Sozialpsychologie

Soziale Vergleiche, Feedback, Selbstwahrnehmung, Kultureller Hintergrund

Effekt eines Vergleiches, der das Urteil dem Standard angleicht (Folge von Ähnlichkeitssuche)

Ein Effekt eines Vergleichstandards, der dafür sorgt, dass das Urteil unterschiedlicher zum Standard ist

(Folge von Unterschiedssuche)

1. Hollistische Annahme über die Ähnlichkeit zum          Vergleichsstandard

2. Test Hypothese =/≠ Standard

3. Selektive Suche nach bestätigenden Informationen

4. Assimilation /  Kontrast als Folge

Häufigste Wahl

Auch bei erhöhtem Selbstwertmotiv

Bestätigt "self-improvement" als dominantes Motiv

Streben nach akkurater Selbsteinschätzung

Bevorzugung objektiver Standards

-> soziale vergleiche nur mit ähnlichen personen 

-> assimilation

"Self-evaluation"   -> Seitwärtsvergleiche

"Self-enhancement"   -> Abwärtsvergleiche

"Self-improvement"    -> Aufwärtsvergleiche

"Cognitive laziness"   -> Routinestandards

Überschätzung: selbstwertdienliche kognition, übertrieben positives feedback, verzerrte verteilungswahrnehmung

Unterschätzung: selbstwertschädliche kognition, verzerrte verteilungswahrnehmung

Zufällige Abweichungen: ungenaues feedback, ungenaue wertdefinition, mangelndes bewusstsein für zufallseinflüsse auf Fähigkeiten

Selektive Attribution

Selektive Erinnerung

Selektive Vergleiche 

Above-Average Effekt

Mehrzahl schätzt sich selbst überdurchschnittlich ein

Effektstärke: 0,78 (großer Effekt)

Je schlechter man in einem Gebiet ist, desto mehr überschätzt man seine Fähigkeiten in dem Gebiet

Theorie, die besagt, dass Menschen motiviert sind einen hohen Selbstwert zu haben und das erreichen, indem sie sozial eingebunden sind

Fragestellung: reduziert ausgrenzung den Selbstwert?

Ablauf: cyberball

UV: Inklusion vs. Exklusion; Freunde vs. Fremde

AV: Selbstwert

Beobachtung: ausgrschlossene -> geringerer selbstwert

Interpretation: stützt sociometer theorie

Fragestellung: wie schätzen sich menschen ein

Ablauf: VP werden in verschiedenen domänen getestet und dann befragt wie sie ihre leistung einschätzen

UV: testdomänen

AV: selbsteinschätzung

Beobachtung: personen im schlechtesten und zweitschlechtesten leistungsquartil überschätzen ihre leistung, die anderen nicht

Interpretation: Inkompetenz verringert Fähigkeit, Leistung korrekt einzuschätzen

Ausgrenzung senkt selbstwert nicht im Vergleich zu neutraler Kontrollgruppe -> ausgrenzung eher ohne effekt, akzeptanz fördert selbstwert

Eine Reihe von Prinzipien, die ein Phänomen erklären

Ist die manipulierte Variable, die einzig mögliche Kausalerklärung?

Wie generalisierbar ist das Experiment

Wird die Variable manipuliert, die man manipulieren will?

Maß wie sicher die Art der Messung Konsistente Ergebnisse liefert

Exakte Wiederholung des Experiments

Replikation mit dem Ziel die Theorie zu generalisieren

Eine Vorhersage, die getestet wird

Können nicht bewiesen werden, müssen falsifizierbar sein, es müssen also Experimente gemacht werden können, um sie zu prüfen

UV stimmt mit einer anderen Variable überein, sodass unklar ist, welche Variable Einfluss auf die AV nimmt

Randomisieren, Parallelisieren, Eliminieren, Konstanthalten, Zufallsvariieren, Erfassen

Ein Experiment wiederholen, bis der p-Wert signifikant ist, und dann behaupten man hätte es vorhergesagt

Aufhören Daten zu sammeln, sobald der p-Wert signifikant ist

Eine Technik, bei der die Ergebnisse vieler Studien zusammengeführt und analysiert werden

Alles was ich über mich glaube und weiß