36. Wirtschaftskreislauf und Wirtschaftsleistung
Repertorium 2015/2016
Repertorium 2015/2016
Kartei Details
Karten | 50 |
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Lernende | 84 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | VWL |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 10.05.2015 / 10.06.2025 |
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Erklären Sie den Begriff Wohlfahrt.
Wohlfahrt mein die Lebensqualität. NEben einem gewissen Wohlstand gehören weitere Bereiche wie eine intakte Umwelt, Gesundheit usw. dazu.
Wie kann die Arbeitsproduktivität und damit das Wirtschaftswachstum eines Landes direkt beeinflusst werden? Nennen Sie mindestens drei Massnahmen im Bereich der Produktionsfaktoren.
- Anteil der Erwerbstätigen erhöhen
- Erwerbstätige leistem mehr Arbeitsstunden
- Erhöhung des Sachkapitals durch Maschinen Computer usw.
- Wissen (Know-how) durch technischen Fortschritt steigern.
- Bildung (Humankapital) verbessern.
Damit die Wirtschaft eines Landes wachsen kann, braucht es gute Rhmenbedingungen. Nennen Sie mindestens fünf Beispiele.
- Garantie der Rechtsstaatlichkeit - Toleranz gegenüber ausländischen Arbeitskräften
- Poitische Stabilität - Verfügbarkeit der Produktionsfaktore
- Wirtschafsfreundliche Gesetzgebung - Stabilität der einheimischen Währung
- Gute Arbeitsmoral - Geringe Teuerung/Inflation
Welche Bereiche muss die Schweiz vorllem beachten, damit sie Wirtschaftswachstum erzielen kann?
Neben der Erhatlung von guten Rahmenbedingungen muss die Schweiz v.a. auf die Förderung des Wissens (technischer Fortschritt und Bildung) und des Sachkapitals (Maschinen, Computer usw.) achten.
Wie beuteilen Sie den Produktionsfaktor Boden im Fall der Schweiz?
Einerseits ist die Schweiz ein rohstoffarmes Lnd. Auf der anderen Seite weist die Schweiz eine hohe Standortattraktivität auf.
Nennen Sie die 3 Wirtschaftssektoren.
1. Sektor: Rohstoffgewinnung
2. Sektor: Industriesektor
3. Sektor: Dienstleistungssektor
Beschreiben Sie kurz den 1. Wirtschaftssektor.
Gewinnung von Naturprodukten.
Beschreiben Sie kurz den 2. Wirtschaftssektor.
Verarbeitung der Rohstoffe zu Produkten.
Beschreiben Sie kurz den 3. Wirtschaftssektor.
Verteilung der Produkte, Beratung, Dienstleistungen.
Welche der Folgenden Branche gehören in den 1. Sektor?
Welche der folgenden Branchen gehören in den 2. Sektor?
Welche der folgenden Branchen gehören in den 3. Sektor?
Beschreiben Sie die Entwicklung der Wirtschaftssektoren der Schweiz in den letzten 50 Jahren.
Die Schweiz hat sich von der Industrigesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft entwickelt.
- Die Bedeutung des 1. Sektors hat stark abgenomme. heute arbeiten knapp 4% der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft.
Der Anteil der Erwerbstätigen im 2. Sektor hat sich in den letzten 50 jarhen mehr als halbiert und beträgt heute etwa etwas mehr als 20%.
- Heute arbeiten fast 75% der Erwebstätigen im Dienstleistungssektor.
Nennen Sie mindestens vier Gründe für den Strukturwandel in der Schweiz, angesichts der veränderung der Sektoren.
-Technischer Wandel
- Abbau von Handelshemmnissen
- Globalisierung
- Starker Schweizer Franken
- zunahme des Wohlstands mit erhöhter Nachfrage nach Dienstleistungen
Welche Folgen hat der Strukturwandel?
- Schlecht qualifizierte Arbeitskröfte haben Mühe, Arbeit zu finden.
- Durch Auslagerung von einfachen industriellen tätigkeiten gehen Arbeitsplätze verloren.
Was versteht man unter einem Bedürfnis?
Empfinden eines individuellen Mangels (z.B. Hunger Durst) mit dem Bestreben nach Beseitung (z.B. durch Kauf von Esswaren u. Getränken) des Mangels.
Warum werden Haushalte wirtschaftlich tätig?
Haushalte wollen Bedürfnisse befriedigen, indem sie Güter und Dienstleisungen kaufen.
Nach welchen Kriterien können die Bedürfnisse unterschieden werden?
- Nach dem Bedürfnisträger: Individual- und Kollektivbedürfnisse
- Nach der Dringlichkeit: Grundbedürfnisse und Wahlbedürfnisse
Erklären Sie ein Individualbedürfnis am Beispiel der Snowboarder.
Bedürfnisse, die von einer einzelnen Person befreidigt werdenk können z.B. Snowboard fahren.
Erklären Sie das Kollektivbedürfnis am Beispiel der Snowboarder.
Bedürfnisse, die viele Menschen einer Gemeinschaft haben. Diese können nur von einer ganzen Gemeinschaft befriedigt werden z.B. das Individualbedürfnis "Snowboard fahren" führt zum Kollektivbedürfnis nach einer Hlafpipe und einem Skilift.
Erklären Sie den Begriff Grundbedürfnisse.
Grundbedürfnisse (Existenzbedürfnisse) muss ein Mensch befriedigen, damit er überleben kann.
Erklären Sie den Begriff Wahlbedürfnisse.
Die Befriedigung der Wahlbedürfnisse ist nicht lebensnotwendig.
Nennen Sie zwei Unterschiede zwischen wirtschaftlichen und freien Gütern.
Wirtschaftliche Güter: Nur beschränkt vorhanden, haben einen Preis.
Freie Güter: Weltweit gesehen in ausreichenden Mengen vorhanden, haben meistens keinen Preis.
Was sind Konsumgüter?
Konsumgüter werden von Haushalten gebraucht (z.B. Fernseher, Privatauto) oder verbraucht (z.B. Esswaren, Heizöl)
Was sind Investitionsgüter?
Investitionsgüter dienen der Produktion von neuen Gütern, z.B. eine Maschine.
Wie heissen die drei ökonomischen Prinzipien?
- Minimumprinzip
- Optimumprinzip
- Maximumprinzip
Berschreiben Sie das Minimumprinzip und mach Sie dazu ein Beispiel.
Vorgegebenes Ziel mit möglichst wenig Mitteln erreichen.
- Beispiel: 1'000 Paar Skis möglichst günstig produzieren.
Beschreiben Sie das Optimumprinzip und geben Sie ein Beispiel dazu.
Mit möglichst wenigen Mitteln einen möglichst grossen Nutzen erzielen.
- Beispiel: Verschiedene Produktionsvarianten und -mengen vergleichen und die Variante mit dem besten Kosten-/Ertragsverhältnis auswählen.
Beschreiben Sie das Maximumprinzip und geben Sie ein Beispiel dazu.
Mit den gegebenen Mitteln einen möglichst grossen Nutzen erzielen.
- Beispiel: Mit einem Budget von CHF 100'000.- möglichst viele Paar Skis prodzuieren.
Zeichnen Sie den einfachen Wirtschaftskreislauf auf ein Blatt Papier und beschriten Sie alle Ströme. Unterscheiden Sie zweischen Güter- und Geldströmen.
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