ABU Gesellschaft Kapitel 7
Markt und Konsum
Markt und Konsum
Set of flashcards Details
Flashcards | 28 |
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Students | 59 |
Language | Deutsch |
Category | Other |
Level | Vocational School |
Created / Updated | 15.10.2014 / 21.06.2024 |
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Ich kann die Bedürfnispyramide nach Maslow in eigenen Worten erklären.
5. Selbstverwirklichung:
Entwicklung der Eigenen Persönlichkeit
(ist von Person zu Person verschieden.)
4. Wertschätzungs- und Anerkennungsbedürfnisse:
Stärke, Leistung, Kompetenz, Status, Macht, Ruhm.
3. Soziale Bedürfnisse:
Liebe, Zugehörigkeit einer Gruppe
(Familie oder Freunde.)
2. Sicherheitsbedürfnisse:
Schutz, Sicherheit, Ordnung, Stabilität, Freiheit
1. Grundbedürfnisse:
Essen, Trinken, Schlafen, Sexualität
Ich kann die verschiedenen Güterarten in eigenen Worten erklären.
Ich kann erklären wie die Begriffe zueinander stehen.
Freie Güter:
Sind Güter die den Menschen in ausreichender Menge (weltweit gesehen) frei zur Verfügung stehen. Daraus folgt, dass sie unendlich verfügbar sind.
Beispiel:
- Luft
- Sonnenlicht
- ,Wind
Wirtschaftliche Güter:
Sind Güter die beschränkt vorhanden sind, das heisst, sie reichen nicht aus, um alle Bedürfnisse zu befriedigen. Weil wirtschaftliche Güter knapp und beschränkt sind, erzielen sie einen Preis
Wirtschaftliche Güter werden unterteilt sieh Beispiel:
Investitionsgüter:
( auch Produktions-oder Produktivgüter genannt)
Mithilfe dieser Güter werden weitere Investitionsgüter und Konsumgüter hergestellt. Sie dienen der indirekten Bedürfnisbefriedigung.
Beispiel:
- Baukran
- Lastwagen
- Maschinen
- Taxi
Konsumgüter:
Sie werden gebraucht oder verbraucht und dienen der direkten Bedürfnisbefriedigung.
-
Dienstleistungen
Dienstleistungen sind immaterielle nicht körperliche Gegenstände. Bei Dienstleistungen finden Herstellung und Verbrauch meistens gleichzeitig statt. Man kann Dienstleistungen nicht auf Vorrat produzieren.
Beispiel:
- Dienstleistungen von Ärzten
- Dienstleistungen von Beamten
- Von Lehrern
- Von Versicherungen
- Von Gaststätten
Sachgüter:
Sachgüter sind materielle, Körperliche Gegenstände
-
Gebrauchsgüter:
Bei ihnen ist mehrfache Benützung möglich.
Beispiel:
- privates Auto
- Computer
- Möbelstück
- Fernseher
- Bücher
- Kleider
- Ski
- Schmuck
Verbrauchsgüter:
Sie können nur einmal verwendet werden. Nach Verbrauch existieren sie nicht mehr
Beispiel:
- Nahrungsmittel
- Benzin
- Diesel
- Heizöl
- Toilettenpapier
Elektrischer Strom
Ich kann den einfachen Wirtschaftskreislauf zwilchenen und die wesentliche Geld- und Güterstrom Beschreiben.
Ich kann den erweiterten Wirtschaftskreislauf zwilchenen und die wesentliche Geld- und Güterstrom Beschreiben.
Ich kann den Begriff Volkseinkommen definieren.
Volkseinkommen (VE): Summe aller Einkommen, die im Laufe eines Jahres in einer Volkswirtschaft verdient worden sind.
Ich kann mindestens zwei Aufgaben des Bodens nennen.
Boden:
Für die Wirtschaft ist der Boden
Einerseits
- Träger von Nahrungsmitteln und Rohstoffen
Der Boden bildet die Grundlage für Land- und die Fischerei.
Im Boden sind Rohstoffe verborgen.
Anderseits
- Bildet er den Standort für die Betriebe.
Der Begriff Boden umfasst aber mehr als nur die reine Fläche. Dazu gehört auch das Klima, die geografische Lage, die Boden Beschaffenheit, Berge Seen und Flüsse.
Ich kann den Begriff ‘‘ Arbeit‘‘ definieren.
Arbeit:
Volkswirtschaftlich versteht man unter Arbeiten jede körperliche und geistliche Tätigkeit, mit deren Hilfe ein Einkommen erzielt wird,
Ich kann, verschiedene Gründe, wieso Arbeitslosigkeit entsteht, in eigenen Worten erklären.
Siehe Bild
. Ich kann Sachkapital und Fähigkeitskapital unterscheiden und je zwei Beispiele nennen.
Sachkapital :
Umfasst alle Sachgüter und Dienstleistungen, die einer Produktion ermöglichen
( 1.Investitionsgüter ->
2.Produktionsgüter ->
3.Produktivgüter)
Sachkapital wird auch Produktivkapital oder Realkapital genannt
Beispiel anhand einer Bäckerei:
Backstube, Backmaschine, Laden und Ladeneinrichtung, Grundprodukt
( Mehl, Zucker, Kakao), Arbeitskleider und Putzgeräte
Fähigkeitskapital:
(auch Humankapital genannt.)
Umfasst all das Wissen (wie man etwas macht oder machen könnte) und das Können (das erfolgreiche Ausführen dessen, was man weiss). Fähigkeitskapital ist das Know- how
Beispiel anhand einer Bäckerei:
Einstellen von Arbeitskräften mit den notwendigen Wissen und Können, Gewährung von Ausbildung und Weiterbildung.
Fähigkeitskapital:
(auch Humankapital genannt.)
Umfasst all das Wissen (wie man etwas macht oder machen könnte) und das Können (das erfolgreiche Ausführen dessen, was man weiss). Fähigkeitskapital ist das Know- how
Beispiel anhand einer Bäckerei:
Einstellen von Arbeitskräften mit den notwendigen Wissen und Können, Gewährung von Ausbildung und Weiterbildung.
Geld muss zuerst gespart werden, damit es später in Sachkapital und Fähigkeitskapital investiert werden kann.
Ich kann die beiden Begriffe ‘‘Sparen‘‘ und ‘‘ Investieren‘‘ unterscheiden.
Sparen:
Heisst, vorübergehend auf ein Teil des Konsums (den Gebrauch des Geldes) zu verzichten.
Investieren:
Mit erspartem Geld werden Produktionsmittel gekauft.
Ich kann die drei Wirtschaftssektoren erklären und unterscheiden.
- Sektor
Primär Sektor
Urproduktion
In diesem Sektor geht es um die Beschaffung der Güter. Dazu gehören alle Unternehmen, die Sachgüter direkt aus der Natur gewinnen.
Zum 1. Sektor gehören:
- Landwirtschaft
- Forstwirtschaft
- Jagd und Fischerei
- Sowie die Gewinnung von Bodenschätzen
Dieser Sektor braucht den Einsatz von viel körperlicher Arbeit.
Der 1. Sektor ist Arbeitsintensiv.
Ich kann die drei Wirtschaftssektoren erklären und unterscheiden.
- Sektor
Sekundärer Sektor
Güterveredelung und Güterverarbeitung
Die im primären Sektor beschafften Güter müssen verarbeitet werden.
Zum 2. Sektor gehören:
- Industrie
- Gewerbebetriebe
- Handwerker
Dieser Sektor benötigt viele Rohstoffe und Maschinen.
Der 2. Sektor ist Material und Kapitalintensiv.
Ich kann die drei Wirtschaftssektoren erklären und unterscheiden.
- Sektor
Tertiäre Sektor
Dienstleistung und Verwaltung
Güter werden verteilt und verbraucht. Alle Berufe, die nicht eindeutig den ersten beiden Sektoren zugeordnet werden können, werden dem tertiären Sektor zugerechnet.
Zum 3. Sektor gehören:
- Banken
- Versicherungen
- Gastgewerbe
- Handel
- Öffentlicher Verkehr
Dieser Sektor braucht viele Menschen.
Der 3. Sektor ist Personalintensiv
17. Ich kann den Begriff‘ Markt, ‘ in eigenen Worten erklären.
Markt:
Jeder Ort, an dem Angebote und Nachfragen aufeinandertreffen.
Ich kann den Begriff Preis‘ in eigenen Worten erklären.
Preis:
Ist der in Geld ausgedrückte Tauschwert für ein Sachgut oder eine Dienstleistung.
Ich kann den Begriff Angebot in eigenen Worten erklären.
Angebot:
Ist diejenige Menge an Sachgüter und Dienstleistungen, die von den Unternehmen (Produzenten) auf den Markt Verkauf bereitgestellt wird.
Ich kann den Begriff Nachfrage in eigenen Worten erklären.
Nachfrage:
Ist der Wille der privaten Haushalte (Konsumenten), Sachgüter und Dienstleistungen zu erwerben, um die Bedürfnisse zu befrieden.
Ich kann die vier Bedürfnissarten erkären.
Wahlbedürfnisse
Aus einem breiten Angebot befriedigt der Mensch wahlweise weitere, nicht lebensnotwendige Bedürfnisse.
Mittel zur Bedürfnisbefriedigung:
- Ferien
- Auto
- Schmuck
Bücher
Ich kann die vier Bedürfnisarten erklären.
Individualbedürfnisse
Der Einzelne allein entscheidet, welche Bedürfnisse wann und in welcher Reihenfolge er zu befriedigen gedenkt, wobei er zuerst immer die Existenzbedürfnisse abdeckt. Je mehr Einzelpersonen die gleichen Bedürfnisse befriedigen wollen, desto grösser werden die Probleme der Gesellschaft. Es entstehen Kollektivbedürfnisse.
Ich kann die vier Bedürfnisarten erklären.
Kollektivbedürfnisse
Durch die Vielzahl von Menschen mit gleichen Bedürfnissen entstehen neue Bedürfnisse, welche von Einzelpersonen nicht mehr allein befriedigt werden können. Wenn die Einkommen steigen, Können mehr und mehr Individualbedürfnisse befriedigt werden. Als Folge davon nehmen die Kollektivbedürfnisse zu.
In unserer Wirtschaft gibt es Zweige, in welchen externe Kosten entstehen, welche nicht der Verursacher zahlt, sondern von der Allgemeinheit übernommen werden müssen.
Beschreiben Sie zu den vorgegebenen Stichworten zwei Beispiele von externen Kosten im Motorfahrzeugverkehr?
1. Luft
2. Lärm
Luft: Luftverschmutzung – Treibhauseffekt, Klimaerwärmung – zunehmende Umweltkatastrophen
Lärm: Lärmschutzmassnahmen – Einbau spezieller Fenster an stark befahrenen Strassen – Lärm als Stressfaktor (medizinische Behandlung)
In unserer Wirtschaft gibt es Zweige, in welchen externe Kosten entstehen, welche nicht der Verursacher zahlt, sondern von der Allgemeinheit übernommen werden müssen.
Politiker verlangen, dass diese Kosten nach dem Verursacherprinzip gedeckt werden sollen.
Machen Sie zu den oben von Ihnen genannten zwei Beispielen je einen Vorschlag, wie diese externen Kosten nach dem Verursacherprinzip gedeckt werden können
1.Luft
2. Lärm
Luft: Verursacherprinzip: Je mehr fahren, desto mehr zahlen – am besten über Benzinpreise Geld für Folgeschäden
Lärm: Verursacherprinzip: Motorfahrzeugsteuern nicht nur nach Hubraum und Gewicht, sondern auch nach gefahrenen Kilometern pro Jahr – wer mehr fährt, zahlt auch mehr Mfz-Steuern – Mehreinnahmen werden für Lärmschutzmassnahmen eingesetzt (auch Anteil für private Sanierungen)
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