Abma 2
Informationsgrundlage - Markt- und Unternehmensanalyse
Informationsgrundlage - Markt- und Unternehmensanalyse
Set of flashcards Details
Flashcards | 20 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | University |
Created / Updated | 16.06.2013 / 28.01.2017 |
Weblink |
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Marktpotential:
ist der gesamte Umsatz oder Absatz aller Anbieter einer bestimmten Marktleistung, der unter optimalem Einsatz der Marketinginstrumente bei heutiger Kaufkraft in einem bestimmten Zeitraum im relevanten Markt erzielt werden könnte.
heisst auch: theoretisch möglicher Detailhandelsumsatz in einem Marktgebiet pro Zeiteinheit.
Marktvolumen:
ist der effektiv realisierte oder geschätzte Absatz eines bestimmten Gutes oder einer bestimmten Dienstleistung auf einem Markt. Das heisst die Summe aller abgesetzten Mengen aller Anbieter im Markt.
hiesst auch: effektiver Deteialhandelsumsatz in einem Marktgebiet pro Zeiteinheit.
Marktanteil:
ist der von einer Unternehmung realisierte Absatz in Prozenten des Marktvolumens.
ABC-Analyse:
A-Kunde: 10 % der Kunden erzielen ca. 60 % des Umsatzes
B-Kunden: 30%Kunden erzielen weitere 30% Umsatz
C-Kunden: 60% Kunden machen noch 10% des Umsatzes
4 P:
-Product
-Place
-Price
-Promotion
Konkurrenzalnalyse:
1. Branchenkonkurrenz (neue Konzeptionen, Fachmärkte, Factory Outlets)
2. Branchensprengung (one-stop-shopping)
3. Standortkonkurrenz
4. ausländische Unternehmen
5. Konzeptkonkurrenz (Franchising, Einkaufsgesellschaft, Grossunternehmen)
6. Einkaufsvorteile (internationale Kooperationen)
Analyse und Beobachtung der Konkurrenz.
Primär:
-systematisch analysieren und beobachten
-nebenbei und zufällig wahrnehmen
-regelmässige Konkurrenzbesuche, systematische Preisvergleiche, Gespräche mit Kollegen der Konkurrenz, mit Lieferanten, Schaufenster- und Aktionskontrollen
Analyse und Beobachtung der Konkurrenz.
Sekundär:
-öffentlich zugängliche Publikationen, Informationen aus dem Internet, Werbeaktivität, Informationen aus Tages- und Fachpresse
Analyse und Beobachtung der Konkurrenz.
Beispiele:
-Marktleistung: Stärken, Schwächen, Strategien, Sortiment, Marken, Eigenmarken, Förderprogramme, Dienst- und Serviceleistungen, Öffnungszeiten, Parkplätze, Preisniveau, Rabatten, Ausverkauf
-Kommunikation: Standort, Lage, Erreichbarkeit, Ladengrösse, Umbauprojekte, CI und CD, Image, Werbung, PR, Merchandising, Verkaufsförderung, Dekoration, Plakatierung, Ladenkonzepte, Kundenzirkulation, Verkaufssysteme, Mitarbeiter qualifiziert, motiviert, Websites
-Distribution: Lieferbereitschaft, Überbestände, Warenkontrolle, Warenbearbeitung, Logistik, Warenfluss, interner Betriebsablauf
IST-Analyse / Stärke-Schwäche-Analyse
Beispiele:
-Art und Qualität der Produkte/Dienstleistungen, Marktnähe und Infrastruktur des Unternehmens, Image von Marken und Unternehmen, Logistik und Distributionsystem, Preise und Kosten
Miteinbezug von:
Quantitive Ziele sind messbar und geben exact Auskunft.
Qualitive Analysen zeigen eine Einschätzung.
SWOT heisst:
-strengths - Stärken
-weaknesses - Schwächen
-opportunities - Chancen
-threats - Gefahren
Strengths und Weaknesses sind interne Einflussfaktoren
Opportunities und Threats sind externe Einflussfaktoren.
Opportunities und Treats.
Chanchen und Gefahren.
bestenfalls den momentanen Zustand beschreiben, postitiv oder negativ, kurzfristig oder langfristig, wahrscheinlich oder unwahrscheinlich
Entwicklung in der Zukunft.
Strengths und Weaknesses.
Stärken und Schwächen.
kann zu Stärken- und Schwächenvergliche mit der Konkurrenz benutzt werden.
SWOT-Mix
-SO-Strategien: Stärke und Chance, ausnutzen und manipulieren
-WO-Strategien: Schwäche und Chanche, grösste Verbesserungpotential
-ST-Strategie: Stärke und Gefahr, externen Umständen wirksam entgegentreten, z.t. lässt sich nicht in Erfolg umwandeln
-WT-Strategie: Schwäche und Gefahr, keinerlei Vorteile, vom Markt zurückziehen
Analyse der Standortgüte
positiv-negativ:
negative und positive Einflüsse der Mitanbieter:
positiv und negativ der Standortgegebenheiten:
öffentliche Verkehrsmittel, Individualverkehr, Fussgänger, öffentliche und private Ämter, Tradition als Einkaufsort, Anziehungskraft
negative Einflüsse der Mitanbieter:
branchengleich - welche verringern die Marktchancen, branchenungleich - welche werten den Standort ab, welche Geschäfte lenken den Passantenstrom ab, welche wirken nagativ auf die Passanten
positive Einflüsse der Mitanbieter:
welche wirken wettbewerbsbelebend, welche ungleichen werten den Standort auf, welche erhöhen den Passantenstrom
vier Analysen des Einzugsgebiet:
-Kreismethode
-Zeit-Distanz-Methode
-Grenzmethode
-Einzugsgebietsanalyse mit Kundenkartei, Beobachtung und Befragung
Kreismethode:
1. primär Kerneinzugsgebiet
Fuss 5 min, ca. 400 m, Auto 5 bis 10 min/km
2. sekundär
5 bis 10 min, Auto 15 min 10-15 km
3. tertiär
10 min ca. 800 m, Auto 15 - 30 min 15 - 50 km
Zeit-Distanz-Methode:
konkret zurücklegbare Strecken (Verkehrslage, Steigung)
Grenzmethode:
natürliche Grenzen (Täler, Flüsse, Berge, Wälder, Parks) sind auf Karten erkennbar und als Grenzen markierbar.
Einzugsgebietsanlyse mit Kundenkartei, Beobachtung und Befragung
das erarbeitete Einzugsgebiet wird mit der Kundenkartei abgeglichen.
so wird erkennbar woher der Grossteil der Kunden kommt und woher mit einem guten Kundenanteil zu rechnen ist.
Expertenbefragung (Ortsansässige), Frequenzzählung, Passantenbefragung, Kundenbefragung
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