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A & O 6

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Kartei Details

Karten 41
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 24.05.2013 / 16.06.2020
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink
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Definiere Gruppe

  • Mehrzahl
  • Direkte Interaktion von Angesicht zu Angesicht (Komm. in Echtzeit)
  • Längere Zeitspanne
  • Rollendifferenzierung (z.B. bei Referat: Aufgaben verteilen, aber einiges auch gemeinsam machen)
  • Gemeinsame Normen, Ziele, Werte
  • Wir-Gefühl
  • "Gruppe besteht aus einer Mehrzahl von Personen, die zeitlich überdauernd in direkter Interaktion stehen, durch Rollendiffernezierung und gemeinsame Normen gekennzeichnet und durch ein Wir-Gefühl verbunden sind)

Welche Gruppentypen gibt es?

  • Klassische Arbeitsgruppen: extrem hohe Arbeitsteilung
  • Projektgruppen: Leute werden zus.gezogen, um best. Aufgabe zu lösen
  • Fertigungsteams: Reihe von LEuten, die Arbeitsschritte ausführen (vgl. z.B. Automobilproduktion) und gleichzeitig innovations/Verbesserungsvorschläge bringen sollen und Qualität überprüfen)
  • Teilautonome Selbstgruppen: freiste Form, Gruppe kann sich selber organisieren, Idealfall Polyvalenz = jeder kann theoretisch jede Aufgabe übernehmen

--> Selbstbestimmung nimmt nach unten zu

 

Beschreibe die Arten der zeitlichen Dynamik von Gruppen. 

  • Forming (Annäherung, Stärken und Schwächen analysieren)
  • Storming (Rollenzuweisung, z.B. "wer redet gerne?")
  • Norming (Spielregeln; wer macht wie viel, wann treffen etc.)
  • Performing (z.B. Referat halten)
  • Zunehmende Beschäftigung mit sich selbst
  • Rotationsprinzip

Was macht gute Teams aus?

  • Klare Ziele und Aufgaben (Zieldefinition auf gemeinsamer Ebene. Bsp. Referat: Zeitverteilung, wie interaktiv --> Redefinition auf Gruppenebene gibt "shared mental model")
  • Sachbezogene Strukturen
  • Sachbezogene Kooperation
  • Verankerung in der Organisation
  • Kooperatives Klima

1. Gute Teams: Klare Ziele und Aufgaben. Was ist dabei wichtig?

  • Einigkeit über wichtigste Aufgaben und Ziele
  • Motivierende Aufgaben (interessant, anspruchsvoll)
  • Kein Ausnutzen des Teams für persönliche Ziele
  • --> Aufgaben auf Gruppenebene so redefinieren, dass man untereinander grosse Überschneidung hat und es alle motivierend/interessant finden

1. Gute Teams: Klare Ziele und Aufgaben. Was ist dabei wichtig?

  • Einigkeit über wichtigste Aufgaben und Ziele
  • Motivierende Aufgaben (interessant, anspruchsvoll)
  • Kein Ausnutzen des Teams für persönliche Ziele
  • --> Aufgaben auf Gruppenebene so redefinieren, dass man untereinander grosse Überschneidung hat und es alle motivierend/interessant finden

Was ist wichtig bei Feedback der Gruppen- und Individualaufgaben?

  • Intrinsisch motivierende Gruppenaufgaben (Benotung sollte z.B. sowohl individuelle als auch Gruppenleistung umfassen)
  • Individuum muss sich als anerkannt und für die Gruppe wichtig empfinden
  • Intrinsisch motivierende individuelle Aufgaben
  • Indiviuelle Beiträge: unverzichtbar, sichtbar und evaluiert (Feedback)
  • Klare gruppenbezogene Ziele mit "eingebautem" Feedback

Nenne drei Punkte, die zu Motivationsverlusten führen können!

  1. Social loafing (soziales Faulenzen). Gegenmittel: Identifikation von individuellem Beitrag und Standards zur Messung der Leistung
  2. Freerider Effekt (Trittbrettfahrer): sich Gruppe aussuchen, wo viele gute Mitglieder, selber kaum mitwirken. Gefahr noch grösser, wenns keine individuelle Note gibt oder man Thema uninteressant findet
  3. Sucker: Reaktion aufs Freeriden --> Gruppenkonflikt. Kann auch unbewusst sein.