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Pärke, Schutzgebiete, Dies und das
Pärke, Schutzgebiete, Dies und das
Kartei Details
| Karten | 51 | 
|---|---|
| Sprache | Deutsch | 
| Kategorie | Naturkunde | 
| Stufe | Mittelschule | 
| Erstellt / Aktualisiert | 29.09.2025 / 30.09.2025 | 
| Weblink | 
                                
                                
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Welche verschiedenen Parkarten und Schutzgebiete gibt es?
Nationalpark
1
Schweizerischer Nationalpark (Engadin)
Regionale Naturpärke
19
Jurapark Aargau, Naturpark Gantrisch, Parc Ela
Naturerlebnispark
1
Wildnispark Zürich Sihlwald
Diese Pärke kombinieren Naturschutz mit nachhaltiger Regionalentwicklung und Umweltbildung.
2. Naturschutzgebiete
- Geschützt nach kantonalem oder nationalem Recht.
- Ziel: Erhalt von Lebensräumen, Artenvielfalt und ökologischen Prozessen.
- Beispiele: Moorlandschaften, Feuchtgebiete, Trockenwiesen.
3. Wildschutzgebiete
- Dienen dem Schutz von Wildtieren und deren Rückzugsräumen.
- Oft mit saisonalen Zutrittsverboten (z. B. während der Brut- oder Setzzeit).
- Beispiel: Wildruhezone im Kanton Graubünden.
4. Jagdbanngebiete
- Besonders strenge Form des Wildschutzes.
- Jagd ist verboten, Tiere sollen sich ungestört entwickeln.
- Es gibt rund 42 Jagdbanngebiete in der Schweiz.
- Beispiel: Jagdbanngebiet Graue Hörner (St. Gallen)
Wie entstand der heutige Naturschutz?
Ende des 19.Jarhunderts gründeten Natuschutzpioniere (Wilhelm Coaz) den schw. Bund Bund für Naturschutz heute Pro Natura.
1914 enstand unter Coatz auch der Nationalpark.
Geschichte der Enstehung weiterer Schutzgebiete?
Thema
Schutzinseln keine Lösung.
Biodiversität weiter in Gefahr
Gefordert wird Zusammenhängende Schutzgebiete mittels naturnahen Fluss und Seeufern sowie Schonstreifen bei Agrarflächen
Wann wurde der Naturschutz gesetzlich geregelt?
In den 1960er und 70er Jahren wurden die Verfassungsartikel zum Natur- und Heimatschutz, zur Raumordnung und zum Umweltschutz angenommen.
was ist die "rote Liste"?
In ihr wird der Gefährdungsgrad von Tier-, Pflanzen und Pilzarten weltweit festgehalten.
Sie ist ein wichtiges Arbeitsinstument für den Naturschutz da sie die darin aufgeführten Arten gesetzlichen Schutz garantieren.
Was ist Biodiversität?
Biodiversität ist die Vielfalt des Lebens.
Gemeint damit ist die Vielfalt der Arten, die genetische Vielfalt und die Vielfalt der Lebensräume (Ökosystem).
Sie ist somit viel mehr als die reine Anzahl der Arten, wie der Begriff "Artenvielfalt" vermittelt.
Warum ist Biodiversität wichtig?
Biodiversität ist für den Menschen ein Garant für Lebensqualität und eine der wichtigsten Lebens- und Überlebensgrundlagen.
Ohne intakte Lebensräume sind für uns oft selbstverständliche Ökosystemleistungen wie ssauberes Wasser, Sauerstoff, Bestäubung und Bodenfruchtbarkeit nicht gewährleistet.
Es ist nicht vorhersehbar ob das Verschwinden einer Art grosse oder kleien Konsquenten auf unser Leben, ja Übwerleben hat.
Was ist Ökologie?
Unter Ökologie versteht man die Beziehungen von Lebewesen (Organisman) untereinander und zu ihrer unbelebten Umwelt.
Was ist ein Ökosystem?
Ein Ökosystem besteht aus einer Lebengemeinschaft von Organismen mehrerer Arten und ihrer unbelebten Umwelt, die als Lebensraum, Habitat oder Biotop bezeichnet wird.
Was ist eine Population?
Als Population wird die Gesamtheit aller Individuen einer Art bezeichnet, die in einem bestimmten Areal vorkommt.
Wer trägt grundsätzlich die Verantwortung für eine Bergwanderung?
Jede Person ist selbst verantwortlich für ihr Handeln in den Bergen – Eigenverantwortung gilt immer, auch bei markierten Wegen.
Welche rechtliche Bedeutung hat die Wegmarkierung (z. B. weiss-rot-weiss)?
Sie ist eine Orientierungshilfe, keine Garantie für Sicherheit. Die Benützung erfolgt auf eigene Gefahr.
Wer haftet, wenn auf einem Wanderweg ein Unfall passiert (z. B. durch Steinschlag)?
Grundsätzlich die wandernde Person selbst. Nur bei nachweisbarer Fahrlässigkeit oder mangelnder Wegunterhaltung kann der Weghalter (z. B. Gemeinde) haftbar werden.
(MC) Welche Aussage über Haftung ist richtig?
A) Wanderer sind immer haftbar.
B) Der Weghalter haftet automatisch bei jedem Unfall.
C) Haftung besteht nur bei grober Fahrlässigkeit oder Pflichtverletzung.
D) Der SAC haftet für markierte Wege.
Antwort: C.
Was versteht man unter „Wegunterhaltspflicht“?
Gemeinden oder Kantone müssen markierte Wege in sicherem Zustand halten (Kontrolle, Unterhalt, Sperrungen bei Gefahr).
Welche rechtliche Grundlage gilt für das Betreten von Naturflächen in der Schweiz?
Das Betretungsrecht der freien Natur – grundsätzlich darf man sich frei bewegen, solange man keinen Schaden anrichtet und Schutzgebiete respektiert.
. Was ist in Wildschutz-, Jagd- oder Naturschutzgebieten zu beachten?
Zugangsbeschränkungen, Leinenpflicht für Hunde, Wege nicht verlassen, Brut- und Schonzeiten respektieren, kein Lärm.
Darf man im Gebirge zelten oder biwakieren?
In der Schweiz grundsätzlich erlaubt oberhalb der Baumgrenze, sofern keine Schutzverordnung es verbietet.
Ausnahmen: Nationalparks, Wildruhezonen, Privatgrund → Zustimmung nötig.
Wie sind Mountainbiker oder andere Nutzer rechtlich zu behandeln?
Wegbenützung richtet sich nach kantonalem Recht. Gegenseitige Rücksicht ist Pflicht. Kein generelles Vortrittsrecht für Wandernde.
Welche rechtlichen Konsequenzen kann fahrlässiges Verhalten im Gebirge haben (z. B. Gruppenleiter)?
Bei grober Fahrlässigkeit oder Verletzung der Sorgfaltspflicht kann zivil- oder strafrechtliche Verantwortung entstehen (z. B. bei Unfällen in Gruppen).
Warum ist körperliche Fitness für das Bergwandern wichtig?
Gute Kondition verbessert Sicherheit, Konzentration und Trittsicherheit. Müdigkeit ist eine häufige Unfallursache.
Welche drei Grundkomponenten umfasst Fitness für Bergwandern?
- Ausdauer (Herz-Kreislauf-Leistung) 
- Kraft (Beine, Rumpf) 
- Koordination / Gleichgewicht 
(MC) Welche Trainingsform eignet sich am besten zur Vorbereitung auf Bergtouren?
A) Regelmässiges Gehen in der Ebene
B) Radfahren und Treppensteigen
C) Bergwandern mit leichtem Gepäck
D) Nur Krafttraining im Fitnessstudio
Antwort: A, B, C.
Wie sollte das Training aufgebaut sein, um Überlastungen zu vermeiden?
Langsam steigern, regelmässig trainieren, Erholungsphasen einplanen. „Kontinuität statt Intensität.“
Welche Rolle spielt das Gleichgewichtstraining?
Verbessert Trittsicherheit und verhindert Stürze auf unebenem Gelände. Übungen auf einem Bein, Balancierübungen oder Wandertraining auf Naturpfaden helfen.
Warum ist mentales Training (Konzentration, Aufmerksamkeit) ebenfalls wichtig?
Ermöglicht rechtzeitiges Erkennen von Gefahrensituationen, bewahrt Ruhe und unterstützt sicheres Entscheiden.
Welche Ernährung unterstützt Leistungsfähigkeit beim Wandern?
Leicht verdauliche, energiehaltige Nahrung (z. B. Müesli, Nüsse, Trockenfrüchte).
Ausreichend Flüssigkeit (mind. 2 l Wasser oder Tee pro Tag).
(MC) Welche Symptome weisen auf Überforderung hin?
A) Schwindel, Zittern, Unkonzentriertheit
B) Gereiztheit, verlangsamtes Tempo
C) Euphorie und starke Motivation
D) Stolpern und Gleichgewichtsprobleme
Antwort: A, B, D.
Was sind gute Strategien, um unterwegs Energie zu erhalten?
Regelmässig essen und trinken, gleichmässiges Tempo, kurze Pausen, Anpassung der Route bei Erschöpfung.
Warum ist Regeneration nach der Tour wichtig?
Ermöglicht dem Körper Erholung, stärkt Muskeln und Kreislauf, verringert Verletzungs- und Überlastungsgefahr.
Warum ist die Wahl der passenden Tour entscheidend für die Sicherheit?
Weil eine Tour, die den Fähigkeiten, der Kondition und den Verhältnissen angepasst ist, das Risiko stark reduziert.
Welche drei Hauptkriterien bestimmen die Tourenwahl?
- Person / Gruppe (Erfahrung, Kondition, Motivation) 
- Verhältnisse (Wetter, Jahreszeit, Schneelage) 
- Route / Gelände (Höhenlage, Markierung, Schwierigkeit) 
Was bezweckt die Planung mit 3 x 3?
Eien Beurteilung und Abschätzung des Riskios in 3 Zeiten und an 3 Orten:
- Grobplanung = Planung zu Hause (Regional)
- Feinplanung = Planung beim Start (lokal)
- Feinstplanung = Planung an heiklen Stellen vor Ort (zonal)
jede Planung hinterfragt die Situation von 3 Elementen:
- Gelände
- Verhältnisse
- Mensch
(MC) Welche Angaben helfen, eine Tour richtig einzuschätzen?
A) Distanz und Höhenmeter
B) Markierung (T-Skala)
C) Wetterbericht
D) Farbe der Schuhe
Antwort: A, B, C.
Was beschreibt die T-Skala des SAC?
Die Berg- und Alpinwanderskala (T1–T6) stuft Wege nach technischer Schwierigkeit, Gelände und Anforderungen ein.
Wie kann man die Konditionsanforderung einer Tour abschätzen?
Anhand von Höhenmetern, Länge, Gehzeit und individueller Erfahrung. Faustregel: 400 hm/h im Aufstieg, 800 hm/h im Abstieg. 4 km/h horizontal
Warum ist der Zeitbedarf wichtiger als die Distanz?
Weil Geländeform, Steilheit und Pausen den Zeitaufwand stärker beeinflussen als reine Kilometer.
(MC) Welche Aussagen zur Gruppengrösse sind sinnvoll?
A) Kleine Gruppen sind flexibler.
B) Grössere Gruppen sind immer sicherer.
C) In kleinen Gruppen ist Kommunikation einfacher.
D) Zu grosse Gruppen verlangsamen das Tempo.
Antwort: A, C, D.
 
	 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
                 
                