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Fichier Détails
Cartes-fiches | 64 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 01.09.2016 / 10.04.2020 |
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Gruppenentwicklungsprozess
Was ist nach dem Modell der Gruppenarbeit von Tuckham richtig?
(1) In der Norming Phase kommt es vermehrt zu Konflikten, da Macht- und
Statuskämpfe ausgetragen werden
(2) Der Prozess der aufeinander folgenden Phasen wird in der Praxis eher selten
stringend durchlaufen und ist eher eine idealtypische Vorstellung
(3) Ab der Transitionsphase arbeitet die Gruppe (im Gegensatz vor der
Transitionsphase) stringent und kontinuierlich an der Gruppenaufgabe
Gruppenentwicklungsphasen nach Tuckman
- Der Phasenverlauf muss außerdem nicht zwingend linear und geradlinig sein, manche Gruppen springen vielmehr zwischen einzelnen Phasen hin und her (vor allem zwischen der „Storming“- und „Norming“- Phase) oder lassen einzelne Phasen aus.
- Das Phasenmodell ist deshalb nicht unumstritten, zumal es nichts über die Mechanismen aussagt, die zur Transition von einer in die andere Phase führen.
- Trotzdem bietet das Modell jedoch eine gute Grundlage für das Verständnis von Gruppenentwicklungsprozessen und dient daher gut als Heuristik und zur Orientierung.
punctuated equilibrium Modell von Gersick
1. Treffen: erstes grundlegendes Rahmenkonzept, eine geteilte Wahrnehmung der Aufgabe und Handlungsstrategien der Zusammenarbeit.
1. Hälfte: wenig sichtbarer Fortschritt, Informationen werden gesammelt, können aber oftmals nicht integriert werden.
Halbzeit: Gruppe durchläuft grundsätzliche Veränderung, die z.B. die Herangehensweise an Projekt. Grundlegendes wird nach dieser Transitionsphase nicht mehr geändert. Die gesammelten Informationen werden danach zunehmend integriert und somit nützlicher.
2. Hälfte: wieder scheinbare Trägheit, die erst in der finalen Projektphase durch eine finale große Anstrengung zum positiven Projektabschluss abgelöst wird.
Gruppeneffektivität wird nach Campion anhand von drei Kriterien gemessen:
- Produktivität
- Zufriedenheit der Gruppenmitglieder
- Leistungsbeurteilung der Gruppe durch die Unternehmensführung
Befunde von Campion et al. Woran wird Gruppeneffektivität gemessen neben der Produktivität und der Leistungsbeurteilung durch die Unternehmensführung?
Befunde von Campion et al. Woran wird Gruppeneffektivität gemessen?
Prädiktoren Gruppeneffektivität
Prädiktoren Gruppeneffektivität
Das integrative Modell der Gruppeneffektivität (nach Campion)
Job Design
- Self-Management
- Partizipation
- Aufgabenvielfalt
- Bedeutsamkeit der Aufgabe
- Identifikation mit Aufgabe
Interdependenzen
- Aufgabeninterdependenz
- Zielinterdependenz
- Interdependente Rückmeldung und Belohnung
Zusammensetzung
- Heterogenität
- Flexibilität
- Relative Gruppengröße
- Einstellung und Motivation gegenüber Gruppenarbeit
Kontext
- Gruppentraining
- Unterstützung durch die Organisationsführung
- Kommunikation / Kooperation zwichen den Gruppen
Prozess
- Teamgeist
- Ausmaß sozialer Unterstützung
- Teilen der Arbeitsbelastung
- Kommunikation / Kooperation zwischen den Gruppen
Gruppenarbeit kann vielfältig positive oder negative Auswirkungen auf das Arbeitsverhalten und die Leistung des Einzelnen haben. Was versteht man in dem Zusammenhang unter dem Köhler Effekt?
Köhler-Effekt
Die eher schwachen GM können ihre Leistung dann ebenfalls steigern, weil sie die übrigen GM nicht im Stich lassen wollen.
Was gehört zu den Motivatoren (Satisfier) der 2 Faktoren-Theorie nach Herzberg?
Theorien der Arbeitsmotivation lassen sich in inhalts- & prozessorientierte Theorien einteilen. Welche der folgenden Theorien ist KEIN Vertreter der Prozesstheorie der Motivation, die im Studienbrief beschrieben werden?
Organisationales Commitment (OC) bezeichnet die Verbundenheit der Mitarbeiter mit dem Unternehmen. Welche Aussagen zum OC ist falsch?
Antezedenzien (Einflussfaktoren) des organisationalen Commitments
- Merkmale der Person (wahrgenommene Kompetenz+, internalen Kontrollüberzeugung+)
- Merkmale der Arbeit (wahrgenommene Rollenkonflikte sowie Rollenambiguität -,
Anforderungsvielfalt der Arbeitsaufgabe +, empfundene Herausforderung)
- Merkmale der Führung (partizipativer Führungsstil +, gute Führungskommunikation +)
- Merkmale der Organisation (wahrgenommene organisationale Unterstützung +, die
empfundene organisationale Gerechtigkeit +)
- Demographische Merkmale (z.B. Verweildauer im Unternehmen) -> vernachlässigbar
geringer Einfluss
- Die Zusammenhänge zwischen den o.g. Variablen und dem normativem Commitment sind
durchweg geringer ausgeprägt, als dies bei affektivem Commitment der Fall ist.
- Während das Gehalt und die Dauer der Betriebszugehörigkeit das kalkulatorische
Commitment positiv zu beeinflussen scheinen, üben insbesondere die Anzahl der
wahrgenommenen Arbeitsplatz-Alternativen einen negativen Einfluss aus.
- Außerdem wirkt sich Commitment positiv auf Indikatoren der psychischen Gesundheit aus.
Die Entscheidungs Prozess Theorie von Vroom & Yetton (1973) beruht auf sieben situationsdiagnostischen Fragen, welche dazu herangezogen werden, die Situation zu beschreiben und eine normative Strategie der Entscheidung vorzuschlagen. Welcher situationsdiagnostische Aspekt wird in diesen Fragen nicht explizit thematisiert?
Entscheidungs-Prozess Theorie Vroom beruht auf 7 situationsdiagnostischen Fragen, welche dazu herangezogen werden, die Situation zu beschreiben und die normative Strategie der Entscheidung vorzuschlagen.
Was spielt keine Rolle?
sieben situationsdiagnostische Fragen
Entscheidungs-Prozess Theorie Vroom & Yetton
Qualitätsanforderung
Informationsstand des Vorgesetzten
Strukturiertheit des Problems
Handlungsspielraum der Mitarbeiter
Einstellung der Mitarbeiter zur autoritären Führung
Akzeptanz der Organisationsziele durch Mitarbeiter
Gruppenkonformität
LMX Leader Member Exchange Theory
Im Folgenden sind einige Items aus dem multifactor leadership questionnaire von Bass und Avolio aufgeführt, die verschiedene Facetten von transaktionaler und transformationaler Führung erfassen sollen. Es sind beispielhaft zwei Teilskalen aus der Gesamtskala aufgeführt.
Meine Führungskraft...
Teilskala A:
- überprüft stets aufs Neue, ob zentrale/wichtige Annahmen noch angemessen
sind
- sucht bei der Lösung von Problemen nach unterschiedlichen Perspektiven
- bringt mich dazu, Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten
- schlägt neue Wege vor, wie Aufgaben/Aufträge bearbeitet werden können
Teilskala B:
- äußert sich optimistisch über die Zukunft
- spricht mit Begeisterung über das, was erreicht werden soll
- formuliert eine überzeugende Zukuntsvision
- hat großes Vertrauen, dass die gesteckten Ziele erreicht werden
Die Dimensionen transformationaler Führung nach Bass
Die vier I´s
Idealisierender Einfluss
- fachliche und moralische Vorbildfunktion von FK
- Handeln ist an ethischen und moralischen Prinzipen ausgerichtet
- In Folge dessen identifizieren sich die MA mit der FK und versuchen dem vorbildlichen Verhalten nachzueifern.
Inspirierende Motivation
- FK vermittelt ihren Mitarbeitern attraktive und überzeugende Visionen, enthusiastisch und innovativ.
- Auf diese Weise werden die MA inspiriert und ihr Teamgeist gefördert.
Intellektuelle Stimulierung
- Indem neue Vorgehensweisen immer wieder hinterfragt werden, werden die MA durch die FK zu kreativem und innovativem Denken angeregt.
- Zudem ermutigt die FK die MA zu neuen Problemlösungsansätzen, lässt sie Kritik äußern und sich einbringen.
Individualisierte Mitarbeiterorientierung
- FK widmen jedem Einzelnen ihre Aufmerksamkeit und erkennen deren persönliche Bedürfnisse nach Leistung und Entwicklung.
- Außerdem ermutigen sie die MA, sich weiterzuentwickeln.
2 Beispiel-Teilskalen aus dem MLQ zu transformationaler und transaktionaler Führung waren vorgegeben (Teilskala A und Teilskala B mit je ca 5 Items). Welche Aussage dazu stimmt?
Meine Führungskraft...
Teilskala A:
- überprüft stets aufs Neue, ob zentrale/wichtige Annahmen noch angemessen
sind
- sucht bei der Lösung von Problemen nach unterschiedlichen Perspektiven
- bringt mich dazu, Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten
- schlägt neue Wege vor, wie Aufgaben/Aufträge bearbeitet werden können
Teilskala B:
- äußert sich optimistisch über die Zukunft
- spricht mit Begeisterung über das, was erreicht werden soll
- formuliert eine überzeugende Zukuntsvision
- hat großes Vertrauen, dass die gesteckten Ziele erreicht werden
Geschlecht & Führung - was ist falsch?
Gründe für die zunehmende Bedeutung der Führung von unten - Was ist falsch?
Was ist kein Grund für die Zunahme der Bedeutung der Führung von unten?
Gründe für die zunehmende Bedeutung der Führung von unten (Nerdinger)
- Qualifikationswandel der Mitarbeiter
- Wandel im Organisationsverständnis
- Technischer Fortschritt
- Wertewandel
- Wandel im Führungsverständnis
Prozesse in Organisationen - was ist falsch?
Stufenmodell der Konflikteskalation nach Glasl, Bild Studienbrief Seite 76, es fehlten die Beschreibungen der Stufen 3, 4 und 8
Stufenmodell der Konflikteskalation nach Glasl, Bild Studienbrief Seite 76, es fehlten die Beschreibungen der Stufen 2, 6 und 7
Stufenmodell der Konflikteskalation nach Glasl
win-win:
1. Verhärtung
2. Polarisation & Debatte
3. Taten statt Worte
win-lose:
4. Sorge um Image und Koalition
5. Gesichtsverlust
6. Drohstrategien
lose-lose:
7. Begrenzte Vernichtungsschläge
8. Zersplitterung
9. Gemeinsam in den Abgrund
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