Wirtschaftsfachwirt - WQ (Prüfungsrelevant)
prüfungsrelevante Themen
prüfungsrelevante Themen
Fichier Détails
| Cartes-fiches | 74 |
|---|---|
| Langue | Deutsch |
| Catégorie | Gestion d'entreprise |
| Niveau | Apprentissage |
| Crée / Actualisé | 01.10.2025 / 02.10.2025 |
| Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20251001_wirtschaftsfachwirt_wq_pruefungsrelevant
|
| Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20251001_wirtschaftsfachwirt_wq_pruefungsrelevant/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Créer ou copier des fichiers d'apprentissage
Avec un upgrade tu peux créer ou copier des fichiers d'apprentissage sans limite et utiliser de nombreuses fonctions supplémentaires.
Connecte-toi pour voir toutes les cartes.
VWL - Gesetz der Nachfrage
Bei steigendem Preis sinkt gewöhnlich die Nachfrage.
VWL - Gesetz des Angebots
Bei steigendem Preis steigt für gewöhnlich das Angebot.
Bei einer fixen Angebotsmenge ist das Angebot eine Senkrechte.
VWL - Rechtsverschiebung der Nachfragekurve
Eine Erhöhung der Nachfrage führt zu einer parallelen Rechtsverschiebung.
VWL - Preisbildung im Polypol
Der einzelne Anbieter ist so klein, dass er als einzelner Marktteilnehmer keinen Einfluss auf den Marktpreis hat.
- Polypolist ist Preisnehmer und Mengenanpasser, er orientiert sich an den Preisen der Konkurrenten
- Er hat somit nur ein geringen Spielraum zur Preisfestlegung
VWL - Preisbildung im Oligopol
Handlungen einzelner Unternehmen haben nachhaltige Auswirkungen auf die Konkurrenten und deren Preise.
- Akteure liefern sich hier intensiven Wettbewerb um Preis, Qualität etc.
- Oder treffen Preisabsprachen (Preiskartell)
VWL - Preisbildung im Monopol
Der Monopolist hat freie Hand bei der Preisbildung.
- Er muss Rücksicht auf Substitutionskonkurrenz nehmen
- potenzielle Konkurrenten könnten Markt jederzeit betreten, wenn zu hohe Preise angesetzt werden
- Bei zu hohen Preisen, ist mit Reaktion der Nachfrager zu rechnen
VWL - Funktionen des marktwirtschaftlichen Preissystems
- Ausgleichsfunktion: Angebot und Nachfrage wird ins Gleichgewicht gebracht (Nachfrage = Angebot)
- Ausschaltungsfunktion (Selektions- bzw. Markträumungsfunktion): Anbieter die nicht dauerhaft zum Marktpreis anbieten können, sowie Konsumenten die nicht zum Marktpreis kaufen können, verschwinden
- Signalfunktion (Motivationsfunktion): Preisentwicklungen signalisieren Marktteilnehmern, wie lukrativ der Markt ist (Bsp.: Anstieg Erdöl zeigt, dass Markt interessanter wird)
- Lenkungsfunktion (Allokationsfunktion): Preise lenken Investitionen bzw. Kaufentscheidungen
VWL - Funktionen des Wettbewerbs
- Anreiz-/Anpassungsfunktion: Wettbewerb führt zu günstigeren Preisen, bessere Qualität und mehr Service
- Fortschrittsfuntion: Unternehmen müssen in neue Technik investieren, um im Wettbewerb zu bestehen
- Allokations-/Lenkungsfunktion: Produktionsfaktoren werden in die Branchen mit den höchsten Renditen gelenkt
- Auslese-/Selektionsfunktion: Leistungsfähige Unternehmen werden belohnt und leistungsschwache verdrängt
- Verteilungsfunktion: Wettbewerb sorgt für gerechte Einkommensverteilung, nicht leistungsfähige Menschen bleiben unberücksichtigt
- Kontrollfunktion: Wettbewerb führt zur Kontrolle wirtschaftlicher und politischer Macht
VWL - Ziele und Instrumente der Wettbewerbspolitik
Ziele:
- Erhaltung des Wettbewerbs
- Verhinderung von Marktmacht
- Unterbindung von Wettbewerbsbeschränkungen (z.B. Kartelle)
Instrumente:
- Kartellverbot
- Zusammenschlusskontrolle
- Missbrauchsaufsicht
BWL - Betriebliche Funktionen - Marketing-Mix
Product (Produktpolitik)
Price (Preispolitik)
Place (Distributions-/ Vertriebspolitik)
Promotion (Kommunikationspolitik)
BWL - Betriebliche Funktionen - Marketing-Mix - Product (Produktpolitik)
- Sortimentsgestaltung
- breit/schmal
- tief/flach
- Produktgestaltung
- Serviceleistung
BWL - Betriebliche Funktionen - Marketing-Mix - Price (Preispolitik)
- Preisbildung
- Rabattpolitik
- Zahlungsbedigungen
- Lieferpolitik-/bedingungen
- Preisstrategie
BWL - Betriebliche Funktionen - Marketing-Mix - Place (Distributions-/Vertriebspolitik)
- Wahl des Absatzweges
- direkt (an den Endverbraucher)
- indirekt (über Zwischenhändler)
BWL - Betriebliche Funktionen - Marketing-Mix - Promotion (Kommunikationspolitik)
- Werbung / Content-Marketing
- Sponsoring
- Produkt-Placement (indirekte Werbung z.B. in Filmen)
- Eventmarketing
- PR (Public Relations / Öffentlichkeitsarbeit)
BWL - Betriebliche Funktionen - Definition Investition und Finanzierung
- Investition = Mittelverwendung
- neue Maschinen
- größerer Fuhrpark für Logistik
- Forschung und Entwicklung
- Marketing
- Finanzierung = Mittelherkunft
- Darlehen
- Eigenkapital
- Beteiligungen / Investoren
BWL - Betriebliche Funktionen - Finanzierungsarten
- Fremdfinanzierung
- Eigenfinanzierung
- Außenfinanzierung
- Innenfinanzierung
BWL - Betriebliche Funktionen - Finanzierungsanlässe bzw. Investitionsgründe
- Gründungsinvestition
- Ersatzinvestition - Wenn Anlagengüter ersetzt werden müssen
- Erweiterungsinvestitionen - zur Ausdehnung Geschäftsfeld bspw. neuer Standort
- Diversifikationsinvestitionen - dient zur Mehrung Geschäftsfelder zur Veringerung Krisenanfälligkeit
- Rationalisierungsinvestitionen - dient zur rationalen Erzeugung (Maschine erstetzt Mensch)
BWL - Betriebliche Funktionen - Finanzierungsarten - Fremd- und Außenfinanzierung
- Finanzierung aus Darlehen bzw. Kredit
- Bankkredit
- Kontokorrentkredit (quasi Dispo)
- Lieferantenkredit
BWL - Betriebliche Funktionen - Finanzierungsarten - Eigen- und Außenfinanzierung
- Beteiligungsfinanzierung / Finanzierung aus Einlagen
- Privateinlagen
- neue Gesellschafter
- Aktienausschüttung
BWL - Betriebliche Funktionen - Finanzierungsarten - Fremd- und Innenfinanzierung
- Finanzierung aus Rückstellungen
- Pensionsrückstellungen
- Gewährleistungsrückstellungen (z.B. für Rückrufaktionen Auto)
- Steuerrückstellungen
Bsp.: Dieselskandal VW, hier mussten auch Rückstellungen für zukünftige Gerichtsprozesse angelegt werden.
BWL - Betriebliche Funktionen - Finanzierungsarten - Eigen- und Innenfinanzierung
- Gewinnthesaurierung
- Finanzierung aus Abschreibungen
- Vermögensumschichtung (z.B. Verkauf von ungenutzen Pkws)
BWL - Rechtsformen - Personengesellschaft
- Einzelunternehmen
- Offene Handelsgesellschaft (OHG)
- Kommanditgesellschaft (KG)
- Gesellschaft bürgerlichen Rechts (BGB-Gesellschaft)
- Stille Gesellschaft
(mindestens eine Person voll haftbar)
BWL - Rechtsformen - Kapitalgesellschaft
- Aktiengesellschaft (AG)
- Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
- Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)
- Mini-GmbH (UG)
(Mindestens Kapital als Vorraussetzung, Haftung beschränkt)
BWL - Rechtsformen - Besondere Formen
- AG & Co. KG
- GmbH & Co. KG
- Genossenschaft (e.G.)
- Verein (e.V.)
-
- 1 / 74
-