BANU 200
die 200 in Südwestdeutschland häufigsten Arten
die 200 in Südwestdeutschland häufigsten Arten
Kartei Details
Karten | 271 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Naturkunde |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 17.04.2025 / 04.07.2025 |
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Die Sumpf-Schwertlilie (Iris pseudacorus) – auch Gelbe Schwertlilie und Wasser-Schwertlilie (im Plattdeutschen auch Ebbersblomen[1]) genannt – ist eine Pflanzenart in der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae). Heimisch ist sie in Europa und Westsibirien. Im Mittelalter wurde sie auch als „Gelbe Lilie“ (geel lilien) und lateinisch unter anderem als Acorus und Gladiolus[2] bezeichnet.
Die Flatter-Binse oder Flatter-Simse[1] (Juncus effusus) ist eine Art aus der Gattung der Binsen (Juncus) innerhalb der Familie der Binsengewächse (Juncaceae). Sie ist eine kennzeichnende Pflanze feuchter bis nasser Standorte.
Die Weißliche oder Weiße Hainsimse (Luzula luzuloides, Syn.: Luzula albida) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Hainsimsen (Luzula) innerhalb der Familie der Binsengewächse (Juncaceae).
Der Kriechende Günsel (Ajuga reptans), auch Guldengünsel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Günsel (Ajuga) innerhalb der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae).
Die Weiße Taubnessel[1][2] (Lamium album) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Taubnesseln (Lamium) innerhalb der Familie der Lippenblütengewächse (Lamiaceae).
Oregano [oˈʁeːganoː] (italienisch, von lateinisch Origanum) oder deutsch Echter Dost (Origanum vulgare) ist eine Pflanzenart in der Gattung Dost aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Trivialnamen sind beispielsweise Dorst, Dost, Gemeiner Dost, Gewöhnlicher Dost,[1] Dostenkraut, Wohlgemut, Müllerkraut oder Wilder Majoran (Majoran ist aus derselben Gattung). Sie wird als Gewürz- und Heilpflanze verwendet.
Die Kleine Braunelle (Prunella vulgaris), auch Gewöhnliche Braunelle[1], Kleine Brunelle[2], Kleinblütige Braunelle, Gemeine Braunelle oder kurz auch Brunelle genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Braunellen (Prunella) innerhalb der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Die Unterarten sind von gemäßigten bis subtropischen Gebieten auf der Nordhalbkugel weitverbreitet.[3] Sie wird als Heilpflanze verwendet.
Der Wiesensalbei (Salvia pratensis) ist eine Pflanzenart, in botanischer Literatur auch Wiesen-Salbei geschrieben,[1] aus der Gattung Salbei (Salvia) innerhalb der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae).
Man kann junge Laubblätter des Wiesensalbei, ähnlich wie die des Küchensalbeis, als Gewürz verwenden, beispielsweise zu Fischgerichten. Die Wirkung ist jedoch weit weniger intensiv als beim Küchensalbei. Das stark bitter schmeckende Gewürzkraut wurde zum Bier und Wein zum Verändern des Geschmackes hinzugegeben.[8] Wiesen-Salbei wird als Ersatz für Küchen-Salbei verwendet.
Stg am Grund fast nur an den Kanten abwärts anliegend behaart. TragBla der Scheinquirle 1,5–4 cm lg, alle rundlich-eifg bis eifg, 1–2mal so lg wie br, gekerbt bis stumpf kerbig gezähnt.Scheinquirle mit 2–8 Blü. Bla oft gefleckt. 0,15–0,40. 5–7. Frische bis mäßig frischeLaubW; h Th Sa, v By(s S) Bw He Nw An(g Hrz S) Ns(g Hrz S) Mv Sh, z Rh Bb, s Alp(f Allg) (sm/mo-temp·c2-4EUR – igr eros C ♃ oAusl – AmA Kältekeimer – L3 T5 F5 R7 N5 – O
Fag. – 18).
Die Gewöhnliche Goldnessel (Lamium galeobdolon (L.) L., Syn.: Galeobdolon luteum Huds.), auch Gold-Taubnessel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Taubnesseln (Lamium) innerhalb der Familie der Lippenblütengewächse (Lamiaceae).
ie Goldnessel-Arten unterscheiden sich in einigen Merkmalen von den anderen Taubnessel-Arten: Die Blütenkronen sind goldgelb bis blassgelb und meist mit einer orangen Zeichnung auf der Unterlippe und nicht wie bei den anderen Arten weißlich, rötlich oder purpurfarben. Während die anderen Taubnessel-Arten eine ungeteilte Unterlippe mit höchstens zwei fadenförmigen Zähnchen an den beiden Seiten haben, sind diese Zähnchen bei der Goldnessel deutlich dreieckig, wodurch die Unterlippe dreilappig ist. Aufgrund dieser abweichenden Merkmale wurde die Goldnessel auch oft in eine monotypische Gattung Galeobdolon mit der einzigen Art Galeobdolon luteum gestellt.
KrSaum ± glockig, dottergelb, Schlund mit 5 rotgelben Flecken. Ke bauchig, Zähne eifg, 2–3 mm lg (Abb. 629/4). Kapsel 1/2 so lg wie der Ke. Spreite am Grund gestutzt bis fast herzfg, vom meist geflügelten BlaStiel scharf abgesetzt. Seitennerven 2. Ordnung zwischen den Seitennerven 1. Ordnung aufgezweigt. 0,10–0,30. 4–6. Halbtrockenrasen, trockne bis wechseltrockne Wiesen, Böschungen, kalkhold; h Rh Th, v Alp By Bw He An(g Hrz S) Mv(f
Elb), z Nw(h SW) Sa(f NO) Bb(h NO, f SO) Ns(h Hrz) Sh, (sm/mo-temp·c1-5EUR-WSIB – teiligr ros H ♃ Rhiz – InB: Hummeln, Falter Vg – StA WiA MeA Licht- u. Kältekeimer – L7 Tx F4 R8 N3 – V Mesobrom., V Cirs.-Brach., V Arrh., V Mol., O Orig., O Querc. pub., V Carp., V Cephal.-Fag. – HeilPfl – 22 – ▽).
Die Echte Schlüsselblume (Primula veris; Synonym: Primula officinalis Jacq.[1]), auch Primel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Primeln (Primula) in der Familie der Primelgewächse (Primulaceae).
Die Merkmale, mit denen sich die Echte Schlüsselblume unter anderem von der Hohen Schlüsselblume (Primula elatior) unterscheidet, sind die dottergelben, stark duftenden Blüten mit ihren fünf orangefarbenen Flecken (Saftmale) im Schlund der Blüte. Die Hohe Schlüsselblume dagegen duftet weniger stark und der Schlund ihrer Blüten ist goldgelb. Der Blütenkelch ist bei der Echten Schlüsselblume blassgrün, bauchig und glockig, während er bei der Hohen Schlüsselblume eng an den Blütenkronblättern anliegt.
KrSaum ausgebreitet, hellgelb, am Schlund oft dunkler. Ke schlank, Zähne 4 mm lg, lanzettlich(Abb. 629/3). Kapsel mindestens so lg wie der Ke. Spreite allmählich in den BlaStiel verschmälert, Seitennerven 1. Ordnung durch die Seitennerven 2. Ordnung miteinander verbunden. 0,10–0,30. 3–5. Frische bis feuchte LaubW, extensiv genutzte Gebirgswiesen, Bach- u. Grabenränder, Parks; g Alp, h Th Sa(z Elb NO), v By(g NM) Bw Rh He Nw Sh, z
An Ns Mv(f Elb), s Bb(Elb); auch ZierPfl (sm/mo-temp/(demo)·c2-5EUR +WSIB – sogr ros H ♃ Rhiz – InB: Hummeln, Falter Vg selbststeril – Kältekeimer – L6 Tx F6 R7 N7 – V Gal.- Fag., V Carp., V Alno-Ulm., V Calth., V Triset. – HeilPfl – 22 – ▽).
Die Hohe Schlüsselblume (Primula elatior) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Primeln (Primula) innerhalb der Familie der Primelgewächse (Primulaceae). Weitere Trivialnamen sind Wald-Schlüsselblume (Schweiz), Hohe Primel[1]. Ihre Blütenstände erscheinen bereits im März als einer der ersten Frühlingsboten auf feuchten Wiesen, am Bachrand und im Auwald.
Die Blüten der Hohen Schlüsselblume sind im Vergleich zur Echten Schlüsselblume (Primula veris) größer und heller gefärbt. Im Unterschied zur Echten Schlüsselblume ist bei der Hohen Schlüsselblume der Schlund der Blüten goldgelb. Der Kelch sitzt eng der Kronröhre an. Die Blüten duften nur geringfügig. Zur Unterscheidung der beiden Arten aber tragen vor allem die unterschiedlichen Standortanforderungen bei; die Echte Schlüsselblume ist nur in trockenen Wiesen, Gebüsch und lichten Wäldern zu finden.
Ke 5–6,5 mm lg, seine Zähne 3eckig, <2 mm lg, 1/4–1/3 so lg wie die KeRöhre. Kr (⚥ Blü) 10–22 mm lg. BlüStiel etwa 1 mm lg. Pfl fast kahl (var. hederacea) bis dicht behaart (var. villosa W.D.J. KOcH). 0,10–0,40. 4–6.
Der Gundermann (Glechoma hederacea), auch Echt-Gundelrebe, Gundelrebe oder Erdefeu (Erd-Efeu) genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Giftig für Pferde und andere Nutztiere sowie Nagetiere.
Kr höchstens etwas länger als der Ke, zuweilen fehlend. Stg 1reihig behaart. Bla eifg, meist kahl, 0,3–3,0(–4,5) cm lg.
StaubBla (0–)3–5(–10). KeBla br lanzettlich, KeBlaBasis nie rötlich. Kr (1,0–)1,5–4,0 mm lg (selten standortbedingt völlig kronblattlose Formen). Staubbeutel meist rotviolett. Fr 6 mm lg. Sa (0,8–)0,9–1,3 mm, dunkel rötlichbraun. 0,03–0,40. 1–12. Frische, nährstoff- u. meist stickstoffreiche Äcker, Gärten, Weinberge, Rud., Forste, Ufer; [A?] g Bw He Nw Th Sa An Ns Sh, h Rh Bb Mv, v By, z Alp (austr-arct·c1-8CIRCPOL, urspr. m-sm·c1-6EUR-WAS – eros ⊙ – InB SeB – KlA VdA MeA WaA Sa langlebig Lichtkeimer – L6 Tx Fx R7 N8 – K Stell., V Chen. rub. – 40, 44).
Die Gewöhnliche Vogelmiere (Stellaria media), auch Vogel-Sternmiere, Hühnerdarm, Hühnerscherbe[1], Mäusegedärme oder Hustdarm[2] genannt, ist eine Pflanzenart der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae).
KeBla 3(–5), KrBla ≥6. Bla unzerteilt, rundlich-herzfg, glänzend, kahl, gelegentlich schwarz gefleckt. Pfl oft mit Wurzelknöllchen in den BlaAchseln.
Bla nicht rosettig, an niederliegendem mehrgliedrigen Stg, nach dem Verblühen mit Brutknollen in BlaAchseln. BlüStiele endständig, zuweilen beblättert. KrBla (NektarBla) 8–14, schmal eifg. KeBla (PerigonBla) 3(–5). Frchen oft nicht reif werdend, ± kahl. 0,05–0,20. 3–5. AuenW, frische bis feuchte LaubmischW u. ihre Säume, frische Wiesen, Hecken, Parkanlagen, nährstoffanspruchsvoll; g Rh Nw Th Sa An Ns, h He Mv, v Alp By(g NM) Bw Bb
Sh (m-temp·c1-5EUR – frgr hros G ♃ Rhiz – InB, selten fruchtend – AmA: Brutknöllchen – L4 T5 F6 R7 N7 – O Fag. (bes. V Alno-Ulm.)
Das Scharbockskraut (Ficaria verna, Synonym: Ranunculus ficaria L.), auch Feigwurz oder Frühlings-Scharbockskraut genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae).
Äußere HüllBla ± waagerecht abstehend, zurückgebogen, zurückgerichtet od. unregelmäßig, berandet od. unberandet. Achänen mit kegelfg, 0,3–0,6 mm lg Pyramide, sehr selten 8 1 6 A S T E R A C E A E mit fast zylindrischer, >0,6 mm lg Pyramide. 0,15–0,40. 4–6. Frische bis mäßig frische Wiesen u. Weiden, Rud.: Weg- u. Straßenränder, Äcker, nährstoffanspruchsvoll; alle Bdl g (austr-trop/mo-m-b·c1-7CIRCPOL – L7 Tx F5 Rx N8 – O Arrh., K Junc. mar., K Artem.).
Der Gewöhnliche Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia; früher Taraxacum officinale L.) stellt eine Gruppe sehr ähnlicher und nah verwandter Pflanzenarten in der Gattung Löwenzahn (Taraxacum) aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae) dar. Meist werden diese Pflanzen einfach als Löwenzahn bezeichnet, wodurch eine Verwechslung mit der Gattung Löwenzahn (Leontodon) möglich ist.
KrBla 2–3 mm lg, den Ke überragend, weiß, selten fehlend od. durch StaubBla ersetzt. Kgrün, zuweilen rötlich od. purpurn. Fr 4–10 × 4–9 mm, an der Spitze schwach ausgerandet,FrRand meist konvex od. gerade (Abb. 538/3). (0,02–)0,10–0,70. 1–12. Mäßig trockne bis frische Rud., Brachen, nährstoffreiche Äcker u. Gärten; g He Nw Th Sa An Ns Sh, h Bw Rh Mv, v By(g NM) Bb, z Alp, im N von D [A?] (austr+m-b·c1-7CIRCPOL, Heimat: EUR -WAS – hros ⊙ – SeB InB: Bienen, Schwebfliegen – KlA MeA StA WaA: Regenballist Sa langlebig – L7 Tx F5 Rx N6 – K Stell., V Polyg. avic., V Sisymbr. – formenreich – 32).
Das Gewöhnliche Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris), auch Hirtentäschelkraut genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Hirtentäschel (Capsella) innerhalb der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae).
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