BANU 200
die 200 in Südwestdeutschland häufigsten Arten
die 200 in Südwestdeutschland häufigsten Arten
Fichier Détails
Cartes-fiches | 201 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Histoire naturelle |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 17.04.2025 / 13.06.2025 |
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Das Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris), auch Gewöhnliches Leimkraut,[1] Aufgeblasenes Leimkraut, Klatschnelke, Blasen-Leimkraut oder Knirrkohl genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Leimkräuter (Silene) innerhalb der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae). Obwohl diese Wiesenpflanze zur Gattung der Silene zählt, ist sie nicht klebrig.[2] Silene vulgaris darf nicht mit dem Taubenkropf oder Hühnerbiss (Cucubalus baccifer, Syn.: Silene baccifera) verwechselt werden, der auch eine ähnliche Blütenform aufweist.
Der Gewöhnliche Spindelstrauch (Euonymus europaeus), auch Europäisches oder Gewöhnliches Pfaffenhütchen, Pfaffenkäppchen, Pfaffenkapperl, Pfarrerkapperl, Spillbaum oder Spindelbaum genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Spindelbaumgewächse (Celastraceae). Das Pfaffenhütchen wurde 2006 zur Giftpflanze des Jahres gewählt.
Die Herbstzeitlose oder Herbst-Zeitlose (Colchicum autumnale) ist die in Europa bekannteste Pflanzenart aus der ca. 100 Arten umfassenden Familie der Zeitlosengewächse (Colchicaceae). Die Herbstzeitlose blüht im Spätsommer bis Herbst und ist in Europa weit verbreitet und auch als Zierpflanze bekannt. Sie kann gelegentlich mit herbstblühenden Krokussen verwechselt werden. Die Laub- und Fruchtbildung erfolgt im Frühjahr und Sommer. Wirkstoffe dieser sehr stark giftigen Pflanze werden gelegentlich in Medizin und Pflanzenzucht verwendet. Sie wurde 2010 zur Giftpflanze des Jahres gewählt.
Die Echte Zaunwinde (Calystegia sepium) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Zaunwinden (Calystegia) innerhalb der Familie der Windengewächse (Convolvulaceae).
Der Rote Hartriegel (Cornus sanguinea) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Hartriegel (Cornus) innerhalb der Familie der Hartriegelgewächse (Cornaceae). Der Name der weißblütigen Pflanzenart kommt von den roten Laubblättern im Herbst und dem harten, teilweise auch roten Holz seiner Äste. Weitere Trivialnamen sind Blutroter Hartriegel, Rotes Beinholz, Hundsbeere und Roter Hornstrauch.
Der Scharfe Mauerpfeffer (Sedum acre), auch Scharfe Fetthenne genannt, gehört innerhalb der Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae) zur Gattung der Fetthennen (Sedum).
Der Gemeine Wacholder (Juniperus communis), auch Heide-Wacholder (Volksnamen: Machandelbaum, Wacholderbaum, Kranewittbaum, Reckholder, Weihrauchbaum, Feuerbaum), ist eine Pflanzenart, die zur Gattung Wacholder aus der Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae) gehört.
Die Blaugrüne Segge[1] (Carex flacca Schreb., Synonym: Carex glauca Scop.), auch als Schlaffe Segge, Blau-Segge oder, in älteren Werken, auch Meergrüne Segge oder Blaugraue Segge bezeichnet, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Seggen (Carex) innerhalb der Familie der Sauergrasgewächse (Cyperaceae).
Stg am Grund fast nur an den Kanten abwärts anliegend behaart. TragBla der Scheinquirle 1,5–4 cm lg, alle rundlich-eifg bis eifg, 1–2mal so lg wie br, gekerbt bis stumpf kerbig gezähnt.Scheinquirle mit 2–8 Blü. Bla oft gefleckt. 0,15–0,40. 5–7. Frische bis mäßig frischeLaubW; h Th Sa, v By(s S) Bw He Nw An(g Hrz S) Ns(g Hrz S) Mv Sh, z Rh Bb, s Alp(f Allg) (sm/mo-temp·c2-4EUR – igr eros C ♃ oAusl – AmA Kältekeimer – L3 T5 F5 R7 N5 – O
Fag. – 18).
Die Gewöhnliche Goldnessel (Lamium galeobdolon (L.) L., Syn.: Galeobdolon luteum Huds.), auch Gold-Taubnessel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Taubnesseln (Lamium) innerhalb der Familie der Lippenblütengewächse (Lamiaceae).
ie Goldnessel-Arten unterscheiden sich in einigen Merkmalen von den anderen Taubnessel-Arten: Die Blütenkronen sind goldgelb bis blassgelb und meist mit einer orangen Zeichnung auf der Unterlippe und nicht wie bei den anderen Arten weißlich, rötlich oder purpurfarben. Während die anderen Taubnessel-Arten eine ungeteilte Unterlippe mit höchstens zwei fadenförmigen Zähnchen an den beiden Seiten haben, sind diese Zähnchen bei der Goldnessel deutlich dreieckig, wodurch die Unterlippe dreilappig ist. Aufgrund dieser abweichenden Merkmale wurde die Goldnessel auch oft in eine monotypische Gattung Galeobdolon mit der einzigen Art Galeobdolon luteum gestellt.
KrSaum ± glockig, dottergelb, Schlund mit 5 rotgelben Flecken. Ke bauchig, Zähne eifg, 2–3 mm lg (Abb. 629/4). Kapsel 1/2 so lg wie der Ke. Spreite am Grund gestutzt bis fast herzfg, vom meist geflügelten BlaStiel scharf abgesetzt. Seitennerven 2. Ordnung zwischen den Seitennerven 1. Ordnung aufgezweigt. 0,10–0,30. 4–6. Halbtrockenrasen, trockne bis wechseltrockne Wiesen, Böschungen, kalkhold; h Rh Th, v Alp By Bw He An(g Hrz S) Mv(f
Elb), z Nw(h SW) Sa(f NO) Bb(h NO, f SO) Ns(h Hrz) Sh, (sm/mo-temp·c1-5EUR-WSIB – teiligr ros H ♃ Rhiz – InB: Hummeln, Falter Vg – StA WiA MeA Licht- u. Kältekeimer – L7 Tx F4 R8 N3 – V Mesobrom., V Cirs.-Brach., V Arrh., V Mol., O Orig., O Querc. pub., V Carp., V Cephal.-Fag. – HeilPfl – 22 – ▽).
Die Echte Schlüsselblume (Primula veris; Synonym: Primula officinalis Jacq.[1]), auch Primel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Primeln (Primula) in der Familie der Primelgewächse (Primulaceae).
Die Merkmale, mit denen sich die Echte Schlüsselblume unter anderem von der Hohen Schlüsselblume (Primula elatior) unterscheidet, sind die dottergelben, stark duftenden Blüten mit ihren fünf orangefarbenen Flecken (Saftmale) im Schlund der Blüte. Die Hohe Schlüsselblume dagegen duftet weniger stark und der Schlund ihrer Blüten ist goldgelb. Der Blütenkelch ist bei der Echten Schlüsselblume blassgrün, bauchig und glockig, während er bei der Hohen Schlüsselblume eng an den Blütenkronblättern anliegt.
KrSaum ausgebreitet, hellgelb, am Schlund oft dunkler. Ke schlank, Zähne 4 mm lg, lanzettlich(Abb. 629/3). Kapsel mindestens so lg wie der Ke. Spreite allmählich in den BlaStiel verschmälert, Seitennerven 1. Ordnung durch die Seitennerven 2. Ordnung miteinander verbunden. 0,10–0,30. 3–5. Frische bis feuchte LaubW, extensiv genutzte Gebirgswiesen, Bach- u. Grabenränder, Parks; g Alp, h Th Sa(z Elb NO), v By(g NM) Bw Rh He Nw Sh, z
An Ns Mv(f Elb), s Bb(Elb); auch ZierPfl (sm/mo-temp/(demo)·c2-5EUR +WSIB – sogr ros H ♃ Rhiz – InB: Hummeln, Falter Vg selbststeril – Kältekeimer – L6 Tx F6 R7 N7 – V Gal.- Fag., V Carp., V Alno-Ulm., V Calth., V Triset. – HeilPfl – 22 – ▽).
Die Hohe Schlüsselblume (Primula elatior) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Primeln (Primula) innerhalb der Familie der Primelgewächse (Primulaceae). Weitere Trivialnamen sind Wald-Schlüsselblume (Schweiz), Hohe Primel[1]. Ihre Blütenstände erscheinen bereits im März als einer der ersten Frühlingsboten auf feuchten Wiesen, am Bachrand und im Auwald.
Die Blüten der Hohen Schlüsselblume sind im Vergleich zur Echten Schlüsselblume (Primula veris) größer und heller gefärbt. Im Unterschied zur Echten Schlüsselblume ist bei der Hohen Schlüsselblume der Schlund der Blüten goldgelb. Der Kelch sitzt eng der Kronröhre an. Die Blüten duften nur geringfügig. Zur Unterscheidung der beiden Arten aber tragen vor allem die unterschiedlichen Standortanforderungen bei; die Echte Schlüsselblume ist nur in trockenen Wiesen, Gebüsch und lichten Wäldern zu finden.
Ke 5–6,5 mm lg, seine Zähne 3eckig, <2 mm lg, 1/4–1/3 so lg wie die KeRöhre. Kr (⚥ Blü) 10–22 mm lg. BlüStiel etwa 1 mm lg. Pfl fast kahl (var. hederacea) bis dicht behaart (var. villosa W.D.J. KOcH). 0,10–0,40. 4–6.
Der Gundermann (Glechoma hederacea), auch Echt-Gundelrebe, Gundelrebe oder Erdefeu (Erd-Efeu) genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Giftig für Pferde und andere Nutztiere sowie Nagetiere.
Kr höchstens etwas länger als der Ke, zuweilen fehlend. Stg 1reihig behaart. Bla eifg, meist kahl, 0,3–3,0(–4,5) cm lg.
StaubBla (0–)3–5(–10). KeBla br lanzettlich, KeBlaBasis nie rötlich. Kr (1,0–)1,5–4,0 mm lg (selten standortbedingt völlig kronblattlose Formen). Staubbeutel meist rotviolett. Fr 6 mm lg. Sa (0,8–)0,9–1,3 mm, dunkel rötlichbraun. 0,03–0,40. 1–12. Frische, nährstoff- u. meist stickstoffreiche Äcker, Gärten, Weinberge, Rud., Forste, Ufer; [A?] g Bw He Nw Th Sa An Ns Sh, h Rh Bb Mv, v By, z Alp (austr-arct·c1-8CIRCPOL, urspr. m-sm·c1-6EUR-WAS – eros ⊙ – InB SeB – KlA VdA MeA WaA Sa langlebig Lichtkeimer – L6 Tx Fx R7 N8 – K Stell., V Chen. rub. – 40, 44).
Die Gewöhnliche Vogelmiere (Stellaria media), auch Vogel-Sternmiere, Hühnerdarm, Hühnerscherbe[1], Mäusegedärme oder Hustdarm[2] genannt, ist eine Pflanzenart der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae).
KeBla 3(–5), KrBla ≥6. Bla unzerteilt, rundlich-herzfg, glänzend, kahl, gelegentlich schwarz gefleckt. Pfl oft mit Wurzelknöllchen in den BlaAchseln.
Bla nicht rosettig, an niederliegendem mehrgliedrigen Stg, nach dem Verblühen mit Brutknollen in BlaAchseln. BlüStiele endständig, zuweilen beblättert. KrBla (NektarBla) 8–14, schmal eifg. KeBla (PerigonBla) 3(–5). Frchen oft nicht reif werdend, ± kahl. 0,05–0,20. 3–5. AuenW, frische bis feuchte LaubmischW u. ihre Säume, frische Wiesen, Hecken, Parkanlagen, nährstoffanspruchsvoll; g Rh Nw Th Sa An Ns, h He Mv, v Alp By(g NM) Bw Bb
Sh (m-temp·c1-5EUR – frgr hros G ♃ Rhiz – InB, selten fruchtend – AmA: Brutknöllchen – L4 T5 F6 R7 N7 – O Fag. (bes. V Alno-Ulm.)
Das Scharbockskraut (Ficaria verna, Synonym: Ranunculus ficaria L.), auch Feigwurz oder Frühlings-Scharbockskraut genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae).
Äußere HüllBla ± waagerecht abstehend, zurückgebogen, zurückgerichtet od. unregelmäßig, berandet od. unberandet. Achänen mit kegelfg, 0,3–0,6 mm lg Pyramide, sehr selten 8 1 6 A S T E R A C E A E mit fast zylindrischer, >0,6 mm lg Pyramide. 0,15–0,40. 4–6. Frische bis mäßig frische Wiesen u. Weiden, Rud.: Weg- u. Straßenränder, Äcker, nährstoffanspruchsvoll; alle Bdl g (austr-trop/mo-m-b·c1-7CIRCPOL – L7 Tx F5 Rx N8 – O Arrh., K Junc. mar., K Artem.).
Der Gewöhnliche Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia; früher Taraxacum officinale L.) stellt eine Gruppe sehr ähnlicher und nah verwandter Pflanzenarten in der Gattung Löwenzahn (Taraxacum) aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae) dar. Meist werden diese Pflanzen einfach als Löwenzahn bezeichnet, wodurch eine Verwechslung mit der Gattung Löwenzahn (Leontodon) möglich ist.
KrBla 2–3 mm lg, den Ke überragend, weiß, selten fehlend od. durch StaubBla ersetzt. Kgrün, zuweilen rötlich od. purpurn. Fr 4–10 × 4–9 mm, an der Spitze schwach ausgerandet,FrRand meist konvex od. gerade (Abb. 538/3). (0,02–)0,10–0,70. 1–12. Mäßig trockne bis frische Rud., Brachen, nährstoffreiche Äcker u. Gärten; g He Nw Th Sa An Ns Sh, h Bw Rh Mv, v By(g NM) Bb, z Alp, im N von D [A?] (austr+m-b·c1-7CIRCPOL, Heimat: EUR -WAS – hros ⊙ – SeB InB: Bienen, Schwebfliegen – KlA MeA StA WaA: Regenballist Sa langlebig – L7 Tx F5 Rx N6 – K Stell., V Polyg. avic., V Sisymbr. – formenreich – 32).
Das Gewöhnliche Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris), auch Hirtentäschelkraut genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Hirtentäschel (Capsella) innerhalb der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae).
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