2C/M4 - 03410 MC (Stand SoSe 2014)

Klausurfragen aus Altklausuren - Multiple Choice

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Selbsttest

5.0 (1)

Lernen

Kartei Details

Karten	38
Lernende	92
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	25.08.2015 / 29.01.2023
Lizenzierung	Keine Angabe
Weblink	https://card2brain.ch/box/2cm4_03410_mc_stand_sose_2014
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Flip-Modus

T1 Darley & Latané: Was sind die zentralen Hypothesen der Studie?

Ob und wann Menschen in Notfallsituationen einschreiten hängt nicht von der Anzahl der Menschen ab, die ebenfalls Zeuge des Notfalls sind.

Je mehr Personen Zeuge eines Notfalls werden, umso weniger wahrscheinlich ist es, dass einer von ihnen einschreitet und umso verzögerter wird sein Einschreiten erfolgen.

Je mehr Personen Zeuge eines Notfalls werden, umso wahrscheinlicher ist es, dass einer von ihnen einschreitet und umso schneller wird sein Einschreiten erfolgen.

Je weniger Personen Zeuge eines Notfalls werden, umso weniger wahrscheinlich ist es, dass einer von ihnen einschreitet und umso verzögerter wird sein Einschreiten erfolgen.

Verantwortungsdiffusion kann durch den Bystander-Effekt ausgeglichen werden.

T1: Wie operationalisierten Darley und Latané (1968) in ihrer Studie „Bystander intervention in emergencies“ ihre zentrale unabhängige Variable?

Über die Lichtverhältnisse im Versuchslabor.

Über die Anzahl der Personen von denen die Versuchspersonen annehmen konnten, dass sie den Krampfanfall ebenfalls gehört hatten.

Über die Anzahl der Personen, die den Krampfanfall ebenfalls gehört hatten.

Über die Zeit, welche die Versuchspersonen benötigten, um den Krampfanfall zu melden.

Über die Eile, welcher die Versuchspersonen ausgesetzt waren, als sie den Hof überquerten.

T2 Darley & Batson: Welche Persönlichkeitsvariablen wurden untersucht?

Religiosität

Extraversion

Neurotizismus

Offenheit für neue Erfahrung

Bindungstyp

T2 Darley & Batson: Was sind die verwendeten Prädiktorvariablen?

Inhalt, Zeitdruck, Auftreten von Hilfeverhalten

Inhalt, Art des Hilfeverhaltens, Religiosität

Zeitdruck, Religiosität, Inhalt

Dauer bis zum Einschreiten in der Notsituation, Zeitdruck, Religiosität

Religiosität, Temperatur, Wetterverhältnisse

T3 Piliavin et al.: Wie heißt das Modell und welche zentralen Einflussgrößen sollen die wahrscheinliche Reaktion beim Hilfeverhalten vorhersagen?

Empathie-Altruismus-Hypothese: Kosten des Helfens, Zeitdruck, Stigma

Arousal-Cost-Reward-Modell: Kosten des Helfens, ethische Gedanken

Arousal-Cost-Reward-Modell: Kosten des Nicht-Helfens, ethische Gedanken

Empathie-Altruismus-Hypothese: Kosten des Nicht-Helfens, Zeitdruck, Stigma

Arousal-Cost-Reward-Modell: Emotionale Erregung, Kosten des Helfens, Kosten des Nicht-Helfens

T3 Piliavin & Piliavin: Welche Konsequenzen ergeben sich gemäß des Modells zum Helfen in Notfallsituationen für die Hilfeleistung, wenn die Kosten durch Nicht-Helfen niedrig und die Kosten direkter Hilfeleistung hoch sind?

Es wird direkte Hilfeleistung gewährt.

Es wird indirekte Hilfe geleistet.

Die Art der Hilfeleistung variiert, je nach Normen.

Die Situation wird redefiniert.

Es erfolgt keine Hilfeleistung.