Abma 8
Marketing Mix - Kommunikation promotion
Marketing Mix - Kommunikation promotion
Set of flashcards Details
Flashcards | 37 |
---|---|
Students | 26 |
Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | University |
Created / Updated | 01.09.2013 / 09.01.2022 |
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Die wesentlichen Instrumente der Kommunikation sind:
Werbung, Verkaufsförderung, Ladenkonzepte, persönlicher Verkauf und Public Relation.
Im Bereich der Kommunikation sollten folgende Ziele erreicht werden:
-Standort bekannt machen
-Bekanntheitsgrad steigern
-eine positive Einstellung, gutes Image
-Frequenz steigern
-aktuellen Bedarf auslösen
-Frequenz optimal nutzen
-Image aufbau
Beduetung:
buy now,
Walk-out-Quote
Komme jetzt, profitiere heute, kaufe gleich.
Um Walk-Out-Quote zu reduzieren muss:
Sortimente stimmen, richtige Zielgruppe, Verkäufer (Vertrauensaufbau, Abschlusstechnik, Einwandbehandlung), Personaleinsatzplanung (keine Wartezeiten).
Begriffserklärung:
Werbung
alle Massnahmen um einen Menschen dazu zu veranlassen: Leistung zu kaufen, zu buchen, in Anspruch zu nehmen.
Hauptaufgabe: Absicht, eine Motivation oder Handlung auszulösen.
Grundlagen der Informationsvermittlung (Werbung)
-Wirksamkeit (die Nachfrage auf das eigene UN zu leiten
-Wahrheit (sachlich informieren, nicht täuschen, irreführen)
-Klarheit (klar und leicht verständlich)
-Wirtschaftlichekeit (Werbekosten im Verhältnis zum Werbeerfolg)
Kommunikationskonzept
(Werbekonzept o. Werbeplattform)
-Zielgruppe WER
-Botschaft WAS
-Form und Stil WIE
-Mitteleinsatz WOMIT
-Zeitplanung WANN
-Budget WIE VIEL
Zielgruppenbeschriebung
"wer ist angesprochen?"
-demografische Merkmale (Alter, Geschlecht, geografische Verteilung, Haushalte)
-soziografische Merkmale (Beruf, Einkommen, Konfession)
-psychografische Merkmale (Lebensstile/welten, Persönlichkeitstypen)
-verhaltensrelevante Merkmale (Konsumverhalten, Kaufmotive, Profi, Preis/Qualitätsorientierung)
Welche Kunden sollten mit dem akutellen Werbekonzept erreicht werden?
-Stammkunden, Kundenkarten, namentlich bekannte Kunden
-nicht bekannte Kunden, neue, verlorene, nicht-
-Gelegenheitskunden, Passanten, Touristen, Ausverkaufskunden
Botschaft
"was wird kommuniziert"
-legt das Profil, die Position im Markt fest
USP: Verkaufsvorteile, einzigartige Versprechen, Nutzen für den Kunden
-Tiefpreisanbieter, Kundennähe, Aktualität, Frische, Qualität, Dienstleistungen, Individualität
(In der Regel 3 Stärken/Kernbotschaften kommunizieren max. 6)
Form und Stile
"wie soll die Botschaft vermittelt werden?"
DAS ist die Frage.
-rational, emotional, problemlösung, preisbezogen
oder
-auffordert, fragt, provoziert, Begriffe (neu, aktuell, günstig), Humor, Reimen, Eigenlob
Kommunikationsmittel
"welche Mittel sollen wo wirken"
-im Laden, unterwegs, zu Hause, am Arbeitsplatz+
-an der Kasse, Schaufenster, vor dem Laden, Stauzonen
Pritwerbung (Inserate, Prospekte, Mailling, Flugblätter)
TV-Radio-Kino-E-Medien (SMS)
3D-Mittel (Fassaden, Ladengestalltung, Verpackung)
Zeitplan
"wann und wie häufig, Rhytmus?"
wie viele, welchen Rhytmus, Fest- und Feiertage, wichtigen Verkaufsperioden, Saison
Budget
"Wie viel wofür"
Gesamtbudget, welche Budgets wann, WKZ, welche Warengruppe, Budgetzuteilung Print/PR/..
Formel Werbungaufbau
AIDA
Attention (Aufmerksamkeit)
Interest (Interesse)
Desire (Wunsch)
-Action (Handlung)
Die wichtigsten Werbemittel:
Inserat, Plakat, Prospekte, Flyer, Katalogen, Fernsehspot, Radiospot, Werbebrief, Schaufenster, Tragtaschen, Werbegeschenke, Messestände.
Die wichtigsten Werbeträger:
Presse, Fernsehr, Radio, Plakatsäule/Anschlagflächen, Post, Fahrzeuge, Personal, Kunden
CI
Corporate Identity
Ist die Identiät, mit der sich ein UN prästentiert.
(Firmenpersönlichkeit, Wahrnehmnung der Kunden, Farben, Formen, Sprachstil, Verhalten)
CD
Corporate Design
Legt fest, wie sich das UN in der Öffentlichkeit gestalterisch prästentieren will. Das Erscheinungsbild umfasst den grafischen und den inhaltiliche Stil des Markauftrittes und soll möglichst einheitlich und prägnant sein.
(Erscheinungsbild, Logo, Signet, Typografie, Hausfarben, Slogan, Schaufenster, Ladengestalltung, Beschriftung, Gestalltung von Werbemittel)
PR
Public Relations
Sämtliche Massnahmen die der Beziehung/positiven Kontakt eines UN zur Öffentlichkeit dienen.
Öffentlichkeitsarbeit.
Informationen vermitteln, Verständnis schaffen, Beziehung vertiefen, Vertrauen aufbauen, Vorurteile abbauen.
PR sollte in den Augen des Lesers aussehen als käme der Bericht von einem Dritten.
Anforderung an die effiziente Ladennutzung:
-Standortqualität
-Verkaufsfläche
-Ladenkonzept
-Einrichtung/Gestaltung
-Aussenwirkung und Nachbarschaft
-Layout
-Warenträger
-Ladentechnik
-Arbeitsorganisation
-Sicherheit
5 Elemente eines Ladenkonzeptes:
-Zirkulationskonzept: Steuerung der Kundenzirkulation mittels Regal/ Ganglage, Standorte von Warengruppen, Kasse, Teppen, Bedienungspunkte
-Einrichtung: Art, Form, Farbe, Material, Funktion, Anordung der Warenträger, Gestalltung von Böden, Wänden, Decken, Arbeitsplätzen
-Verkaufssystem: Vollbedienung, Vorwahl, Selbstbedienung
-Sortiments- und Sortimentslayoutkonzept: Sortimentsgliederung, kombination, Platzbedarf, Anforderung an den Ladenstandort
-längerfristiges Präsentationskonzept: Platzverteilung, Stamm- und Aktionsplätze, Dekeration, Plakatierung
Ziele zur Steuerung der Kundenzirkulation:
-Gehgeschwindigkeit redzieren
-ܨbersichtlichkeit verbessern
-Sortimente nach ihrem Zirkulationsbeitrag im Laden platzieren
-genüdend Platz zur Präsentation
-ungehindert zugänglichkeit
-Hindernisse vermeiden
-Kassen, Servicepunkte anodnen für eine positive Frequenz
-den Einkauf zum Erlebnis machen
Zirkulationssteuerung wird gesteuert durch:
-Gang, breite, wegen, Regale
-Boden- Deckengestalltung, Licht
-Standorten von Lifts und Treppen
-Positionen von Kassen und Bedienungspunkten
-Sortimentslayout
-Ausgestalltung mit Licht, Farbe, Dekoration, Spiegel
-visuellen und auditiven Stimulatoren
-Warenträger und die platzierung dieser
-Nutzung der Stirnseiten
-Position der Aktionsware, Focierpunkte
Das Zirkulationssystem, die Ladeneinrichtung und das Sortimentslayout schaffen die Basis um zu verkaufen.
Gehrichtung lenken:
Den rechtsdrall nutzen.
Eingang links oder rechts - Kunde möchte immer geradeaus deshalb muss die andere Seite auch aktiviert werden.
Gehgeschwindigkeit reduzieren:
-Rennbahnen erkennen und vermeiden
-Frequenzteiler einsetzen (geradeausweg verhindern)
Frequenzteiler stoppen den Kundnelauf ab, zwingen zu einem Orientierungshalt und lenken in die gewünschte Richtung.
4 Aufgaben der Eingangszone:
-Empfangsraum (signalisation dass Kunde erwünscht und empfangen, ernstgenommen wird)
-Orientierungsfunktion (Eingänge dürfen nicht dicht gemacht werden)
-Neugierfunktion (Neues, profiieren, lohnt sich der Ladenbesuch, erwartungen)
-Promotionsfunktion (Prospekthalter)
Arena-Prinzip
-keine sichtbehindernden Aufbauten im Mittelraum der freie Blick auf Wandanlagen.
-im Mittelraum nicht höher als 1.40 m
-Warenträger im Mittelraum mit klarem Konzept anordnen
Auflaufpunkte:
-Horizonte ergeben sich duch Durchblicke auf die Wandanlagen
-von der aktuellen Blickposition kann direkt auf die Wandanlagen zugegangen werden
starke und schwache Ladenzonen:
stark: direkten gradeausdrall liegende Angebote, Sortimente am Hauptkundenstrom, die Auflaufpunkte, Gondelköpfe, Kassenzone
schwach: Eingangszone, linke Gangzone, Ladenmittelraum, Nebenfrequenzzonen (Gänge, Ecken), Hindernisse
Tips: Topseller an weniger frequentierte Stelle, umstellen/rochieren, FocusPoint, Laufrichtung verändern
4 Verkaufssysteme:
-Sichtwahl
-Bedienungsverkauf
-Vorwahl
-Selbstbedienung
Sichtwahl:
visuelle Prästentation ohne direkte Zugriffsmöglichkeit.
direkt: Vitrinen, Schaukästen, hinter Theken, Tischen, mit Diebstahlsicherung (geschraubt, geklebt, eingepackt)
indirekt: psychologische Schranken, duch Verbotsschilder
Bedienungsverkauf:
Es werden alle Einkaufs- und Verkaufsvorgänge duch das Verkaufspersonal erledigt.
Vorwahl:
Kunde kann sich gleich selber bedienen oder sich noch einen Rat vom Verkäufer holen.
Ziele: ungestört/unverbindlich eine Produkteübersicht zu verschaffen, Wartezeit ausfüllen, Bedienungszeit verkürzen, Zusatzverkäufe erleichtern, Personalkosten senken
Schwächen: Kunden werden leicht vergessen, zu knapper oder unqualifiziertes Personal
Selbsbedienung:
Der Kunde macht alles selber. Es werden alle Hilfmittel vom UN zur Verfügung gestellt.
(Tester, Einkaufswaagen, Ansichtexemplare)
Verkaufsförderung:
-Maasnahmen die einen zusätzlichen Kaufanreiz auslösen und einer kurzfristigen Umsatzsteigerung.
Promotionen: z.B. Preisaktionen, Produkteeigenschaften, Gewinnspiele, Event.
Merchandising, eine Soderform der Verkaufsförderung.
Erlebniskonzept:
-Action und Veränderung
-Shopping als Erlebnis
-Verkaufszentren mit Unterhaltungswert
-Bombardement der Sinne
-viele soziale Kontakte
-Beratung wird zur Qualitäts- Stil- oder Lebensberatung
-Bedürfnisreste ausreizen
Kunden animieren:
Animationsmittel: Ware, Personal, Ladenambiente, Prästentation, Dekoration.
Waren faszination: vom Preis auf die Aktivierung lenken.
Gefühle, Show, Abenteuer, Spass, Informationen, Tastsinn, Spieltrieb, visuelle und auditiven Wahrnehmung, Luxus, konsumieren lassen, Neugierde wecken.