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Pärke, Schutzgebiete, Dies und das
Pärke, Schutzgebiete, Dies und das
Kartei Details
| Karten | 51 | 
|---|---|
| Sprache | Deutsch | 
| Kategorie | Naturkunde | 
| Stufe | Mittelschule | 
| Erstellt / Aktualisiert | 29.09.2025 / 30.09.2025 | 
| Weblink | 
                                
                                
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Was beschreibt die T-Skala des SAC?
Die Berg- und Alpinwanderskala (T1–T6) stuft Wege nach technischer Schwierigkeit, Gelände und Anforderungen ein.
Wie kann man die Konditionsanforderung einer Tour abschätzen?
Anhand von Höhenmetern, Länge, Gehzeit und individueller Erfahrung. Faustregel: 400 hm/h im Aufstieg, 800 hm/h im Abstieg. 4 km/h horizontal
Warum ist der Zeitbedarf wichtiger als die Distanz?
Weil Geländeform, Steilheit und Pausen den Zeitaufwand stärker beeinflussen als reine Kilometer.
(MC) Welche Aussagen zur Gruppengrösse sind sinnvoll?
A) Kleine Gruppen sind flexibler.
B) Grössere Gruppen sind immer sicherer.
C) In kleinen Gruppen ist Kommunikation einfacher.
D) Zu grosse Gruppen verlangsamen das Tempo.
Antwort: A, C, D.
Welche Rolle spielt die Motivation bei der Tourenwahl?
Sie beeinflusst Ausdauer und Stimmung. Überforderung oder Desinteresse können zu Fehlern führen.
Warum ist das Wetter oft der entscheidende Faktor für die Tourenwahl?
Schlechtes Wetter kann selbst einfache Touren gefährlich machen (Nebel, Nässe, Gewitter, Kälte).
Wie kann man sich über aktuelle Verhältnisse informieren?
Wetterdienste, Hüttenberichte, Tourenportale, lokale Wandervereine, Webcams.
Welche Bedeutung hat die Höhenlage bei der Tourenwahl?
Sie beeinflusst Temperatur, Schneelage und Wetterumschwünge. In höheren Lagen: mehr alpine Gefahren.
Was versteht man unter „Schlüsselstellen“ einer Tour?
Abschnitte mit erhöhter technischer Schwierigkeit oder Exposition, die entscheidend für die Gesamtbewertung sind.
(MC) Wann sollte eine Tour abgesagt oder angepasst werden?
A) Bei unsicherem Wetter
B) Bei unpassender Ausrüstung
C) Wenn Gruppenmitglieder sich unwohl fühlen
D) Wenn der Bus zu früh fährt
Antwort: A, B, C.
Wie kann man Alternativtouren sinnvoll einplanen?
Bereits bei der Planung festlegen („Plan B“), falls Wetter, Zeit oder Kondition nicht reichen.
Warum ist es wichtig, Tourenbeschreibungen kritisch zu lesen?
Weil Bedingungen sich ändern können (Erosion, Sperrungen, Lawinenreste) – Beschreibungen sind oft Erfahrungswerte.
Welche Informationsquellen sind zuverlässig?
Offizielle SAC-Führer, Wanderkarten 1:25 000, Swisstopo, Wetterdienste, Hüttenwarte.
Was bedeutet der Begriff „Anforderungsprofil“ einer Tour?
Gesamtheit aus technischer Schwierigkeit, Konditionsbedarf, Exposition, Orientierung und Höhenlage.
Warum ist Ehrlichkeit bei der Selbsteinschätzung so wichtig?
Fehleinschätzung führt zu Überforderung, Unfällen oder Panik. Realistische Tourenwahl = Sicherheit & Freude.
Welche verschiedenen Parkarten und Schutzgebiete gibt es?
Nationalpark
1
Schweizerischer Nationalpark (Engadin)
Regionale Naturpärke
19
Jurapark Aargau, Naturpark Gantrisch, Parc Ela
Naturerlebnispark
1
Wildnispark Zürich Sihlwald
Diese Pärke kombinieren Naturschutz mit nachhaltiger Regionalentwicklung und Umweltbildung.
2. Naturschutzgebiete
- Geschützt nach kantonalem oder nationalem Recht.
- Ziel: Erhalt von Lebensräumen, Artenvielfalt und ökologischen Prozessen.
- Beispiele: Moorlandschaften, Feuchtgebiete, Trockenwiesen.
3. Wildschutzgebiete
- Dienen dem Schutz von Wildtieren und deren Rückzugsräumen.
- Oft mit saisonalen Zutrittsverboten (z. B. während der Brut- oder Setzzeit).
- Beispiel: Wildruhezone im Kanton Graubünden.
4. Jagdbanngebiete
- Besonders strenge Form des Wildschutzes.
- Jagd ist verboten, Tiere sollen sich ungestört entwickeln.
- Es gibt rund 42 Jagdbanngebiete in der Schweiz.
- Beispiel: Jagdbanngebiet Graue Hörner (St. Gallen)
Wie entstand der heutige Naturschutz?
Ende des 19.Jarhunderts gründeten Natuschutzpioniere (Wilhelm Coaz) den schw. Bund Bund für Naturschutz heute Pro Natura.
1914 enstand unter Coatz auch der Nationalpark.
Geschichte der Enstehung weiterer Schutzgebiete?
Thema
Schutzinseln keine Lösung.
Biodiversität weiter in Gefahr
Gefordert wird Zusammenhängende Schutzgebiete mittels naturnahen Fluss und Seeufern sowie Schonstreifen bei Agrarflächen
Wann wurde der Naturschutz gesetzlich geregelt?
In den 1960er und 70er Jahren wurden die Verfassungsartikel zum Natur- und Heimatschutz, zur Raumordnung und zum Umweltschutz angenommen.
was ist die "rote Liste"?
In ihr wird der Gefährdungsgrad von Tier-, Pflanzen und Pilzarten weltweit festgehalten.
Sie ist ein wichtiges Arbeitsinstument für den Naturschutz da sie die darin aufgeführten Arten gesetzlichen Schutz garantieren.
Was ist Biodiversität?
Biodiversität ist die Vielfalt des Lebens.
Gemeint damit ist die Vielfalt der Arten, die genetische Vielfalt und die Vielfalt der Lebensräume (Ökosystem).
Sie ist somit viel mehr als die reine Anzahl der Arten, wie der Begriff "Artenvielfalt" vermittelt.
Warum ist Biodiversität wichtig?
Biodiversität ist für den Menschen ein Garant für Lebensqualität und eine der wichtigsten Lebens- und Überlebensgrundlagen.
Ohne intakte Lebensräume sind für uns oft selbstverständliche Ökosystemleistungen wie ssauberes Wasser, Sauerstoff, Bestäubung und Bodenfruchtbarkeit nicht gewährleistet.
Es ist nicht vorhersehbar ob das Verschwinden einer Art grosse oder kleien Konsquenten auf unser Leben, ja Übwerleben hat.
Was ist Ökologie?
Unter Ökologie versteht man die Beziehungen von Lebewesen (Organisman) untereinander und zu ihrer unbelebten Umwelt.
Was ist ein Ökosystem?
Ein Ökosystem besteht aus einer Lebengemeinschaft von Organismen mehrerer Arten und ihrer unbelebten Umwelt, die als Lebensraum, Habitat oder Biotop bezeichnet wird.
Was ist eine Population?
Als Population wird die Gesamtheit aller Individuen einer Art bezeichnet, die in einem bestimmten Areal vorkommt.
Wer trägt grundsätzlich die Verantwortung für eine Bergwanderung?
Jede Person ist selbst verantwortlich für ihr Handeln in den Bergen – Eigenverantwortung gilt immer, auch bei markierten Wegen.
Welche rechtliche Bedeutung hat die Wegmarkierung (z. B. weiss-rot-weiss)?
Sie ist eine Orientierungshilfe, keine Garantie für Sicherheit. Die Benützung erfolgt auf eigene Gefahr.
Wer haftet, wenn auf einem Wanderweg ein Unfall passiert (z. B. durch Steinschlag)?
Grundsätzlich die wandernde Person selbst. Nur bei nachweisbarer Fahrlässigkeit oder mangelnder Wegunterhaltung kann der Weghalter (z. B. Gemeinde) haftbar werden.
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