...
Kartei Details
Karten | 37 |
---|---|
Lernende | 53 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 07.02.2013 / 21.11.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/6_absatz_und_marketing
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/6_absatz_und_marketing/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
Marktsegmentierung
•Einteilung des Marktes in homogeneKäufergruppen; Zielgruppenanalyse
•Ziel:Unterscheidung und individuelle absatzpolitische Bearbeitung verschiedener Käufer (Wer ist potenzieller Kunde?)
demographischerMerkmale: Geschlecht, Alter, Haushaltsgröße,…
geographischerMerkmale: Land, Bundesland, Ort, Stadtteil…
psychologischerMerkmale: Wertvorstellung, Charaktereigenschaft,Freizeitverhalten, …
branchenspezifischer Merkmale: Gesundheitswesen, Handwerk, …
Kundennutzen
•Unique Selling Proposition
• Angebot muss für den Kunden sinnvoll sein
• Angebotmuss einzigartigsein
Möglichkeiten der differenzierten Marktbearbeitung
Produktdifferenzierung: unterschiedliche Produkte
Preisdifferenzierung: unterschiedliche Preise
Vertriebsdifferenzierung: unterschiedliche Absatzwege
Differenzierung durch Werbung: unterschiedliche Werbeformen
Kennzeichen von Produkten
•Leistungskern
•Verpackung
•Markierung
•Kundendienst
Zusammenhang zwischen Lebensdauer und Umsatz
Distributionspolitik
Entscheidungen im Zusammenhang mit dem Wegeines Produktes vom Herstellerzum Kunden
Ziel: hoher Servicegrad, hoher Distributionsgrad, geringe Vertriebskosten
•akquisitorische Distribution: Gestaltung der im Hinblick auf die Gewinnung und Zufriedenstellung von Kunden günstigsten Vertriebsform(Absatzkanal)
Entscheidung über Absatzwege und –organe
direkter vs. indirekter Vertrieb
•logistische Distribution: Entscheidung über den physischen Transport von Produkten und die dazu notwendigen Einrichtungen
umfasst Lagerung und Transport
Ziel besteht darin, dem Kunden das richtige Produktzur richtigen Zeitan den gewünschten Ortzu liefern
Preispolitische Strategien
•Prämienpreise:Ansetzen von hohen Preisen um Snob-Effekt auszunutzenBsp.: Luxusautos
•Promotionspreise:niedriger Preis als WerbeargumentBsp.: Aldi, Lidl
•Penetration: niedrige Preise um in den Markt einzudringen, danach sukzessive PreiserhöhungBsp.: neuerscheinende Zeitschriften
•Abschöpfung:Neueinführung mit hohem Preis, danach PreissenkungBsp.: Computer, Mobiltelefon, Tablet-PC
•Preisdifferenzierung: verschiedene Preise von verschiedenen Kundengruppen für das gleiche ProduktBsp.: Kinokarten für Studenten, Porsche in den USA
Preisdifferenzierung
•vertikale Preisdifferenzierung: Aufteilung des Gesamtmarktes in Teilmärkte extern gegebenBsp.: Automarkt in verschiedenen Ländern
•horizontale Preisdifferenzierung: Aufteilung des Marktes findet simultan mit der Preisfestlegung statt
Abschöpfen der Konsumentenrente (Differenz zwischen dem Maximalpreis, den ein Kunde zahlen würde und dem tatsächlichen Preis)
zeitlichePreisdifferenzierung z.B. Kino unter der Woche und am Wochenende
räumlichePreisdifferenzierung z.B. ortsspezifische Preise aufgrund Wettbewerbssituation
mengenmäßigePreisdifferenzierung z.B. Mengenrabatt
kundenorientiertePreisdifferenzierung z.B. günstiges Busticket für Senioren
Kommunikationspolitik
Werbung
Vermittlung von Informationen über Existenz, Eigenschaften und Bezugsbedingungen von Produkten
Verkaufsförderung
Schaffung zusätzlicher Kaufanreize durch Sonderaktionen
Public Relations
alle Maßnahmen zur Imagepflege eines Unternehmens in der Öffentlichkeit
Definition: Absatz oder Vertrieb
Verwertung der in einem Unternehmen erwirtschafteten Leistungen
Definition: Marketing
zusätzlich Wecken von Bedürfnissen sowie Schaffung und Erschließung von Märkten
Definition: relevanter Markt
Markt der gleichen oder substitutionsfähigen Produkte
Bsp.: für Margarinehersteller gehört auch der Buttermarkt zum relevanten Markt, falls die Kunden beide Produkte als substitutionsfähig ansehen
Definition: Marktpotenzial/Marktvolumen
•Marktpotenzial: erreichbarer Umsatz in einem relevanten Markt
•Marktvolumen:erreichter Umsatz in einem relevanten Markt
Definition: Sättigungsgrad
Marktvolumen im Verhältnis zum Marktpotenzial
Definition: Marktanteil
Umsatz im Verhältnis zum Marktvolumen
Definition: relativer Marktanteil
eigener Marktanteil im Verhältnis zum Markteinteildes größten Mitbewerbers
Management-Konzeption mit folgenden Hauptaufgaben
•AnalysederKundenbedürfnisseMarktforschung als Teil des Marketings
•aufbauende Ausrichtung des Unternehmens auf Kundenbedürfnisse
•bessereBedürfnisbefriedigungsmöglichkeitenanbietenalsdie Konkurrenz
Marketing-Instrumente
Berücksichtigung von Kunden, Wettbewerb, gesellschaftl. Rahmenbedingungen
Absatzpolitische Instrumentarien
„Marketing-Mix“
Produktpolitik (Product)
Preispolitik (Kontrahierungspolitik, Price)
Kommunikationspolitik (Promotion)
Distributionspolitik (Place)
Definition: Marktforschung
Beschaffung, Aufbereitung, Analyse und Interpretation von Marktinformationen
Definition: Marketingforschung
Konzentration auf Absatzmarkt
Definition: Marktanalyse
zeitpunktbezogene Erhebung von Kennzahlen
Definition: Marktbeobachtungen
laufende Erhebung der Kennzahlen
Problem: qualitative Informationen müssen auf quantitativen Skalen eingeordnet werden
Bsp.: Das Produkt ist schön oder unpraktisch
Aufgaben der Marktforschung/Marktbeobachtung
•Identifikation und Analyse der Marktteilnehmer
•Erkennen und Bewerten verwandter Produkte
•Verfolgung von Produktentwicklungen
•Prognose der Marktentwicklungen
•Entdecken von Trends
•Kennenlernen des Geschäftsgebarens der Marktteilnehmer
•Konkurrenzanalyse
Beschaffungs-Marketing
Einkaufsaktivitäten werden an Gegebenheiten in Beschaffungsmärkten sowie auf die zielgerichtete Beeinflussung von Faktormärktenund Bezugsquellen ausgerichtet.
-
- 1 / 37
-