Neuroanatomie & medizinische Grundlagen
nicht vollständig
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Kartei Details
Karten | 244 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 24.04.2025 / 01.06.2025 |
Weblink |
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Dysplasie
"ungeordnetes Wachstum"
- potentiell reversible Störung im Gewebeaufbau in Form Differenzierungsstörung des Epithels die als Vorstadium eines Karzinoms auftreten kann
- Zytologische Atypien, Architekturstörung, genetische Alteration
nicht notw. zu Karzinomen, teilw. reversibel
maligne Neoplasien
- Karzinome (epithelial)
- sarkome (mesenchymale)
- embryonale tumore
- hämatopoetische Neoplasien
K: S = 100:1
Dignität - gutartig oder bösartig
- Lymphom – lymphdrüsenkrebs – immer bösartig
- Gut kann man einfach entfernen und dann is geheilt
- Bösartig betrifft ganzes körper, systemtherapien (e.g. bestrahlung, zytostatiker (?) medikament „letzter drecl“)
Benigne: gutartig, lokaler Prozess, durch Exzisiongeheilt
Maligne: bösartig, kann Metastasen (Absiederlungen) bilden, prinzipiell Systemerkrankung
Senimaligne: wachsel lokal invasis & destruktiv, metastasieren nicht
Benigne tumore komplikationen
- Verdrängung
- Kompression
- Stieldrehung
- Maligne Entartung
einheietl. histologische Malignitätskriterien für alle Tumore
- atypische Mitosen
- invasives Wachstum
- Metastasen
Phänotypische Eigenschaften von malignen Zellen
- Dergulierte Zellproliferation
- Unfähigkeit zur differnzierung
- Verlust der normalen Apoptosesignalwege
- Genetische Instabilität
- Verlust der replikativen Seneszene
- Nichtansprechen auf externe wachstumshemmende Signale
- Stimulation der Neo- Angiogenese
- Invasion
- Metastasierung
- Entkommen vom Immunsystem
- Verschiebung im Zellmetabolismus
Chronische myeloische Leukämie
- Entw. sich über längere zeit aus knochenmark heraus
- Leukozytenzahl im blut erhöht
- Zellen die es im blut normalerweise net gibt im blut (die sind eig. Aus knochenmark)
Tyrosinkinase
konstitutiv aktiv -> singalkaskade -> zellteilung wird angekurbelt
= > proliferation, verminderte apoptose (zellensterben), veränderte Adhäsion
Chronische Myeloische Leukämie Symptome
Allgemein
- häufig asymptomatisch (evemt. müdigkeit, schwäche, gewichtsverlust, völlegefühl, inappetenz, selten fieber
Durch Dysfunktion der Granulozyten/ Thrombozyten (seltener)
- Infektionen, Thrombosen, Blutungen
Durch Leukotaste (meist bei Leuko > 200-300/ nl)
- zerebrovaskuläre Durchblutungsstörungen, Myokardinfarkt, venöse Thrombosen, Priapismus, Sehsötrungen, Atemnot mit pulmonaler Insuffizienz
Bei Krankheitsprogression
- Fieber, starker Gewichtsverlust, Knochen & Gelenkschmerzen, Blutungsneigungen, Thrombosen, Infektionen
Probelme bei Behandlung Tumor
- verändern dreidimensional der zelle -> blockade funktioniert nicht mehr -> resistenz
- verschiedene zellfamilien -> unterschiedl. Aufgaben/ ziele/ fähigkeiten
- teuer tausend im monat
Genetik & Krebs
Anhäufung somatischer DNA-Veränderungen -> ermögl. Krebszellen ungeregeltes Wachstum & Fähigkeit zur Gewebeinvasion
meistens monoklonale Populationen von Zellen mit Überlebensvorteil gegenüber normalen polyklonalen Zellen des heweiligen Gewebes
wächst autonom -> nicht mehr ausreichend reguliert
mehrschrittige klonale Entwicklung der Malignität
- Initiation
- Expansio
- Invasion
Karzinom-Risiko korrelation
- Anzahl Adenome
- Größe der Adenome
- Wachstumstyp: villös > tubulär
- Dysplasie-Grad
Wann treten Mutationen auf?
- erste (gatekeeping) mutation: selektiver wachstumsvorteil einer normalen zelle so dass ein mikroskopischer kling entsteht (apc gen)
- zweite mutation (kras), zweite runde klinalen wachstums
- zusätzliche mutationen führen zu invasiven malignen Tumor
- Mutation mit selektivem Wachstumsvorteil = driver mutations
- wachstumsvorteil (diff. zwischen geburt & tod einer zelle) ist minimal /zunahme von 0,4%) über die Jahre führt diese leichte zunahme, die sich 1-2 Wochen wiederholt zu einem Tumor mit billionen von zellen
Aufgaben des Nervensystems
Kommunikation
Wahrnehmung Reize externer/ interner Umwelt
Integration Wahrgenommenes
Vermittlung adäquater Reaktion in Muskeln/ Organen
"höhere Funktionen"
Lernen
Erinnern
Emotionen
Ziel Nervensystem
Herstellung optimale Funktions/ Überlebensbedingungen für Organe/ Organsysteme/ Geseamtbindividuum/ Art
in Abhängigkeit von Umweltbedingungen
Fachbegriff für Gliederung nach Lokalisation
topographische Gliederung
Gliederung Nervensystem nach topographischer Gliederung
PNS (peripheres Nervensystem)
ZNS (zentrales Nervensystem)
miteinander verbunden
ZNS
übergeordnetes Verarbeitungszentrum
Gehirn & Rückenmark
PNS
Informationsübertragung zwischen ZNS und Peripherie
Nerven
(& autonome System)
Beispiel autonomes System PNS
enterisches / Darm - NS
Übertragungsrichtung von Informationen im PNS
afferente/ sensorische Reize (zum ZNS, bspw. Schmerz, Berührung)
efferente/ motorische Reize (ZNS zu Peripherie, bspw. Muskeln, Drüsen)
Hirnnerven
Nerven, die ihren Ursprung oder ihr Ziel im Gehirn haben
bewusst
Spinalnerven
Nerven, die ihren Ursprung im Rückenmark haben
unbewusst
Gliederung Nach Funktion
Somatisches/ animalisches NS
autonomes/ vegatatives NS
somatisches/ animalisches NS Eigenschaftens
Kommunikation mit Umwelt
sensorische Wahrnehmungen aus Umwelt
Verarbeitung
Reaktionen (Skelettmuskeln)
bewusst
autonomes/ vegetatives NS Eigenschaften
Kommunikation innerhalb des Körpers
sensorische Wahrnehmung aus inneren Organen
Verarbeitung
Reaktionen (glatte Muskulatur innerer Organe, Gefäße, Drüsen etc.)
unbewusst
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