nicht vollständig


Kartei Details

Karten 244
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 24.04.2025 / 01.06.2025
Weblink
https://card2brain.ch/box/20250424_neuroanatomie_medizinische_grundlagen
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20250424_neuroanatomie_medizinische_grundlagen/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Aufgaben des Nervensystems

Kommunikation 

Wahrnehmung Reize externer/ interner Umwelt

Integration Wahrgenommenes

Vermittlung adäquater Reaktion in Muskeln/ Organen

 

"höhere Funktionen" 

Lernen

Erinnern 

Emotionen

Ziel Nervensystem

Herstellung optimale Funktions/ Überlebensbedingungen für Organe/ Organsysteme/ Geseamtbindividuum/ Art 

in Abhängigkeit von Umweltbedingungen

Fachbegriff für Gliederung nach Lokalisation

topographische Gliederung

Gliederung Nervensystem nach topographischer Gliederung

PNS (peripheres Nervensystem)

ZNS (zentrales Nervensystem)

miteinander verbunden

ZNS

übergeordnetes Verarbeitungszentrum

Gehirn & Rückenmark

PNS

Informationsübertragung zwischen ZNS und Peripherie

Nerven 

(& autonome System)

Beispiel autonomes System PNS

enterisches / Darm - NS

Übertragungsrichtung von Informationen im PNS

afferente/ sensorische Reize (zum ZNS, bspw. Schmerz, Berührung)

efferente/ motorische Reize (ZNS zu Peripherie, bspw. Muskeln, Drüsen)

Bestandteile Gehirn

Bestandteile Wirbelsäule

Im Lendenwirbelberreich nur Nerven

Hirnnerven

Nerven, die ihren Ursprung oder ihr Ziel im Gehirn haben

bewusst

Spinalnerven

Nerven, die ihren Ursprung im Rückenmark haben 

unbewusst

Gliederung Nach Funktion

Somatisches/ animalisches NS 

autonomes/ vegatatives NS

somatisches/ animalisches NS Eigenschaftens

Kommunikation mit Umwelt

sensorische Wahrnehmungen aus Umwelt

Verarbeitung 

Reaktionen (Skelettmuskeln)

bewusst

autonomes/ vegetatives NS Eigenschaften

Kommunikation innerhalb des Körpers

sensorische Wahrnehmung aus inneren Organen 

Verarbeitung

Reaktionen (glatte Muskulatur innerer Organe, Gefäße, Drüsen etc.)

unbewusst

Anteile im ZNS/ PNS

somatisch/ animalisch und autonom/ vegetatives NS haben Anteile in beiden NS

Beispiel Somatisches / animalisches NS ablauf

  1. Rezeptoren (Sensoren) Reizwahrnehmung (e.g. Exterorezeptoren, Propriorezeptoren)
  2. Somatosensorik wirk afferent auf ZNS
  3. effernz von ZNS (ebenfalls Somatosensorik) wirkt auf Skelettmuskelatur

Beispiel Ablauf Autonomens/ Vegetatives NS

  1. Druck/ Dehnungs/ Chemorezeptoren (Viszerale Rezeptoren)
  2. afferenz zu ZNS (Viszerosensorik)
  3. Efferekz auf Eingenweise (Glatte Muskulatur, Drüsen) (Viszeromotorik)

Viszeromotorische Innervation 

Innervation der inneren Organe

Symapathikus

Parasympathikus

Bauelemente des Nervengewebes

Neurone 

Gliazellen / Neuroglia

Neurone

unterschiedlich großer Zelleib mit vielen Organellen

(e.g. Soma, Perikaryon, trophisches Zentrum)

Organellen im Soma

Zellkern mit Nucleolus

Raues Endoplasmatisches Retikulum (rER) (großer Anteil)

Mitochondrien

Nissl-Färbung

Färbung durch basischen Farbstoff der an saure Bestandteile bindet

bei sichtbaren Nissl-Schollen: viel raues ER = viel Proteinsynthese = sehr aktiv

Ablauf Genexpression

Lesen DNA

Transkription, Herstellung mRNA

Translation im rER 

Synthese Membranproteine/ Proteine für Sekretion

Aufbau rER

netzförmiges System vom Membranschläuchen & Membranzistern mit Ribosomenbesatz (RNA)

 

Mitochondrien

Kraftwerke der Zelle

Produktion von ATP unter Sauerstoffberbrauch

ATP Energieträger der Zelle

ATP durch Oxidation

Starker Metabolismus der Neurone -> hoher Bedarf an Energie -> hoher O2 Verbrauch

Neuronen Bauelemente

Axon

Dendriten (meist mehrere)

Dendriten

meist mehrere

Input: afferenter/ rezeptiver Fortsatz des Neurons 

Dendrit primäre Informationsaufnahme Neuronen (über Synapsen)

Dendritische Dronen alternativer Name

Spines

Dendritische Dornen/ Spine

enthält postsynaptische Region auf die ein vorgeschaltetes Neuron mit präsynaptischen Axonendiungen Erregungen überträgt

hier werden Informationen übertragen

verändern sich ständig/ bei synaptischer Aktivität (Reduktion falls wenig genutzt, 2 -> 1)

Axon

eins pro Neuron

Output (efferenter Fortsatz eines Neurons)

beginn Axonhügel (Ursprungskegel, keine Nissl Schollen)

Kollateralen: Seitenzweigr

Endverzweigungen 

Verdickungen

 

Verdickungen Neuron

Boutons 

im Verlauf: Varikositäten

am Ende: Terminale, bilden Synapse

Zytoskellett (Proteine)

mechanische Stabilisierung

dynamische Veränderung Fortsätze

Transport

Bestehen aus Mikrotubuli Neurofilamente, Aktinfilamente

Zusammenbruch typisches Kennzeichen neurodegenerativer Erkrankungen

Alzheimer

Tau-Protein (tangles) ausgehen von mikrotubuli assoziiertem protein mit fehlphospholiederiung -> abbau mikrotubuli

Neuronen Form Variablen

Form & Größe des Perikaryons (Durchmesser 4-150 makrom)

Länge & Verzweigmuster der Fortsätze

Arten der Form

Bipolar

Multipolar

Pseudounipolar

Bipolar Beispiele

Retina

Innenohrganglien

Multipolar Beispiele

 motorische Neurone

Pyramidenzellen

Sternzellen

Pseudounipolar neuron beispiele

primär sensorische Neurone des PNS

Projektionsneurone 

Golgi-Typ-I

langes Axon

Impulsweiterleitung in andere (oft weit entfernte) Gegenden