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Kartei Details
Karten | 32 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Geschichte |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 11.09.2025 / 11.09.2025 |
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„Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit“ – den eigenen Verstand mutig gebrauchen.
Nichtgebrauch des eigenen Verstandes aus Bequemlichkeit/Angst; Abhängigkeit von fremder Leitung.
Über Sozietäten, Salons, Akademien, Lesegesellschaften, Freimaurer sowie Bücher/Zeitschriften.
Private Diskussionsräume, oft von Salonnièren geleitet; gaben Frauen begrenzten Einfluss im öffentlichen Leben.
Gemeinsame Anschaffung/Lesen von Büchern, Debatten; frühe Massenkommunikation, breiter Zugang.
Logen ab 1717 (London); Werte: Pluralismus, Brüderlichkeit; europaweites Netz mit gesellschaftlichem Einfluss.
Kritik am Absolutismus, Reformen, Aufstieg/Beteiligung des Bürgertums, Grundlage für Revolutionen.
Kritiker kirchlicher Macht, Beförderer kritischer Öffentlichkeit; akzeptiert Absolutismus, wenn der König aufgeklärt regiert; Vorbild: Friedrich II.
Gewaltenteilung und Machtbalance; konstitutionelle Monarchie gegen Machtkonzentration.
Herausgeber der Enzyklopädie; fordert „monarchie limitée“ – König durch Recht/Institutionen begrenzen; Rechtsgleichheit und Wirtschaftsfreiheit, Entmachtung der Kirche.
Allgemeinwille statt Summe von Einzelinteressen; direkte Demokratie – Volk entscheidet selbst über wichtige Fragen.
Nach Krisen des 17. Jh.; Reformation, wissenschaftliche Revolution, steigende Alphabetisierung & bürgerliche Öffentlichkeit.
Deduktion (Descartes), Induktion (Newton), Naturgesetze, Empirie, Philosophie unabhängig von Theologie.
Sozietäten/Salons/Akademien, Lesegesellschaften, Freimaurer; Bücher/Zeitschriften/Enzyklopädie.
Reformabsolutismus, Stärkung Bürgertum/Bildungsbürgertum, Forderungen nach Freiheit/Teilhabe.
Mehr Menschen konnten lesen/schreiben; Voraussetzung für breite Wissensverbreitung und kritisches Denken.
Fähigkeit, selbständig zu denken, zu prüfen und nach allgemeinen Gesetzen zu urteilen; oberstes Leitprinzip.
Erkenntnisprimat der Vernunft; Wahrheit durch logisches Denken (z. B. Descartes).
Systematischer Zweifel an überlieferten Wahrheiten/Autoritäten; nur Prüfbarkeit zählt.
Vertrauen, dass Vernunft/Wissenschaft Fortschritt ermöglichen und Probleme lösbar sind.
Emanzipiert sich von der Theologie; wird eigenständige, rationale Wissenschaft.
Lehre der Kirche; Autorität wird kritisch befragt und an Vernunft gemessen.
Netzwerke/Verbünde (Akademien, Salons, Lesegesellschaften, Freimaurer) zur Diskussion/Verbreitung von Ideen.
35-bändiges Sammelwerk (ab 1751); „Bibel der Aufklärung“, macht Wissen systematisch zugänglich.
Monarch bleibt absolut, regiert aber nach Vernunft/Allgemeinwohl; Reformen z. B. Schule, Justiz, Verwaltung.
Friedrich II. („erster Diener des Staates“); fördert Schulwesen, Recht, Verwaltung – Macht bleibt beim König.
Welt auf rationale Basis stellen: universelle Gesetze, gerechte Verträge, Autoritäten an Vernunft messen.
Buchdruck; steigende Alphabetisierung; wissenschaftliche Revolution; Reformation; Aufstieg des Bürgertums; Städte.
Vernunft als Maßstab; Rationalismus, Skeptizismus, Optimismus; Reformorientierung; Fortschrittsglaube.
Deduktiv: vom Allgemeinen zum Besonderen; radikaler Zweifel; „Cogito ergo sum“.
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