Abma 8
Marketing Mix - Kommunikation promotion
Marketing Mix - Kommunikation promotion
Kartei Details
Karten | 37 |
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Lernende | 26 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 01.09.2013 / 09.01.2022 |
Weblink |
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Zirkulationssteuerung wird gesteuert durch:
-Gang, breite, wegen, Regale
-Boden- Deckengestalltung, Licht
-Standorten von Lifts und Treppen
-Positionen von Kassen und Bedienungspunkten
-Sortimentslayout
-Ausgestalltung mit Licht, Farbe, Dekoration, Spiegel
-visuellen und auditiven Stimulatoren
-Warenträger und die platzierung dieser
-Nutzung der Stirnseiten
-Position der Aktionsware, Focierpunkte
Das Zirkulationssystem, die Ladeneinrichtung und das Sortimentslayout schaffen die Basis um zu verkaufen.
Gehrichtung lenken:
Den rechtsdrall nutzen.
Eingang links oder rechts - Kunde möchte immer geradeaus deshalb muss die andere Seite auch aktiviert werden.
Gehgeschwindigkeit reduzieren:
-Rennbahnen erkennen und vermeiden
-Frequenzteiler einsetzen (geradeausweg verhindern)
Frequenzteiler stoppen den Kundnelauf ab, zwingen zu einem Orientierungshalt und lenken in die gewünschte Richtung.
4 Aufgaben der Eingangszone:
-Empfangsraum (signalisation dass Kunde erwünscht und empfangen, ernstgenommen wird)
-Orientierungsfunktion (Eingänge dürfen nicht dicht gemacht werden)
-Neugierfunktion (Neues, profiieren, lohnt sich der Ladenbesuch, erwartungen)
-Promotionsfunktion (Prospekthalter)
Arena-Prinzip
-keine sichtbehindernden Aufbauten im Mittelraum der freie Blick auf Wandanlagen.
-im Mittelraum nicht höher als 1.40 m
-Warenträger im Mittelraum mit klarem Konzept anordnen
Auflaufpunkte:
-Horizonte ergeben sich duch Durchblicke auf die Wandanlagen
-von der aktuellen Blickposition kann direkt auf die Wandanlagen zugegangen werden
starke und schwache Ladenzonen:
stark: direkten gradeausdrall liegende Angebote, Sortimente am Hauptkundenstrom, die Auflaufpunkte, Gondelköpfe, Kassenzone
schwach: Eingangszone, linke Gangzone, Ladenmittelraum, Nebenfrequenzzonen (Gänge, Ecken), Hindernisse
Tips: Topseller an weniger frequentierte Stelle, umstellen/rochieren, FocusPoint, Laufrichtung verändern
4 Verkaufssysteme:
-Sichtwahl
-Bedienungsverkauf
-Vorwahl
-Selbstbedienung
Sichtwahl:
visuelle Prästentation ohne direkte Zugriffsmöglichkeit.
direkt: Vitrinen, Schaukästen, hinter Theken, Tischen, mit Diebstahlsicherung (geschraubt, geklebt, eingepackt)
indirekt: psychologische Schranken, duch Verbotsschilder
Bedienungsverkauf:
Es werden alle Einkaufs- und Verkaufsvorgänge duch das Verkaufspersonal erledigt.
Vorwahl:
Kunde kann sich gleich selber bedienen oder sich noch einen Rat vom Verkäufer holen.
Ziele: ungestört/unverbindlich eine Produkteübersicht zu verschaffen, Wartezeit ausfüllen, Bedienungszeit verkürzen, Zusatzverkäufe erleichtern, Personalkosten senken
Schwächen: Kunden werden leicht vergessen, zu knapper oder unqualifiziertes Personal
Selbsbedienung:
Der Kunde macht alles selber. Es werden alle Hilfmittel vom UN zur Verfügung gestellt.
(Tester, Einkaufswaagen, Ansichtexemplare)
Verkaufsförderung:
-Maasnahmen die einen zusätzlichen Kaufanreiz auslösen und einer kurzfristigen Umsatzsteigerung.
Promotionen: z.B. Preisaktionen, Produkteeigenschaften, Gewinnspiele, Event.
Merchandising, eine Soderform der Verkaufsförderung.
Erlebniskonzept:
-Action und Veränderung
-Shopping als Erlebnis
-Verkaufszentren mit Unterhaltungswert
-Bombardement der Sinne
-viele soziale Kontakte
-Beratung wird zur Qualitäts- Stil- oder Lebensberatung
-Bedürfnisreste ausreizen
Kunden animieren:
Animationsmittel: Ware, Personal, Ladenambiente, Prästentation, Dekoration.
Waren faszination: vom Preis auf die Aktivierung lenken.
Gefühle, Show, Abenteuer, Spass, Informationen, Tastsinn, Spieltrieb, visuelle und auditiven Wahrnehmung, Luxus, konsumieren lassen, Neugierde wecken.
Die wesentlichen Instrumente der Kommunikation sind:
Werbung, Verkaufsförderung, Ladenkonzepte, persönlicher Verkauf und Public Relation.
Im Bereich der Kommunikation sollten folgende Ziele erreicht werden:
-Standort bekannt machen
-Bekanntheitsgrad steigern
-eine positive Einstellung, gutes Image
-Frequenz steigern
-aktuellen Bedarf auslösen
-Frequenz optimal nutzen
-Image aufbau
Beduetung:
buy now,
Walk-out-Quote
Komme jetzt, profitiere heute, kaufe gleich.
Um Walk-Out-Quote zu reduzieren muss:
Sortimente stimmen, richtige Zielgruppe, Verkäufer (Vertrauensaufbau, Abschlusstechnik, Einwandbehandlung), Personaleinsatzplanung (keine Wartezeiten).
Begriffserklärung:
Werbung
alle Massnahmen um einen Menschen dazu zu veranlassen: Leistung zu kaufen, zu buchen, in Anspruch zu nehmen.
Hauptaufgabe: Absicht, eine Motivation oder Handlung auszulösen.
Grundlagen der Informationsvermittlung (Werbung)
-Wirksamkeit (die Nachfrage auf das eigene UN zu leiten
-Wahrheit (sachlich informieren, nicht täuschen, irreführen)
-Klarheit (klar und leicht verständlich)
-Wirtschaftlichekeit (Werbekosten im Verhältnis zum Werbeerfolg)
Kommunikationskonzept
(Werbekonzept o. Werbeplattform)
-Zielgruppe WER
-Botschaft WAS
-Form und Stil WIE
-Mitteleinsatz WOMIT
-Zeitplanung WANN
-Budget WIE VIEL
Zielgruppenbeschriebung
"wer ist angesprochen?"
-demografische Merkmale (Alter, Geschlecht, geografische Verteilung, Haushalte)
-soziografische Merkmale (Beruf, Einkommen, Konfession)
-psychografische Merkmale (Lebensstile/welten, Persönlichkeitstypen)
-verhaltensrelevante Merkmale (Konsumverhalten, Kaufmotive, Profi, Preis/Qualitätsorientierung)
Welche Kunden sollten mit dem akutellen Werbekonzept erreicht werden?
-Stammkunden, Kundenkarten, namentlich bekannte Kunden
-nicht bekannte Kunden, neue, verlorene, nicht-
-Gelegenheitskunden, Passanten, Touristen, Ausverkaufskunden
Botschaft
"was wird kommuniziert"
-legt das Profil, die Position im Markt fest
USP: Verkaufsvorteile, einzigartige Versprechen, Nutzen für den Kunden
-Tiefpreisanbieter, Kundennähe, Aktualität, Frische, Qualität, Dienstleistungen, Individualität
(In der Regel 3 Stärken/Kernbotschaften kommunizieren max. 6)
Form und Stile
"wie soll die Botschaft vermittelt werden?"
DAS ist die Frage.
-rational, emotional, problemlösung, preisbezogen
oder
-auffordert, fragt, provoziert, Begriffe (neu, aktuell, günstig), Humor, Reimen, Eigenlob
Kommunikationsmittel
"welche Mittel sollen wo wirken"
-im Laden, unterwegs, zu Hause, am Arbeitsplatz+
-an der Kasse, Schaufenster, vor dem Laden, Stauzonen
Pritwerbung (Inserate, Prospekte, Mailling, Flugblätter)
TV-Radio-Kino-E-Medien (SMS)
3D-Mittel (Fassaden, Ladengestalltung, Verpackung)
Zeitplan
"wann und wie häufig, Rhytmus?"
wie viele, welchen Rhytmus, Fest- und Feiertage, wichtigen Verkaufsperioden, Saison
Budget
"Wie viel wofür"
Gesamtbudget, welche Budgets wann, WKZ, welche Warengruppe, Budgetzuteilung Print/PR/..
Formel Werbungaufbau
AIDA
Attention (Aufmerksamkeit)
Interest (Interesse)
Desire (Wunsch)
-Action (Handlung)
Die wichtigsten Werbemittel:
Inserat, Plakat, Prospekte, Flyer, Katalogen, Fernsehspot, Radiospot, Werbebrief, Schaufenster, Tragtaschen, Werbegeschenke, Messestände.
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