Führung und Zusammenarbeit
Führung und Zusammenarbeit
Führung und Zusammenarbeit
Fichier Détails
Cartes-fiches | 40 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Culture générale |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 21.01.2025 / 05.04.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20250121_fuehrung_und_zusammenarbeit
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Motivationsgrundlagen nach Herzberg
Erkläre die 2 nach Herzberg definierten Motivationsdimensionen und gebe je 3 Beispiele.
Laut Herzuberg sind Zufriedenheit und Unzufriedenheit 2 unabhängige Dimensionen
Unzufriedenheit wird die externe Einflüsse der Arbeitsumwelt hervorgerufen (Hygienefaktoren)
Zufriedenheit wird durch Faktoren erreicht, die sich auf den Arbeitsinhalt beziehen (Motivatoren)
Beispiele:
Hygienefaktoren:
- Führungsstil
- Lohn/Gehalt
- Beziehung zu Kollegen/Vorgesetzten
- Persönliche Verhältnisse
- Arbeitsplatzsicherheit
- Arbeitsbedingungen
Motivatoren:
- Anerkennung
- Veranwortung
- Leistungserfolg
- Aufstiegsmöglichkeiten
- Lohn/Gehalt
Teamarbeit
nenne je 3 Sachliche und Personelle Vorteile
Sachliche Vorteile:
- Verkürzung der Kommunikationswege
- untersch. Fachkenntnisse der Teammitglieder
- Koordinationserleichterung
- Mehrere Sichtweisen auf Ziele/Maßnahmen, Austausch
Personelle Vorteile:
- Persönlichkeitsentwicklung
- Erhöhung der Motivation/Arbeitszufriedenheit
- Soziale Unterstützung innerhalb der Gruppe
- Kreativitätsförderung/ Lernbereitschaft
Teambildungsphasen nach Huckman
Beschreibe die 5 Phasen
- Forming
Die Bildung des Teams, Kick-Offmeeting, Kennen lernen der Teammitglieder
Führungskraft erteilt Anweisungen/Richtlienen, denen folge zu leisten ist.
- Storming
Konflikte zwischen den Mitgliedern treten auf, Rangordnung wird ersichtlich
Die Führungskraft dient als Coach für die Bewältigung der Konflikte.
- Norming
Die Regeln für eine gute Zusammenarbeit werden geschaffen und die Gruppenkohäsion (Wir-Gefühl) gestärkt
Die Führungskraft dient als Moderator, koordiniert.
- Performing
Die Gruppe ist mittlerweile eingspielt und nun wird sich effektiv mit der Aufgabenbewältigung und dem Erreichen des Zieles beschäftigt.
Die Führungskraft delegiert, also überträgt Aufgaben und Verwantortungen an die MA.
- Adjouring
Das Ende der Gruppenarbeit, Gruppe löst sich auf und geht in ihre tägliche Arbeit oder in andere Projekte.
Erläutere den Begriff "Formelle Gruppe"
Eine Formelle Gruppe ist :
- bewusst geplant
- Verhaltenkodex wird vom Unternehmen vorgegeben
- orientiert an Aufgaben/Zielen/Maßnahmen
- Zeitraum ist definiert
Beispiel: Abteilung, Stabstelle, Projektgruppe
Erläutere den Begriff "Informelle Gruppe"
Eine informelle Gruppe...
- bildet sich spontan & ungeplant
- bildet sich innerhalb von formelle Gruppen (Cliquenbildung)
- bildet sich aus gemeinsamen Interessen (z.b. Hobbies, Fahrgemeinschaft, Gesprächsgruppen in der Mittagspause, Raucherpause)
- hat eigenständige Ziele und Verhaltensregeln
Erläutere die 3 Epochen der Sozialisation.
Primäre Sozialisation:
- Quelle: Familie
- Erste Persönlichkeitskeitsentwicklung im Kindesalter
- Benehmen/Verhaltensregeln
Sekundäre Sozialisation:
Quelle: Schullaufbahn, Soziale/Informelle Gruppen
- Erlernen von Wissen
- tiefere soziale Persönlichkeitsentwicklung (Durchsetzungsvermögen, Kompromissbereitschaft)
Tertiäre Sozialisation
Quelle: Berufsleben
- Reifeprozess, treffen von durchdachten Entscheidungen
- Lernen anhand von Erfahrungen/Eindrücken als Erwachsener
Beschreibe die Phasen einer Sitzungs/Besprechungsvorbereitung
1. Inhaltliche Vorbereitung / Themen, Zielsetzung
2. Methodische Vorbereitung (Ablauf)
3. Organisatorische Vorbereitung (Zeit,Raum,Medien)
4. Die Einladung
5. Sitzung durchführen
6. Sitzung nachbearbeiten
(7.) Abschlussprotokoll aufsetzem
Checkliste für eine Besprechungseinladung
Nenne sie 5 Stichwörter für die Checkliste und beschreiben Sie die notwendigen Informationen
Thema: Das in der Besprechung zu behandelne Thema
Ort: Der Ort andem die Besprechung stattfindet (Gebäude/Raum)
Zeit: Tag, Uhrzeit, Dauer
Ziele: Klar formulierte Ziele der Besprechung
Teilnehmer: Leiter/Moderator, Teilnehmer
Agenda: Reihenfolge der Themen
Beilage: Zusätzliche Informationen
Besprechungsvorbereitung Checkliste
Formulieren Sie 3 Fragen zur methodischen Vorbereitung auf eine Besprechung.
Wie werde ich die Gruppe zum Ziel führen?
Wie gestalte ich ...
- den Einstieg?
- die Themensammlung?
- die Prioritätensetzung?
- das Bearbeiten von Thema 1 / Thema 2 / ... ?
- das Planen von Maßnahmen?
- den Abschluss?
Besprechungsvorbereitung Checkliste
Formulieren Sie 3 Fragen zur persönlichen Vorbereitung (Teilnehmer) auf eine Besprechung.
Wie ist die Gruppe zusammengesetzt?
Wer wird mit dabei sein?
Welches Interesse hat der Einzelne teilzunehmen?
Welche Schwierigkeiten, welche Konflikte können auftreten?
Welche Erfahrungen/Wissen haben die Teilnehmer?
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Präsentation.
Geben sie je 2 Beispiele für die Kriterien
Struktur, Körpersprache, Sprache, Medien
Struktur:
- sinnvolle Gliederung der Themen
- Zeitmanagement
Körpersprache
- Aufrechte Haltung
- Sicheres Auftreten
- Blickkontakt halten
Sprache:
- klar formulierte Sätze
- Fachwörter entweder vermeiden oder ausreichend erklären
- Vergleiche/Beispiele bringen
Medien:
- Auswahl geeigneter Präsentationsmedien
- einheitliches, ansehnliches Layout
- ggf. Hand-Outs mit Zusammenfassungen
Welche Arten von Führungsstilen gibt es?
Eindimensionale Führungsstile:
* Autoritär
* Kooperativ
* Laissez-fair
.... betrachten EIN Beurteilungskriterium
Mehrdimensionsale Führungsstile:
* Beziehungs- und Aufgabenorientiert
* Situationsbedingt
.... betrachten MEHRERE Beurteilungskriterien
Beschreibe kurz den autoritären Führungsstil.
Die Führungskraft entscheidet über Ziele/Maßnahmen ohne Einbeziehung der MA.
Beschreibe kurz den patriachalischen Führungsstil.
Die Führungskraft entscheidet über Ziele/Maßnahmen, versucht jedoch die MA von seinen Entscheidungen zu überzeugen.
Beschreibe kurz den beratenden Führungsstil.
Die Führungskraft entscheidet, jedoch dürfen die MA Fragen zu den Entscheidungen stellen. So kann die Führugnskraft sich erklären und die MA können die Entscheidungen besser akzeptieren.
Beschreibe kurz den kooperativen Führungsstil.
Bei der kooperativen Führung informiert die Führungskraft die MA über geplante Entscheidungen. Die MA haben die Chance, sich dazu zu äußern und Ideen einzubringen, bevor die Entscheidung letztendlich gefällt wird.
Beschreibe kurz den partizipatven Führungsstil.
Die Führungskraft entscheidet anhand der Lösungsvorschläge/Ideen der MA.
Beschreibe kurz den delegativen Führungsstil.
Die Führungskraft stellt das Problem vor, entscheidet jedoch nicht über die geplanten Ziele/Maßnahmen. Die Entscheidung treffen die MA.
Beschreibe kurz den demokratischen Führungsstil.
Die Führungskraft entscheidet nicht über Ziele/Maßnahmen. Sie koordiniert lediglich den Ablauf. Die MA entscheiden.
Beschreibe ausführlicher den Führungsstil autoritär und nenne je 2 Vor- und Nachteile.
* Hohes Machtgefühl der Führungskraft
* Entscheidet ohne Einbindung der MA- Wünsche/Ideen
* Ständige Kontrolle der MA
* Bestrafung bei Fehlern
Vorteile:
* Ziele und Struktur sind klar vorgegeben
* Hohe Entscheidungsgeschwindigkeit
Nachteile:
* Niedrige Motivation bei der Belegschaft
* Fachkenntnisse der MA werden nicht in die Entscheidungen mit einbezogen
* Bei Ausfall der Führungskraft sind die MA "Kopflos", Arbeitsleistung bricht ein
Beschreibe ausführlicher den Führungsstil kooperativ und nenne je 2 Vor- und Nachteile.
* MA werden in die Entscheidungsfindungsprozess mit eingebunden
* Führungskraft erlaubt die fachliche Diskussion
* Helfen ersetzt bestrafen
Vorteile:
* Hohe Motivation der MA bei der Findung & Umsetzung der Entscheidungen
* Entlastung der Führungskraft
* Vermeidung/Reduktion von fachlichen Fehlentscheidungen
* Identifikation mit dem Unternehmen wird gefördert
Nachteile:
* Entscheidungsprozesse daueren länger durch Diskussionsrunden mit MA
* MA müssen die entsprechende Qualifikation haben
Beschreibe ausführlicher den Führungsstil Laissez faire und nenne je 2 Vor- und Nachteile.
* Eine Führung findet nicht statt
* Alle sind gleich
* Gruppe entscheidet - oder auch nicht
Vorteile:
* eigenständiges Arbeiten der MA wird gefördert
* Motivation der MA
* Identifikation mit dem Unternehmen
* Individualität wird gewahrt
* Fachliche Kompetenzen werden bei den Entscheidungsfindung mit einbezogen
Nachteile:
* Mangelnde Disziplin aufgrund von fehlender Führung
* Lange Entscheidunggeschwindigkeit durch hohen Diskussionauswand und fehlende Kontrolle
* Cliquenbildung
* Kompetenzstreitigkeiten bei den "Entscheidern"
Beschreibe den situativen Führungsstil.
* Führungsstil passt sich dem benötigen Führungsaufwand für jeden MA individuell an
* Reifegrad des MA spielt eine große Rolle
* neue, unqualifizierte, unstrukturierte oder faule MA benötigen einen Hohen Führungsaufwand
* langjährige, qualifzierte MA benötigen keinen hohen Führungsaufwand
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