2. Medizinische Genetik
Grundlagen Anatomie
Grundlagen Anatomie
Set of flashcards Details
Flashcards | 181 |
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Students | 55 |
Language | Deutsch |
Category | Biology |
Level | University |
Created / Updated | 31.01.2015 / 30.03.2025 |
Weblink |
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Granulozyten
Fresszellen
-Teil des körpereigenen unspezifischen Immunsystems
-identifiziert Fremdkörper, zerstört/frisst, verdaut es
Monozyten/ Makrophagen
-umschliessen und zerlegen Erreger in Bausteine, Fressen bis sie platzen → Eiterform
-aktivieren spezifisches Immunsystem
Lymphozyten
-Teil des spezifischen Immunsystems
-bekämpfen Viren in Zellen
B-Zellen/Plasmazellen
-Teil des spezifischen Immunsystems (Lymphozyten)
-Gedächniszellen
-produzieren spezifische Antikörper (Y)
T-Zellen
-Teil des spezifischen Immunsystems (Lymphozyten)
-T-Killerzelle: spüren infizierte körpereigene Zellen auf und tötet diese mit Gift ab. (Krebszellen tarnen → täuschen T-Killerzellen)
-T-Helferzellen: steuern ganzes Immunsystem, beseitigen aber nicht selber. HIV zerstört diese → Immunsystem bricht zusammen
Natürliche Killerzellen (NKZ)
-Teil des spezifischen Immunsystems (Lymphozyten)
-lässt sich nicht von Krebszellen verarschen
Eustress
-vom Körper als positiver Stresseinfluss empfunden
-steigert Leistungsbereitschaft
-Bsp: Aufmerksamkeit, vorfreude
Distress
-vom Körper as negativ empfundener Stress
-zu viel Noradrenalin und Adrenalin
→ Burnout, Blackout gefahr!
Sympathikus
Nervengewebe im Rückenmark
-von Hypothalamus gesteuert
-Teil des vegetativen Nervensystems
-setzt Adrenalin und Noradrenalin frei → Fluchtbereitschaft
Kohlenhydrate
-Monosaccharide: Glucose (Blutzucker), Fructose (Fruchtzucker) → Einfachzucker
-Disaccharid: Saccharose (Industriezucker) → Zweifachzucker
-Polysaccharid: Stärke (Amylose) → Mehrfachzucker
-viele Zuckermoleküle verkettet → Stärke (Amylose) → nicht mehr süss (Pasta, Reis, Kartoffeln)
Fette
-Neutralfette = Triglycerid → ungesättigte Fettsäure, essentiell (nicht selbst herstellbar)
-Cholsterin → zu viel → Arteriosklerose
- es gibt gute und schlechte Cholesterine
Proteine
Kette aus Aminosäuren
-selbst produzierbar (nicht alle Aminosäuren selbst herstellbar → Tierprodukte, spezielle Pflanzen)
-Kinder brauchen mehr für Wachstum
Mineralstoffe
Elektrolyte
-essentiell → sonst krämpfe
Bsp: Magnesium, Kalium, Natrium, Lithium, Kochsalz
Vitamine
-essentiell
-13 verschiedene Vitamine
-A, D → fettlöslich, in Leber gespeichert, schwer abbaubar → Überdosierung kann Toxine hervorrufen
Spurenelemente
Mineralstoffe in geringen Mengen
Bsp: Eisen, Kupfer, Zink, Zinn und Celen
Chromosomale Erkrankung
Veränderung der Chromosomenzahl oder -struktur.
Bsp: Cri-du-chat-Syndrom durch Chromosomenveränderung mit partieller Deletion (=Stückverlust) am kurzen Arm eines Chromosoms 5
Monogene Erkrankung
Die Monogene Erkrangkung wird durch einen defekt in einem einzelnen Gen (=mono-gen) hervorgerufen.
Multifaktorelle Erkrankung
Chronische Erkrankungen, die durch mehrere Ursachen bedingt sind (z.B. Genetik, Lebensgewohnheiten, Umwelt). In diesem Fall wird von einer multifaktorellen Entstehung gesprochen.
Pränatale Diagnostik
Untersuchung mit Diagnose an ungeborenen Kindern.
dominantes Erbgut
Erbinformation ist dominant und führt zur Merkmalsausprägung.
Der autosomal-dominante Erbgang ist eine Form der Vererbung, bei der bereits ein defektes Allel (dominanter Erbgang) auf einem der beiden homologen Chromosomen zur Merkmalsausprägung reicht.
rezessiver Erbgang
Der (autosomal-)rezessive Erbgang ist eine Form der Vererbung, bei dem das defekte Allel auf beiden homologen Chromosomen bzw. Autosomen vorliegen muss, damit die Krankheit bzw. das Merkmal zum Ausbruch kommt. Es erkranken nur homozygote (zwei identische Allele) Träger des betroffenen Allels.
Merkmal kann über mehrere Generationen nicht auftreten.
kanzerogen
Das Adjektiv kanzerogen bedeutet krebserregend/ krebsauslösend. Im weiteren Sinne versteht man unter einem Kanzerogen eine Substanz, die zur Entstehung von malignen (bösartigen) Tumoren führen kann.
Bsp kann durch radioaktiver-, rönten- oder auch UV-Strahlung, Teer (Zigis), Werkstoffe (bsp. Asbest) und andere Umweltgifte gesteigert werden.
teratogen
Teratogene sind biologische, chemische oder physikalische Einflussfaktoren, die bei einem Organismus Fehlbildungen hervorrufen.
Teratogen als Adjektiv bedeutet "Fehlbildungen hervorrufend".
Mutationen
Bei einer Genmutation werden die Information eines Gens verändert. Genmutationen können sich spontan ereignen. Die ''Mutationsrate'' kann jedoch im Einfluss von z.B. radioaktiver-, röntgen- oder auch UV-Strahlung, Teer (Zigisrauch), Asbest und anderer Umweltgifte erheblich gesteigert werden.
Bsp: Muoviszidose, Adrenogenitalicshes Syndrom (AGS), Chorea Huntington
Embryopathie
Erkrankung des Embryos
Als Embryopathie bezeichnet man Fehlbildungen des Kindes in Folge einer intrauterinen (=in Gebärmutter) Fruchtschädigung durch teratogene Noxen (Substanz/ Krankheitsursache) zwischen der 2.-9. SSW infolge einer Störung der Organogenese (Bildung/Ausdifferenzierung der Organe und Oransysteme)
Exogene Faktoren
Exogen bezeichnet Prozesse, die von außen auf den Körper einwirken.
Bsp: Soziale Verhältnisse, Stress, Ernährung, Umweltbedingungen, (Fehl)Verhalten, Krankheiterreger
Endogene Faktoren
Als endogen werden Prozesse bezeichnet, die im Körper selbst und nicht durch äußere Einflüsse entstandensind.
Bsp: allgemeiner Alterungsprozess, Erbkrankheiten, ererbte Anfälligkeiten/ Anlage für Bestimmte Krankheiten
Benigne Tumore
(=gutartig)
gefährlich, wenn an kritischer Stelle lokalisiert. Verdrängen umliegendes Gewebe, wachsen aber nicht infiltrativ (iendringend) in diese hinein und bilden keine Metastasen (Tochtergeschwülste/ Ableger).
Maligne Tumore
(=bösartig) unbehandelt meist letal (tödlich), wachsen infiltrativ in umliegendes Gewebe und breiten sich hämatogen oder lymphogen im Körper aus. Maligne Tumore bilden meisten Tochtergeschwülste an anderen Stellen im Körper (Metastasen) und bilden häufig Rezedive (=Wiederauftreten nach völliger Abheilung).
Sarkom
Maligne mesenchymale Tumoren (=Tumorem des Binde- und Stüztgewebes sowie der Muskulatur)
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