ZGB

• Allg. Bestimmungen
• Das Grundeigentum
• Stockwerkeigentum
• Fahrniseigentum

• Die Dientbarkeiten und Grundlasten
• Das Grundpfand
• Das Fahrnispfand

Eigentum an beweglichen SAchen wie z.B. Fahrrad, Laptop, Kleider etc

Berechtigte hat Anspruch auf Nutzen oder Gebrauch einer Sache.

Aus Sicht des Eigentümers gibt es nur ein Dulden oder Unterlassen. 

Ein Grundstück ist verpflichtet, wiederkehrende Leistungen an den Berechtigten zu erbringen. z.B jedes Jahr X-Menge Holz an Nachbar zu liefern, oder Schneeräumung sicherzustellen. Schuld haftet am Grundstück und muss bei Verkauf vom nächsten EIgenümer übernommen werden. 

Ist eine Sicherheit für eine Geldschuld. Verknüpft eine GEldschuld direkt mit dem Grundstück.

Beispiel:
Du nimmst bei der Bank 500'000 CHF Kredit für ein Haus.
Zur Sicherheit bekommt die Bank einen Schuldbrief (Grundpfand) über dein Haus.
Wenn du nicht zahlst → Zwangsversteigerung des Hauses.

Sicherheit für eine Geldschuld mit beweglichem EIgentum. 
Wichtig: Damit ein gültiges Fahrnispfand entsteht, muss die Sache dem Gläubiger übergeben werden (Besitzwechsel).

Verfügungsmacht und Ausschliessungsrecht Art 641 Abs 1 + 2

• Publizitätsprinzip
• Kausalitätsprinzip
• Spezialitätsprinzip
• Akzessionsprinzip
• Typengebundenheit und Typenfixierung
• Altersprioritätsprinzip

Publizitätsmittel b. unbeweglichen Sachen ist das Grundbuch - Eigentumsverhältnisse an Grundstücken öff. ersichtlich. (Eintragungsprinzip)

Publizitätsmittel bei beweglichen Sachen ist der Besitz - Wer Sache besitzt ist vermutungsweise der EIgentümer (Traditionsprinzip)

Für jedes Vollzugs-/Verfügungsgescäft braucht es ein gültiges Verpflichtungsgeschäft. Das eine geschäft ist vom anderen abhängig. 
Bsp. Der rechtsgeschäftliche Erwerb von Eiegntum erfolgt immer aufgrund einer Vereinbarung zwischen den Parteien (Kaufvertrag)

Einfach gesagt, der der zuerst sein Recht z.B. Baurecht oder Dienstbarkeit eintragen/angemeldet lässt hat den vorteil. 

Dass sachenrechtliche Ansprüche immer nur an konkret bestimmten Einzelsachen bestehen können – nie an einer bloßen Gesamtheit oder Unbestimmtheit.

Die Anzal, Inhalt & Wirkung der Sachenrechte sind vorgegeben und können nicht beliebig angepasst oder ergänzt werden. 

Wenn jemand Eigentümer der Hauptsache ist, gehört ihm automatisch auch alles, was fest damit verbunden ist.
Bsp:Wenn dir ein Grundstück gehört, gehören dir auch die darauf wachsenden Bäume und Pflanzen.
Zweck:
Rechtssicherheit: Klare Zuordnung, wem was gehört.
Einheitlichkeit: Eine Hauptsache soll nicht in unzählige Eigentumsteile zerfallen.
AUSNAHME: Bei Baurecht und Stockwerkeigentum

Träger von Rechten und Pflichten (z.B. Eigentum besitzen, Verträge abschliessen)
Jeder Menschen vom Zeitpunkt der Geburt bis zum Tod. (Ausnahme b. Erbschaft, dann bereits wenn Baby im Bauch. 

Jede Person, deren es nicht an der Fähigkeit mangelt gewissenhaft zu handeln (Behinderung, psychische Erkrankung, betrunken o. Minderjährig etc.)

ist die Fähigkeit durch seine Handlungen Rechte und Pflichten zu begründen
Ist man wenn eine Person Rechtsfähig, Volljährig und Urteilsfähig ist. - Dann voll Handlungsfähig

beschränkte Handlungsunfähigkeit: Ist minderjährig aber urteilsfähig (Wenn eine 17j es voll drauf hat)

beschränkte Handlungsfähigkeit: Wenn Handlungsfähig aber aber nicht urteilsfähig da z.B. besoffen oder psychisch krank. 

wichtig: BEsoffene Person wird nach Ausnüchterung für das Verschulden belangt/verantwortlich gemacht. 

Mündigkeit bedeutet, dass eine Person das 18. Altersjahr vollendet hat und damit handlungsfähig wird, sofern sie auch urteilsfähig ist.

Vereine & Stiftungen - zweckgebundene Ziele
 

Verein Sie entstehen durch einen Gründungsakt (z. B. Statuten, Stiftungsurkunde) und Eintragung ins Handelsregister  sofern wirtschaftliche Zweck / revisionspflichtig.

Durch Stiftungsurkunde/Testament, Widmung eines Vermögens, Eintragung ins Handelsregister

Aktiengesellschaft, GmbH, Genossenschaft, Kommanditaktiengesellschaft - Gesellschaften mit wirtschaftlichen Zielen

Sie sind Sachenähnliche -  ausser spez. Vereinbarung wie z.B. Tierschutz-Recht

Jur. Person kann nur durch natürliche Personen handeln (Organe)

Organe sind natürliche Personen oder Gremien, die für die juristische Person handeln und sie nach außen vertreten.

Vereine haben mitglieder die alle das selbe Ziel verfolgen und Stiftungen haben keien Mitglieder nur ein Stiftungsvermögen und Stiftungsrat welcher das Geld verwaltet.

Eine jur. Person welche die Grundlage hat: Zusammenschluss von Personen.