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Sinnesorgane (Def)
Die Sinnesorgane nehmen Reize aus der Umwelt auf und wandeln die Informationen in Sinneszellen (Rezeptoren) in ein elektrisches Signal um, das an das Gehirn weitergeleitet wird. Die Verarbeitung dieser Signale geschieht im Gehirn in speziellen Regionen und wird als Wahrnehmung bezeichnet.
Mit 1.5 - 2 m2 und 4 - 10 kg das gösste Organ, äussere Begrenzung zur Umwelt. Dazu gehören auch Haare, Nägel, Haut- und Brustdrüsen. Enthält Sinnesrezeptoren: Berührungsrezeptoren, Temperaturrezeptoren, unterschiedlich viele pro Körperregion. Eingebettet sind Schweissdrüsen zum Ausscheiden von Abfallstoffen und zur Abkühlung sowie Talgdrüsen um mittels öligem Sekret die Haut zu fetten und vor Bakterien zu schützen.
Die Epidermis ist eine starke, wasserdichte Schutzschicht, mehrschichtiges Epithel aus hauptsächlich verhornten Zellen. Dicke variiert, bei starker Belastung bildet sich Hornhaut. Oberste Zellreihe wird durch Reibung ständig abgeschilfert. Nicht durchblutet. Melanozyten-Zellen bilden Melanin, welches vor Strahlung schützt (Anhäufung: Muttermal), bösartige Entartung führt zu Melanom (Hautkrebs).
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Lederhaut
Verleiht der Haut durch dichte, starke Faserbündel Reissfestigkeit und Verformbarkeit. Fasern zur Elastizität der Haut - können sich nicht erneuern, daher Abnahme der Elastizität im Alter. Ist durchblutet und versorgt die Epidermis durch Diffusion mit Sauerstoff und Nährstoffen. Beinhaltet Tastkörperchen, Talg- und Schweissdrüsen und Haarfolikel
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Unterhaut
Die Subcutis besteht aus lockerem Bindegewebe und Fettgewebe und verbindet die Lederhaut mit den unter ihr liegenden Strukturen wie Knochenhaut oder Muskelhüllen. Dient als Verschiebeschicht und an vielen Stellen als Fettspeicher. Führt grosse Blutgefässe und Nerven.