Lehren und Lernen
Frage Antwort Lehren und Lernen
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 57 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Pédagogie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 19.02.2025 / 20.02.2025 |
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41.Arbeite das Allgemeine Bildungsziel, Unterrichtsprinzipien und Didaktischen Grundsätze für Metalltechnik aus (Lehrplan)
Bilder
42.Was versteht man unter Kompetenz bzw. Kompetenzorientierung?
- Wissen
- Fertigkeiten
- Verstehen
- Können
- Handeln
- Erfahrung
- Motivation
43.Welche Kompetenzen unterscheidet man?
Hängt vom Kompetenzmodell ab:
- Fachkompetenz
- Methodenkompetenz
- Personalkompetenz
- Sozialkompetenz
44.Auf was muss man bei der Kompetenz Formulierung achten?
Kompetenzen müssen mit Deskriptoren immer so formuliert werden damit sie auch jederzeit überprüfbar sein müssen
45.Schnittmengen zwischen Klassische Lerntheorien und Kompetenzorientierung?
Behaviorismus + Kompetenzorientierung = kleine Schnittmengen
Kognitivismus + Kompetenzorientierung = große Schnittmengen
Konstruktivismus + Kompetenzorientierung = große Schnittmengen
46.Merkmale eines Kompetenzorientierten Unterricht?
- Ziele klar definieren
- Roter Faden
- Methodenvielfalt (z.B. Blickers)
- Variationsreiches Üben (z.B. Kugellager)
47.Was ist das Prinzip eines kompetenzorientierten Unterrichtes?
Kompetenzorientierung steht für ein handlungsrelevantes, praktisches, anwendbares, persönliches und gesellschaftliches lernen
48.Welche Merkmale gib es im kompetenzorientierten Unterricht?
- Struktur im Unterricht und klare Ziele
- Methodenvielfalt und selbstgesteuertes lernen
- Sinnstiftende Kontexte
- Anwendung in beruflichen Situatioen
- variationsreiches Üben
- Lernstoff flächenübergreifend vernetzen
- Kompetenzzuwachs aufzeigen
- Lehr- und Leistungssituationen trennen
- kontiunierliche Rückmeldungen
- Zeit zum Überlegen lassen
- lernförderliches Klima schaffen
- Individualisierung/Differenzierung
49.Nennen Sie drei didaktische Prinzipien/Merkmale eines kompetenzorientierten Unterrichtes und führen Sie an Konkreten Beispielen an, wie Sie diese im Unterricht umsetzten.
1.Kompetenzzuwachs aufzeigen:
Beispiel Schweißen Schweißnaht vorher, Schweißnaht nachher
Kontrolle nach dem Unterricht mittels Bildanalyse
2.Methodenvielfalt:
Nicht nur anhand eines Skriptums oder Buches erklären, sondern direkt an der Maschine (greifbarer machen)
3.Lernförderliches Lernklima schaffen:
Man muss den Schülerinnen und Schülern klar machen, dass es keiner Fehler gibt, sondern nur aus Fehlern lernt man! Angstfrei Unterrichten
50.Was versteht man unter dem Begriff Didaktik?
Theorie des organisierten Lernens und Lehrens.
51.Wie heißen die 5 Qualitätsdimensionen des Lernens?
- Wissensdimension (wissen)
- Erkenntisdimension (verstehen)
- Anwendungsdimension (können)
- Personale Dimension (Person)
- Soziale Dimension (Gruppe)
52.Formulieren sie für die Vorlesung in 2er Teams jer eine Lerndimension nach Schratz und Weiser. Schreiben Sie die Beispiele am Plakat auf?
- Wissensdimension (wissen):
Die StudentInnen können, die klassische Konditionierung mit eigenen Worten wiedergeben.
- Erkenntisdimension (verstehen):
Die StudentInnen können, die gesetzlichen Grundlagen einordnen.
- Anwendungsdimension (können):
Die StudentInnen können, das Kompetenzrad als Hilfestellung für den Unterricht anwenden.
- Personale Dimension (Person):
Die StudentInnen können, die Aussage von Konfuzius erläutern.
- Soziale Dimension (Gruppe):
Die StudentInnen können, bei Ausarbeitung der Ausarbeitung der 5 Dimensionen gemeinsam mit dem Partner kommunizieren.
53.Unterschied zwischen zielgerechter direkter Aktionsform und handlungsorientierter indirekter Aktionsform?
Zielgerechter direkter Aktionsform:
- Vortrag
- Darbietender Unterricht
- Impuls Unterricht
- Fragender entwickelnder Unterricht
Wichtig bei der direkten Form:
Lehrende sind die Sender und lernende sind die Empfänger, Lernziele werden ohne Umwege erreicht jedoch sehr einseitiges Lernen
Handlungsorientierter indirekter Aktionsform:
- Projekte
- Planspiele
- Rollenspiele
- Fallstudien
Wichtig bei der Indirekten Aktionsform:
Vom leichten zum schweren, vom Allgemeinen zum Speziellen, Lernstoff muss fassbar und praxisnah sein
54.Welche Sozialformen gibt es und wie sind sie unterteilt?
- Frontalunterricht
- Unterrichtsgespräch
- selbstgesteuerte Einzelarbeiten
- Einzelarbeit nach Anleitung
Gruppenarbeit:
- Arbeitsgleiche Gruppenarbeit
- Arbeitsteilige Gruppenarbeit
55.Welche Vor- und Nachteile haben die genannten Sozialformen?
+ direktes erreichen der Lernziele, zeitsparend
- SuS sind passiv, einseitiges lernen
Unterrichtsgespräch:
+ Gesprächskompetenz wird gefördert
- Verlauf des Gespräches kann vom Thema abweichen
Einzelarbeit (selbstgesteuert) / Alleinarbeit (nach Anleitung)
+ fördert die Selbstständigkeit.
- Sozialer Aspekt nicht vorhanden
Gruppenarbeit (arbeitsgleich / arbeitsteilig)
+ fördert Sozialkompetenz
- Mögliche Abschweifung vom Thema
- Was ist der Unterschied zwischen Lehren und Lernen?
1VO
Lehren:
- den Schülerinnen und Schülern Wissen zu vermitteln und umzusetzen
- Lehren steht immer in Zusammenhang mit Lernen, ohne Lehren gibt es kein Lernen
Lernen:
- Durch eine gezielte Lernausgangslage bekommt man ein Lernergebnis
- Lernen ist ein aktiver Prozess, mit einer andauernden Veränderung, bei mit dem man sich auseinandersetzen muss
2.Was versteht man unter dem Begriff Didaktik?
2VO
Didaktik ist die Theorie des organisierten Lehrens und Lernen WER soll, WAS, WARUM, WANN, WIE und WOMIT lernen!!
3.Was bedeutet für Sie Unterrichtsvorbereitung und Welche 2 verschiedenen Modelle kennen Sie?
1VO
Allgemein kann man sagen, dass eine gute Unterrichtsvorbereitung das Wichtigste für einen Unterricht ist Suche nach, weil:
- gut als Checkliste zu führen
- Anhaltspunkt (roter Faden)
- Rückprüfbarkeit
Egal ob Praxis oder Theorie, man sollte jede Unterrichtsvorbereitung individuell Unterricht anpassen.
4.Modell 1 = Nürnberger Didaktikmodell
1VO
Setzt sich zusammen aus: Kompetenzerwartungen festlegen Methoden und Medien Gestaltung Analysieren bzw. Reflektieren
5.Modell 2= 5 Regeln nach Klafki:
1VO
Setzt sich zusammen aus: 1. Was soll ich heute Lehren 2. Was bedeutet der Inhalt 3. Welche Bedeutung hat es für die Zukunft 4. Wie bringe ich des den SuS bei 5 Welchen Zugang habe ich zu diesem Thema
6.Nennen sie charakteristische Merkmale des Behaviorismus und nehmen sie zu dieser Position Stellung?
1VO
Der Behaviorismus ist in 3 Schritte unterteilt: 1.ObjektNeugierde wird geweckt, es wird etwas entdeckt, Reizauslöser 2.Black Box (Hirn)Es findet im Hirn die Verarbeitung statt 3.Reaktionauf das, was geschah
7a.Behaviorismus: Beschreiben Sie die Lernvorgänge nach der Theorie der klassischen Konditionierung
1VO
Klassische Konditionierung: Pawlow Hundeversuch separat Futter, separat Ton Kombination Ton und Futter
7b.Behaviorismus: Beschreiben Sie die Lernvorgänge nach der Theorie, durch Versuch und Irrtum
1VO
Instrumentell Konditionierung: Thorndike Katzenversuch Katzen suchen so lange einen Hebel oder einen Mechanismus, bis sie Futter bekommen je öfter sie es machten desto schneller wussten sie es
7c.Behaviorismus: Beschreiben Sie die Lernvorgänge nach der Theorie der operanten Konditionierung?
1VO
Operante Konditionierung: Skinner Skinnerbox 2 Ratten 2 Hebel die Betätigung des einen Hebels war Positiv (Futter), die Betätigung des anderen war negativ (Stromschlag) lernen durch Belohnung oder durch Bestrafung
8.Welche Schlüsse lassen sich vom Modelllernen auf den schulischen Alltag ziehen?
1VO
Lernen mit Modell (=Modelllernen)
- Klassisches vorzeige, nachmach Prinzip
- Lehrperson zeigt den SuS was vor, Sus machen es nach und werden danach beurteilt
Problem: Selbstständigkeit wird dadurch etwas vernachlässigt, ist aber im Fachpraktischen Unterricht manchmal nicht anders möglich
9 Was sagt die Kognitive Entwicklung nach Piaget aus?
2.VO
Assimilation: Eingliederung von neuen Erfahrungen in ein bestehendes Schema
z.B. Apfel in den Mund, Gurke in den Mund
Akkomodation: Verhalten wird der Umwelt angepasst, Erweiterung eines vorhandenen Schemas z.B. Baustein in den Mundà schmeckt nicht gut = hart
10Beschreibe das Handlungslernen nach Hans Aebli?
2.VO
- Lernen wird mit Handlungen verbunden
- PlanenàDurchführenàKontrolle
11.Was versteht man von Lernen durch Einsicht?
2.VO
Man versucht eine Aufgabe zu lösen, jedoch muss man dabei den Hintergrund verstehen
- Lösung durch Nachdenken
12.Was versteht man unter Konstruktivismus?
2.VO
- Objekt <----> 2. informationell geschlossen
- Lernende steuern den Prozess selbst
- Lernende müssen es selbst lernen
- Man muss immer etwas dafür tun, konstruktiv
- Selbstständiges erarbeiten
- Lehrperson hat nur eine Beratungsfunktion
13.Schlussfolgerung Aufgabe:
2.VO
Zusammenhang herstellen,
Warum ist es so wie es ist
Wenn man es weiß, gibt es eine Belohnung
Lehrer ist Vorbildfunktion, keine Selbstständigkeit
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