Themengebiet Oberbau: Schienen

Laschen fester Stoß, Stumpf Stoß• Schweißung Abbrennstumpfschweißungaluminothermische Schweißungelektrische Lichtbogenschweißung (E-Schweiß)• Isolierstöße• Sonstige Verbindungen SAZ, ZV, usw.

• Flachlaschen• Winkellaschen• Doppelwinkellaschen• Gekröpfte Laschen (Schweißlaschen)• Holzlaschen• Kunststofflaschen• Universallaschen System N2S

Ausgleichslaschen werden zur Verbindung von Schienen gleicher Form, jedochunterschiedlicher Höhenabnützung verwendet.• Der Höhenunterschied wird mit ZW ausgeglichen

zum Verbinden von Schienen unterschiedlicher Form.• Für einen Schienenstoß benötigt man vier unterschiedliche Laschen.• Die Laschen sind mit außen links „AL“, innen links „IL“, innen rechts „IR“ undaußen recht „AR“ gekennzeichnet.• Blickrichtung von der kleineren zur größeren Schienenform

MATHEE für Holz- und Betonschwellen• FAIR T alt im Bestand für Holzschwellen, wird neu nicht mehreingebaut

Besteht aus einem Stemmstück und 2 Keilklammern.• Stemmstück und Keilklammern sind mit der Schienenform gekennzeichnet. DieKeilklammern sind zusätzlich mit links und rechts gekennzeichnet. Auf denKeilklammern befindet sich ein Pfeil, der die Aufsteckrichtung kennzeichnet.• Für Holz- und Betonschwellen unterschiedlicher Bauform

Wanderschutzmittel verhindern ein Wandern der Schiene in Längsrichtung.• Einzubauen bei:o am Ende von Stoßlückengleiseno Übergang von einem Stoßlückengleis auf ein lückenlos verschweißtesGleiso vor einer Schienenauszugsvorrichtungo vor Brücken ohne durchgehendem Schotterbett und ohneSchienenauszugsvorrichtungo ist geregelt im RW 07.06.05

Sicherungskappen werden zur Erhöhung des Querschiebewiderstandeseingebaut.

Für die Herstellung lückenlos verschweißter Gleise auf Holzschwellen, Radiuskleiner 550 m → geregelt im RW 07.06.05• Bei Verwendung von 550mm hohen Bahnsteigkannten → auf 30m vor und nach550mm hohen Bahnsteigen, jede 5. Schwelle auf beiden Seiten.

SIK 6 für Holzschwellen• SIK 7 für Betonschwellen (Holzschwellen im Bestand)Bei der SIK 7 muss bei der Montage ein Abstand von 43 cm vonSchienenkopfmitte bis Bügelanfang eingehalten werden.M 20 x 160 HolzschwellenM 20 x 220 Betonschwellen• SIK 8 für L2 und L1 Betonschwellendie SIK 8 wird bis zum Anschlagswinkel auf den Schwellenkopfgeschoben. Der Befestigungskeil wird eingeschlagen und ist mitder beigelegten Schraube an der Schwelle zu befestigen.• SIK 9 für K1 Betonschwellen• SIK 16 für L6 Betonschwellen• SIK 17 für L17 Betonschwellen• SIK K2 für K2 Betonschwellen

Festlegevorrichtungen werden eingebaut im Bereich von 550 mm hohenBahnsteigkannten alle 7,5 m• Festlegevorrichtungen verhindern eine Annäherung des Gleises an denBahnsteig.• 550 mm hohe Bahnsteige ragen in das Lichtraumprofil.

Holzschwellen• Stahlschwellen• Einblockbetonschwellen• Zweiblockbetonschwellen• Kunststoffschwellen

• Buchenholz Standard für alle Gleisschwellen• Eichholz für alle Weichenholzschwellen, in Tunnel und beischienengleichen Eisenbahnkreuzen.• Durch druckimprägnieren mit Steinkohleteeröl, im Rüpingverfahren.

In Stoßgleisen• In Gleisen in denen Hemmschuhen zum Auffangen von Fahrzeugen verwendetwerden.

Die Lagestabilität wird erhöht• Der Schotter wird geschont• Positive Auswirkung auf den Querverschiebewiderstand• Wird in 7mm und 10mm Dicke und unterschiedlichen Steifigkeiten angewendet.

Walzwerk • Stahlsorte • Walzjahr • Schienenform • Bei Schienen, die vor 2003 gewalzt wurden, ist zusätzlich noch das Walzmonat enthalten.

Dass es eine altbrauchbare/aufgearbeitete Schiene ist. Die breitere Kante desweißen Eckanstriches, ist die Fahrkante.

Schienenlänge• Schienentemperatur• Befestigungsmittel

Relativ großer Radius• Ausgestaltung der Bettung nach Regelwerk 01.05• Befestigung mit großem Durchschubwiderstand• Schwellenabstand ≤ 65 cm• Gute Untergrundsituation• Einhaltung der vorgeschriebenen Verspannungstemperatur

Nach Tabelle 5 des RW 07.06.05, jedoch wegen wenig Erfahrungswerte dürfenBetonschwellengleise mit Skl vorerst nur bis R ≥ 250 m lückenlos hergestelltwerden.• Nach Tabelle 6 des RW 07.06.05 für Holzschwellengleise im Kreisbogen• Nach Tabelle 7 des RW 07.06.05 für Holzschwellengleise im Übergangsbogen

Die Neutraltemperatur ist die Schienentemperatur, bei der die Schiene annähernd spannungsfrei ist.

Schiene muss gedehnt werden.• Dehnlänge ergibt sich in Verbindung mit Schienenlänge undSchienentemperatur. (Dehnungswerte von Tabelle ablesen)• Bei Nichterreichen der Dehnungstemperatur werden die Schienenendentrotzdem verschweißt und zu einem späteren Zeitpunkt vor der heißen Jahreszeitwieder aufgeschnitten (max. 720 m Teilabschnitte) und neu verspannt undverschweißt.

720 Meter

132 mm

An den Enden lückenloser Gleise sind 80 Stück Wanderschutzklemmen nachAnlage 2 RW 07.06.05 anzubringen. Ausgenommen sind Fixpunkte wieanschließende Mattengleise, Gleisabschlüsse, Eisenbahnkreuzungen undWeichen

Unter Kleineisen versteht man jene Teile des Oberbaues, die zur Befestigung derSchiene auf den Schwellen und der Schienen untereinander dienen.

Direkte Befestigung• Indirekte Befestigung• Unmittelbare Befestigung• Mittelbare Befestigung• Starre Befestigung• Federnde Befestigung