Sozi VL Soziale Motivation

Aggressives Verhalten, das als Mittel zum Zweck ausgeführt wird, ein bestimmtes Ziel zu erreichen

Aggressives Verhalten, das durch das Bedürfnis motiviert ist, Ärger und feindselige Gefühle auszudrücken

With indirect aggression, the victim is physically absent

Geschlecht, Kognition, Lernen, Umwelt, Emotionen, Biologie, Genetik, Persönlichkeit

Tendenz, einer Person, die einen Schaden verursacht hat, eine feindselige Absicht zu unterstellen, obwohl unklar ist, ob der Schaden aus Versehen oder absichtlich herbeigeführt wurde“ (Krahe, 2007)

 Relational aggression (also called social aggression) is defined as intentionally harming another person’s social relationships, feelings of acceptance by others, or inclusion within a group.

• Kontrollmotivation 
• Vergeltung 
• Relative Deprivation 
• Blindheit für „Kosten“ 
• Ärger 
• Selbstwertreduktion 
• Regelmissachtung 

Beispielstudie Warburton et al (2006)

Fragestellung: Erhöht Ausgrenzung Aggression aufgrund von Kontrollmotivation?

Ablauf:

1. 1. Vpn (Studierende) nehmen angeblich an Geschmacksexperiment teil
2. 2. Verbündete initiieren ein Wurfspiel
3. 3. Echte Vp erhalten viele (Inklusion) oder wenige (Ausgrenzung) „Würfe
4. 4. Echte Vpn hören lautes Geräusch und können dessen Start kontrollieren oder nicht
5. 5. Echte Vpn können Chili-Saucen-Menge bestimmen 

UVN: Ausgrenzung vs. Inklusion; Kontrollherstellung vs. nicht 

AV: Aggression (Menge Chili Sauce)

Beobachtung: Ausgegrenzte applizieren mehr Chilisause, aber nur, wenn sie keine Kontrolle über Lärm hatten.

Interpretation: Ausgrenzung erzeugt Kontrollbedürfnis, Aggression als Möglichkeit, dieses zu befriedigen

Bezieht sich auf Handlungen, die die Absicht verfolgen, die Situation des Hilfeempfängers zu verbessern.

Bezieht sich auf Hilfeverhalten, das nicht durch berufliche Verpflichtungen motiviert ist und das nicht von einer Organisation ... ausgeführt wird

Bezieht sich auf prosoziales Verhalten, dessen oberstes Ziel darin besteht, einer anderen Person zu nützen

In Gruppen von Zuschauern verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass jemand in einer Notsituation einschreitet. Je größer die Anzahl der Zuschauer, desto geringer wird die Wahrscheinlichkeit sein, dass einer der Zuschauer interveniert und hilft

Fragestellung: Wie wirkt sich die Anwesenheit anderer Personen auf Hilfeleistung aus?

Aufbau: Angeblich Diskussionsrunde

• Andere Person über Sprechanlage hörbar
• Andere Person sagt, sie leide unter Epilepsie
• Andere Person erleidet augenscheinlich Anfall

UV: Anzahl der weiteren Teilnehmer (1, 2, 5)

 AV: Zeit, bis Person interveniert; % der Personen, die intervenieren

Ergebnis: Je mehr desto weniger und länger

=> Bystander Effekt

Notfällen durch Angriffe

anwesenden Tätern

drohender Verletzung des Helfenden

Bystandern, die aktiv werden

Bystandern, die einem bekannt sind 

Verantwortungsdiffusion: „Warum soll ich helfen, eine der anderen Personen könnte ja auch eingreifen“

Pluralistische Ignoranz: „Wenn niemand eingreift, dann wird es wohl nicht so schlimm sein“

Bewertungsangst: „Womöglich mache ich etwas falsch und blamiere mich“

Gesamteffekt: g= -0,35

-> Untersuchung verschiedener Moderatoren

Violence is an Aggression that has extreme harm as its goal

Ausgrenzung

kann in der reflektiven Phase zu Aggressio führen

hostile attribution bias/ feindselige attributionen