Marketingbegriffe
Begriffe / Konzept
Begriffe / Konzept
Set of flashcards Details
Flashcards | 54 |
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Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | University |
Created / Updated | 15.11.2024 / 27.02.2025 |
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Wie hängen Umsatz-, Absatz-, DB/Gewinnpläne und Einsatzpläne mit den primären Verkaufsplänen zusammen?
Die primären Verkaufspläne enthalten konkrete Ziele:
- Umsatzpläne (geplanter Erlös),
- Absatzpläne (geplante Menge),
- DB-/Gewinnpläne (Profitziele).
insatzpläne sorgen dafür, dass die notwendigen Ressourcen (z. B. Personal, Zeit, Budget) optimal genutzt werden, um diese Ziele zu erreichen.
Was sind sekundäre Verkaufspläne?
Sekundäre Verkaufspläne regeln die Organisation des Verkaufs:
- Verkaufspersonal: Planung der Anzahl, Aufgaben und Einsätze der Verkäufer.
- Verkaufshilfen: Einsatz von Unterstützungsmitteln wie Werbematerial, Schulungen oder technischer Ausstattung.
Wichtig für die effektive Umsetzung der primären Verkaufspläne.
Was wird mit der Einsatzplanung bestimmt?
Die Einsatzplanung bestimmt:
- Welche Verkaufskontakte stattfinden.
- Zu welchem Zeitpunkt sie erfolgen.
- An welchem Ort sie stattfinden.
- Zwischen welchen Kontaktpersonen (z. B. Verkäufer und Kunde) der Kontakt erfolgt.
Wichtig für die zielgerichtete Organisation des Verkaufsprozesses.
Was sind Hilfsmittel der Verkaufsorganisation?
- Organigramme: Zeigen die Struktur des Unternehmens und die Zuständigkeiten der Mitarbeiter.
- Stellenbeschreibungen: Legen die Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Anforderungen einer Position fest.
- Anforderungsprofile: Beschreiben die Qualifikationen und Fähigkeiten, die für eine bestimmte Position erforderlich sind.
- Funktionendiagramm: Stellt dar, welche Aufgaben und Funktionen von welchen Personen oder Abteilungen wahrgenommen werden.
- Organisationshandbücher: Enthalten Regeln, Prozesse und Richtlinien für die Arbeitsorganisation im Unternehmen.
Wofür eignen sich Liniendiagramme, Kreisdiagramme, Säulen- und Balkendiagramme?
- Liniendiagramm: Zeigt Entwicklungen über Zeit.
- Kreisdiagramm: Zeigt Anteile eines Ganzen.
- Säulendiagramm: Vergleicht Werte (senkrecht).
- Balkendiagramm: Vergleicht Werte (waagerecht).
Was sind Statistiken?
- Statistiken sind Daten, die gesammelt und untersucht werden.
- Sie zeigen Informationen oder Trends.
- Sie machen komplizierte Dinge einfacher und klarer.
Der Kontrollprozess
Der Kontrollprozess Ein geordneter Ablauf, um sicherzustellen, dass Ziele erreicht werden.
- Kontrollobjekt: Festlegen, was überprüft wird.
- Kontrollmaßnahmen: Geplante Prüfungen durchführen.
- Überwachung: Sicherstellen, dass alles richtig geprüft wird.
- Ergebnisse bewerten: Prüfen, ob Ziele erreicht wurden.
- Analyse & Feedback: Ursachen finden und Verbesserungen vorschlagen.
Ein Kontrollplan enthält folgende Elemente
Kontrollplan: Ein Plan, der festlegt, was, wann und wie überprüft wird.
Einsatz: Wird genutzt, um Qualität und Prozesse zu überwachen und Fehler zu vermeiden.
Zielinhalt: Was überprüft wird.
Quantifizierung: Wie die Ergebnisse gemessen werden.
Methode: Wie die Kontrolle durchgeführt wird.
Zeitpunkt: Wann die Kontrolle stattfindet.
Korrekturmaßnahmen: Was getan wird, wenn etwas nicht passt.
Verantwortlichkeit: Wer die Kontrolle durchführt.
Kommunikationsmanager
- Aufgabe: Planung und Steuerung der Kommunikation.
- Intern: Kommunikation innerhalb des Unternehmens.
- Extern: Kommunikation mit Kunden, Partnern, Öffentlichkeit.
Zusammenarbeit mit verschiedenen Agenturen
- Werbeagenturen: Für Werbekampagnen und Markenbildung.
- PR-Agenturen: Für Öffentlichkeitsarbeit und Medienkontakte.
- Social-Media-Agenturen: Für Online-Marketing und Social-Media-Strategien.
- Event-Agenturen: Für die Planung und Durchführung von Veranstaltungen.
- Design-Agenturen: Für visuelle Gestaltung und Branding.
Vorteile einer Zusammenarbeit mit Agenturen
- Expertise: Zugriff auf Fachwissen und spezialisierte Fähigkeiten.
- Ressourcen: Mehr Kapazitäten und kreative Ideen.
- Effizienz: Professionelle Agenturen können schneller und zielgerichteter arbeiten.
- Innovationen: Neue Perspektiven und innovative Lösungen durch externe Partner.
Was ist das Kommunikationsbudget?
- Kommunikationsbudget: Geld für Marketing und Kommunikation.
- Zweck: Kunden und Mitarbeiter erreichen.
Was sind die ersten beiden Schritte der Kommunikationsbudgetierung?
- Budgethöhe: Wie viel Geld steht für Kommunikation bereit?
- Budgetverteilung: Wie wird das Geld auf Kanäle und Maßnahmen aufgeteilt?
Welche vier Methoden gibt es zur Kommunikationsbudgetierung?
- Prozent vom Umsatz: Das Budget wird als Prozentsatz des Umsatzes berechnet.
- Gewinnplanung: Das Budget wird nach den geplanten Gewinnen festgelegt.
- Konkurrenz: Das Budget wird nach den Ausgaben der Mitbewerber ausgerichtet.
- Ziel-Maßnahmen: Das Budget wird nach den festgelegten Zielen und Maßnahmen kalkuliert.
Was ist ein Briefing und welche Instrumente gehören dazu?
Ein Briefing ist eine kurze Erklärung, die hilft, Aufgaben klar zu machen. Es sagt, was zu tun ist und wie es gemacht werden soll.
Instrumente eines Briefings:
- Situationsdarstellung: Was ist die aktuelle Situation?
- Zielsetzung: Was soll erreicht werden?
- Strategie: Wie wird das Ziel erreicht?
- Aufgabenstellung: Wer macht was?
- Zeit- und Kostenplan: Wie viel Zeit und Geld wird gebraucht?
- Kontrolle: Wie wird überprüft, ob alles richtig läuft?
Den Begriff Marketing zu definieren.
Marketing ist die gezielte Anpassung / Anstrengung von Produkten/Dienstleistungen an Marktbedürfnisse, um sie gewinnbringend zu verkaufen.
Marketingarten
- Online-Marketing: Werbung im Internet.
- Direktmarketing: Persönliche Ansprache.
- Content-Marketing: Inhalte erstellen.
- Influencer-Marketing: Werbung durch Influencer.
- Event-Marketing: Aktionen/Veranstaltungen.
- Guerilla-Marketing: Kreative Werbung.
- Printmedien-Marketing: Werbung in Zeitungen und Zeitschriften.
Aufgaben Marketing im Unternehmen
- Stabsstelle des Verkaufs
- Als Gruppe im Verkauf
- Abteilung im Unternehmen
- Eigendes Ressort
Marketingkonzept 6 Schritte
- Analyse: Herausfinden, was Kunden brauchen und wie der Markt aussieht.
- Ziele: Festlegen, was erreicht werden soll (z. B. mehr Verkäufe).
- Strategie: Entscheiden, wie die Ziele erreicht werden (z. B. über Social Media).
- Maßnahmen: Konkrete Aktionen planen (z. B. Werbung schalten).
- Budget: Bestimmen, wie viel Geld ausgegeben werden kann.
- Kontrolle: Prüfen, ob die Ziele erreicht wurden und anpassen, falls nötig
4 Marketingleistungen
Konsumgütermarketing: Marketing für Produkte, die von Endverbrauchern gekauft werden (z.B. Lebensmittel, Kleidung). Ziel: Privatpersonen.
Investitionsgütermarketing: Marketing für Produkte, die Unternehmen für die Produktion kaufen (z.B. Maschinen, Anlagen). Ziel: Andere Unternehmen.
Dienstleistungsmarketing: Marketing für Dienstleistungen (z.B. Versicherungen, Gesundheit). Ziel: Privatpersonen oder Unternehmen.
Gewinnorientiertes Marketing: Marketing, das auf maximalen Gewinn ausgerichtet ist. Fokus auf Profit und Marktstrategien
Was ist der Marketing-Mix?
Der Marketing-Mix sind die 4 Ps: Produkt, Preis, Platzierung und Promotion.
Erfolgreiches Verkaufen!
Konsumgütermarketing – 4 P
Product (Produkt): Was wird verkauft?
- Beispiel: Ein Handy.
Price (Preis): Wie viel kostet das Produkt?
- Beispiel: Das Handy kostet 500€.
Place (Platzierung): Wo wird es verkauft?
- Beispiel: Das Handy wird im Online-Shop oder in Geschäften verkauft.
Promotion (Werbung): Wie wird es beworben?
- Beispiel: Das Handy wird mit Werbung oder Rabatten beworben.
Die 4 P helfen, das Produkt richtig zu vermarkten, damit es gut verkauft wird.
Dienstleistungen – 3 P
- People (Menschen): Wer bietet den Service an?
Beispiel: Ein Kellner im Restaurant. - Process (Prozess): Wie wird der Service erbracht?
Beispiel: Der Bestellvorgang im Restaurant. - Physical Evidence (Physische Beweise): Was macht den Service sichtbar?
Beispiel: Die Dekoration und Ausstattung im Restaurant.
3. externe und interne Marketing bei personalintensiven Dienstleistungen
- Internes Marketing: Mitarbeiter motivieren und schulen.
Beispiel: Hotelmitarbeiter werden geschult, um Gästen zu helfen. - Externes Marketing: Kunden gewinnen und informieren.
Beispiel: Werbung und Angebote für ein Hotel. - Interaktives Marketing: Direkte Kommunikation mit Kunden.
Beispiel: Ein Kellner spricht im Café mit Gästen.
Was zeichnet den Kauf von Investitionsgütern aus?
- Weniger Käufer: Es gibt nur wenige Kunden, aber eine enge Beziehung.
Beispiel: Ein Maschinenhersteller arbeitet eng mit einem Industriebetrieb zusammen. - Gemeinsame Entscheidung: Mehrere Personen im Unternehmen entscheiden, z. B. Technik, Einkauf und Geschäftsführung.
Was ist nicht gewinnorientiertes Marketing?
- Ziele: Es geht um soziale oder individuelle Ziele, nicht um Gewinn.
Beispiel: Umweltschutz oder Wohltätigkeit. - Marketing: Techniken werden genutzt, um Bewusstsein zu schaffen und diese Ziele zu fördern.
Marktsegmentierung oder Markt- und Geschäftsfeldanalyse
- Marktabrenzung: Bestimmt den Tätigkeitsbereich des Unternehmens (z.B. Region, Produkt).
- Segmentierung: Teilt den Markt in Gruppen mit ähnlichen Bedürfnissen.
- Marktsegmente & Teilmärkte: Segmente sind Kundengruppen, Teilmärkte spezielle Bereiche innerhalb eines Segments.
- SGF: Bereiche, in denen das Unternehmen tätig ist.
- SGE: Abteilungen, die für ein SGF zuständig sind.
5. Marktgrössen
- Marktkapazität: Maximale theoretische Nachfrage.
- Marktpotenzial: Erreichbare Nachfrage unter realistischen Bedingungen.
- Marktvolumen: Tatsächlich erzielter Absatz/Umsatz.
- Marktanteil: Anteil eines Unternehmens am Marktvolumen.
- Sättigungsgrad: Verhältnis von Marktvolumen zu Marktpotenzial (%), zeigt den Marktfüllgra
5. Marktsystem nach R. Kühn
- Akteure: Unternehmen, Konsumenten, Wettbewerber, Zulieferer, Staat.
- Prozesse: Austausch von Waren, Preisbildung, Informationsfluss.
- Struktur: Zusammensetzung des Marktes, Segmente.
- Dynamik: Veränderungen im Markt (z.B. Technologie, Verhalten).
- Ziel: Verständnis des Marktes und Unterstützung der Strategie.
Wettbewerbsanalyse (5-Forces Modell)
- Wettbewerber: Konkurrenz zwischen Unternehmen.
- Neue Anbieter: Gefahr neuer Unternehmen im Markt.
- Ersatzprodukte: Alternativen erhöhen den Wettbewerb.
- Kunden: Käufer beeinflussen Preise und Bedingungen.
- Lieferanten: Lieferanten steuern Preise und Qualität.
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