Sozialpsychologie 1
Lückentexte, Experimente basierend auf Vorlesungsfolien - Prof. Dr.Deutsch
Lückentexte, Experimente basierend auf Vorlesungsfolien - Prof. Dr.Deutsch
Kartei Details
Karten | 174 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 04.08.2025 / 05.08.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20250804_sozialpsychologie_1
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__________ ist jedes Verhalten, das mit der Absicht ausgeführt wird, einem anderen Menschen Schaden zuzufügen – wobei der Täter glaubt, dass das Opfer das vermeiden möchte.
→ Aggression
Wenn das Ziel der Aggression besonders schwere Schädigung ist, spricht man von
Gewalt
Wenn Aggression ausgeführt wird, um ein anderes Ziel zu erreichen, nennt man sie
→ instrumentelle Aggression
Wenn Aggression aus Wut oder Feindseligkeit entsteht und selbst das Ziel ist, spricht man von
→ feindseliger Aggression
Wenn das Opfer nicht direkt anwesend ist, spricht man von
→ indirekter Aggression
Wenn Aggression dazu dient, soziale Beziehungen oder den sozialen Status anderer zu schädigen, nennt man das
→ relationale / soziale / beziehungsbezogene Aggression
Der Begriff für soziale Ausgrenzung lautet __________.
→ Ostrazismus
Die Tendenz, einer Person feindselige Absicht zu unterstellen, obwohl unklar ist, ob ein Schaden absichtlich herbeigeführt wurde
→ Feindseliger Attributionsbias
Verhalten, das freiwillig und ohne berufliche Verpflichtung anderen hilft, nennt man
→ prosoziales Verhalten
Prosoziales Verhalten, das nur zum Wohl des Anderen und nicht zur Selbstnutzung dient,
→ Altruismus
Die Frage, wie sich die Anwesenheit anderer auf Hilfeverhalten auswirkt, bezeichnet man als
→ Bystander-Effekt (Effekt der Anzahl)
Was bedeutet Verantwortungsdiffusion im Notfallkontext?
→ Je mehr Menschen anwesend sind, desto weniger fühlt sich der Einzelne verantwortlich zu helfen
Alle beobachten, dass niemand eingreift → schließen daraus, dass es wohl keinen Notfall gibt - heißt?
pluralistische Ignoranz
Angst, durch falsches Eingreifen peinlich oder inkompetent zu wirken
Bewertungsangst
Was sind mögliche Mediatoren des Effekts von Ausgrenzung auf Aggression?
- Kontrollmotivation
- Vergeltung /Rache
- Relative Deprivation
- Blindheit für „Kosten“
- Ärger
- Selbstwertreduktion
- Regelmissachtung
Die Gesamtheit der Überzeugungen, die ein Mensch über sich selbst hat
Selbstkonzept
Kerneigenschaften, von denen eine Person glaubt, dass sie sie in allen Situationen charakterisieren, nennt man
Selbstschemata
Die Anzahl der Aspekte, mit denen man Wissen über das Selbst organisiert, beschreibt man als
Selbstkomplexität
Das Modell, das untersucht, ob soziale Vergleiche zu Assimilation oder Kontrast führen, heißt
Selective Accessibility Model (SAM)
Der Prozess im SAM, bei dem getestet wird, ob Target und Vergleichsstandard gleich sind, heißt
Similarity Testing
Der Prozess im SAM, bei dem geprüft wird, ob sich Target und Standard unterscheiden, heißt
Dissimilarity Testing
Die Theorie, laut der Menschen nach möglichst akkurater Selbsteinschätzung streben
Theorie der sozialen Vergleiche (Festinger)
Die Tendenz, Erfolge internal und Misserfolge external zu attribuieren, ist eine Form von
selbstwertdienlicher Verzerrung
Umfassende Tendenz, eigenen Selbstwert zu erhöhen
Selbstwertdienliche Verzerrungen / self enhancement
Der Effekt, bei dem sich Menschen für überdurchschnittlich halten
Above-Average-Effekt (Lake-Wobegon Effekt)
Das Gefühl, trotz objektiver Kompetenz unverdient in einer Position zu sein, nennt man
Impostor-Syndrom
Der Effekt, bei dem wenig kompetente Personen ihre Fähigkeiten überschätzen, heißt
Dunning-Kruger-Effekt
Welche Art von Vergleich führt laut SAM typischerweise zu Kontrasteffekten?
Dissimilarity-Fokus / Unterschiedssuche
Welcher Effekt beschreibt, dass sich Menschen bei Selbstbedrohung (z. B. Todessalienz) besonders selbstwertdienlich verhalten?
Self-Enhancement
Ein Vergleich mit jemandem, der schlechter ist als man selbst, dient laut Festinger welchem Motiv?
Self-enhancement - Abwärtsvergleich
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