BWL Klausur

Der Geschäftsführer hat die Leitung im Unternehmen und agiert im Innenverhältnis, die Vertretung vertritt das Unternehmen im Außenverhältnis und führt Geschäfte im Namen des Unternehmens durch.

Ermächtigung durch Prokuren oder Handlungsvollmachten

Unter Kapitalausstattung versteht man das bei der Gründung gewidmete Kapital

autoritär, patriachalisch, informierend, beratend, kooperativ, demokratisch

- Kapitalgeber: möglichst hohe Rendite

-Arbeitgeber: flexible Arbeitszeiten, gerecher Lohn

-Staat: Erhebung der Steuern

-Gesellschaft: nachhaltig produzieren

-Kunden: hohe Qualität

-Lieferanten: Bezahlen nach Vereinbarung, Termintreue

Kundenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Prozessorientierung, ständige Verbesserung

Qualität = Gesamtheit der Eigenschaften eines Erzeugnisses, die sich auf die Funktion des Bauteils bezieht.

-> Variablenprüfung (mit Messwert) oder Attributprüfung

-> 100% Prüfung oder Stichprobenprüfung

Zielsetzung: 

-strategisch: Existensicherung und langfristige Positionierung des Unternehmens in der Zukunft.

-operativ: erreichen des wirtschaftlichen Erfolgs in der nächsten Planungsperiode

Zeithorizont:

-strategisch: mehrere Jahre in die Zukunft

-operativ: für das bevorstehende Geschäftsjahr

Innovationsgrund:

-strategisch: entwickelt neue Erfolgspotentiale und geht über bestehende Konzepte hinaus

-operativ: verbesserst aktuelle Strukturen und löst bekannte Probleme

Detailgrad:

-strategisch: allgemein und quantitativ

-operativ: führt zu bestimmen Vorgaben in verschiedenen Bereichen

Regelmäßigkeit:

strategisch: unregelmäßig

operativ: regelmäßig

Einzelproduktion, Serienproduktion, Massenproduktion

Maximum Prinzp: Mit einem vorgegeben Einsatz den höchstmöglichen Nutzen erreichen

Minimum Prinzip: Einen vorgegeben Nutzen mit möglichst wenig Mitteln erreichen

Generelles Extremum Prinzip: Aufwand und Nutzen in die bestmögliche Balance bringen 

Ist-Kaufmann

teilrechtsfähig

Betrieb eines Handelsgewerbe und eingetragener Kaufmann und daher mehr Vertrauen

Funktionalorganisation: Zweite Ebene ist in betriebswirtschaftliche Funktionen eingeteilt

Divisionale Organisation: Zweite Ebene ist in autonome Bereiche aufgegliedert

Matrixorganisation: Funktionen und Produktorientierte Struktur überlagert

Netzwerkorganisation: Hybride Organisationsform

Vollhaftung: Haftung mit Betriebsvermögen oder festgelegter Haftsumme

Teilhaftung: persönlich, unbeschränkt und gesamtschuldnerisch mit Privatvermögen

Abfolge:

- Unmittelbare Vollhaftung: Privat und Unternehmen gleichzeitig

-Subsidäre Vollhaftung: Zuerst Unternehmen

= prognosegetriebene Materialbereitstellung

Prognose ovn Mengen und Zeitpunkten auf der Basis von Vergangenheitswerten

Kunden: niedriger Preis, hohe Qualität, schnelle Lieferzeit, schnelle Kommunikation, nachhaltig

Unternehmen: niedrige Kosten, hoher Gewinn, hohe Kundenzufriedenheit, hohe Mitarbeiterzufriedenheit, hohe Nachfrage, hohe Auslastung

Die Personalbeurteilung gibt ein Bild über die Fähigkeiten und Potentiale von Arbeitnehmern

Ziele: Individuelle Förderung, Qualifizierungsbedarf, Karriereentscheidungen

Gegenstände: Leitungsbeurteilung und Potentialbeurteilung

Kritieren: Quantität (Leistungsmenge) und Qualität (Zuverlässigkeit)

-> ist ein sozialer Prozess, daher immer subjektiv

Zielkonflikt zwischen sozialer Verantwortung, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz. Ein Unternehmen muss alle 3 Ziele in Balance bringen, um langfristig erfolgreich zu sein.

Hohe Humanität: hohe Mitarbeiterzufriedenheit, hohe Effizienz der Arbeiter aber hohe Kosten, weniger wirtschaftlich

Ökonomisch: hohe Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsvorteil, aber Umweltschutz leidet und Mitarbeiterzufriedenheit

Umwelt: gutes Image und Beitrag zum Umweltschutz, aber Wirtschaftlichkeit leidet und hohe Kosten

Fixkosten verteilen sich auf mehr produzierte Einheiten -> Stückkosten sinken

-> Fixkosten bleiben konstakt aber Produnktionsmenge steigt

-> Größenvorteil für Unternehmen mit Massenproduktion

Leitungsspanne: Anzahl der Stellen, die eine Vorgesetzten untergeordnet sind

Leitungstiefe: Anzahl der Hierachieebenen

• Zentrale Steuerung nach dem Bring-Prinzip: Eine zentrale Steuerungseinheit koordiniert den Produktionsablauf, gibt Material und Aufträge gezielt an die Fertigung weiter und überwacht den Prozess.
• Dezentrale Steuerung nach dem Hol-Prinzip (Kanban-Prinzip): Die Fertigungsstationen entnehmen eigenständig Material aus dem Lager, basierend auf ihrem Bedarf, wodurch eine flexible, bedarfsgerechte Produktion ermöglicht wird.

Wirtschaftliche Gesaltung + Durchführung der Transformation vorhandener Produktionsfaktoren in Erzeugenisse, Eigenleistungen oder Verrichtungen unter Anwendung von Produktionsverfahren.

- Fixkostendegression nicht unbegrenzt ausdehnbar

- ab bestimmter Produktionsmenge sind Erweiterungen erforderlich

- sprungfixe Kosten entstehen durch höhere Fixkosten

- muss in der Kostenplanung berücksichtigt werden

Progressiver Kostenverlauf: Kosten steigen überproportional zur Produktionsmenge, zB. wegen Überstundenzuschlag

Proportionaler Kostenverlauf: Kosten steigen im gleichen Verhältnis, Durchschnittskosten pro Stück bleiben konstant

Degressiver Kostenverlauf: Kosten steigen unterproportional zu Menge, wegen Fixkostendegression (verteilen sich auf mehr Stück)

- Punktfertigung- und montage (alles an einem Platz)

-Werkstattfertigung- und montage (aufgeteilt in Fachbereiche, Fräserei etc.)

-Fließfertigung (Bauteil durchläufe Schritte nacheinander)

-Gruppenfertigung - und Montage (Bauteile werden in Arbeitsplätzen seperat fertiggestellt)

Punkt an dem die Einnahmen genau mit den Kosten übereinstimmen

-> kein Gewinn oder Verlust

Beim SCM herrscht ein Informationsaustauschen über Produktion und Absatz zwischen dem Lieferant, Hersteller und dem Handel.

So kann jeder Faktor optimiert werden.

Bezeichnen die Technologie, die in der Produktion eingesetzt werden, um die Produktionsfaktoren in Erzeugnisse oder Eigenleistungen zu transformieren.

-> Kriterien: erzielbare Erzeugniseigenschaften, Eignung für Kapazität

intern: hohe Mitarbeiterzufriedenheit, Geschwindigkeit, geringe Beschaffungskosten, kurze Einarbeitungszeit

Nachteile: keine neuen Ideen, Betriebsblindheit, Besetzungsprobleme verlagert, geringe Auswahl

extern: Analyse -> Kontaktaufnahme -> Auswahl -> Einstellung

Ziele von Kapitaleigner haben besonders hohen Einfluss auf den Zielbildungsprozess

Share-Holder-Value Ansatz: nachhaltige Maximierung der Unternehmenswerte mit dem Ziel die Anlagenrendite der Aktionäre zu sichern

Ziele von restlichen Stakerholder werden auch berücksichtigt

- Treiben die Innovationsfindung voran

- Stäken den Wettbewerb

- Zukunftsperpektiven