschaftern

- Gesellschaft haftet mit dem Gesellschaftsvermögen und die Gesellschafter mit Ihrer Einlage

Unter dem Standort eines Unternehmenes versteht man den Ort, an dem ein Unternehmen seine Produktionsfaktoren einsetzt.

Zwei Probleme bezüglich des Standorts:

1. Grad der geografischen Ausbreitung ( Unternehmen zentral oder dezentral ausgerichtet?

2. Die Bestimmung des konkreten Standortes

Der Grad der geografischen Ausbreitung hängt zunänchst von der Internationalisierungsstrategie ab!

1. Export

2. Lizensvergabe

3. Franchising

4. Joint Venture

5. Auslandsniederlassung

6. Tochtergesellschaft im Ausland

1. Arbeitsbezogene ( Kosten der Arbeitskräfte, Verfügbarkeit)

2. materialbezogene( Transportkosten, Verfügbarkeit)

3. Absatzbezogene ( Kundennähe, Transportfähigkeit)

4. Weitere ( Umweltkriterien, Steuern, Clusterbildung, Politische Stabilität des Standortes)

Formalziele bringen den unternehmerischen Erfolg des Handels zum Ausdruck. Sie werden auch Erfolgsziele genannt. Aus diesen leiten sich die Sachziele ab, welche konkrete Leistungsziele sind. ( Steigerung der Umsatzrentabilität)

Sachziele beziehen sich auf ein konkretes Handel der betrieblichen Funktionen im güter und finanzwirtschaftlichen Umsatzprozess. ( Steigerung der Absatzmenge auf 5000 Tonnen pro Jahr)

Formalziele: Produktivität, Wirtschaftlichkeit, Rentabilität/Gewinn

daraus leiten sich die Sachziele ab:

Sachziele: Leistungsziele, Finanzziele, Führungs und Organisationsziele, soziale und ökologische Ziele

Maximalprinzip: Mit gegebenem Input den maximalen Output erzielen

Minimalprinzip: Einen vorgegebenen Output mit minimalen Input erzielen

Optimal/ Extremumprinzip: Input und Output so aufeinander abstimmen, dass ihr Verhaältnis einem vorgegebenem Kriterium optimal entspricht.

Beurteilung des Verhältnisses zwischen Input zu Output

Werden die Dinge richtig gemacht ?

Gibt das Ausmaß der Zielerreichung an

Werden die richtigen Dinge gemacht ?

Verhältnis zwischen Output zu Input

Arbeitsergebnis/Einsatzmenge and Produktionsfaktoren

Wertmäßiges Verhältnis von Output zu Input

Ertrag/Aufwand