Kommunikation
23.10.2024
23.10.2024
Fichier Détails
Cartes-fiches | 37 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 14.10.2024 / 27.12.2024 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20241014_kommunikation
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Wo liegen die Vorteile in einer „Ich-Botschaft“?
Die „Ich-Botschaft“ drückt eine persönliche Meinung aus und lässt dem Gegenüber offen, wie es reagieren soll. Damit begegnen wir
dem Anderen offen, ehrlich und direkt, ohne ihn zu verletzen oder anzugreifen.
Woraus besteht eine vollständige „Ich-Botschaft“?
1. Verhaltens- oder Situationsbeschreibung („Sie sind zu spät ge- kommen.“)
2. Eigene Gefühle („Ich ärgere mich darüber.“)
3. Auswirkungen auf mich oder dritte („
Nennen Sie die drei Stufen des aktiven Zuhörens.
1. Beziehungsebene definieren
2. Inhalt verstehen
3. Gefühle verbalisieren
Nennen Sie die Nutzen des aktiven Zuhörens.
Direkte Wertschätzung des Gegenübers im Gespräch
2. Vertrauensbildend
3. Besseres gegenseitiges Verständnis
4. Fördert die Bereitschaft, über sich zu sprechen
Wie sieht die Technik des „Spiegelns“ aus?
Ich nehme das Gesagte im Sinne des Gegenübers auf und fasse es mit meinen eigenen Worten zusammen. So kann ich überprü-
fen, ob ich die andere Person auch wirklich richtig verstanden habe.
Was bedeutet „Metakommunikation“ und wann wird diese angewendet?
Metakommunikation beschreibt das Reden über das Reden. Ziel ist ein Perspektivenwechsel, um die Kommunikationskultur und
das eigene Verhalten zu hinterfragen.
Was sind „Killerphrasen“? Nennen Sie ein Beispiel
Killerphrasen sind negative Botschaften, die eine Gewinner-Verlie- rer-Situation bewirken. Sie «killen» die einvernehmliche Ge- sprächsbasis und demotivieren den Gesprächspartner.
- „Das geht bei uns sowieso nicht.“
- „Das ist alles nur Theorie. In der Praxis sieht es ganz anders aus.“
- „So haben wir das aber nie gemacht.“
Wozu dient das Feedback?
1. Codierung der Gesprächspartner aufeinander abstimmen
2. Missverständnisse aufdecken
3. Möglichkeiten der Korrektur erkennen
4. Den weiteren Gesprächsverlauf steuern
An welche vier Regeln müssen wir uns beim „Feed- back geben“ halten?
1. Konstruktive Feedbacks geben
2. Aktuelle Feedbacks geben
3. Niemand ist unfehlbar / Wahrnehmungen sind oft subjektiv
4. Feedbacks so senden, wie ich sie bekommen möchte
Welche vier Regeln müssen wir beim „Feedback empfangen“ beachten?
1. Nicht rechtfertigen
2. Aktiv zuhören
3. Nachfragen, wenn etwas unklar ist
4. Eigene Schlüsse aus dem Feedback ziehen
Das Kurz-Feedback bezieht sich auf das Arbeitsver- halten. Wie läuft ein solches Kurz-Feedback ab?
1. Gesamt-Rückmeldung
2. Positive Beobachtungen
3. Negative Beobachtungen
4. Empfehlungen
Erklären Sie die vier Quadranten des Johari-Fensters!
1. Öffentliche Person (mir selbst bekannt, anderen bekannt)
2. Blinder Fleck (mir selbst unbekannt, anderen bekannt)
3. Unbewusstes (mir selbst unbekannt, anderen unbekannt)
4. Privatperson (mir selbst bekannt, anderen unbekannt)
Warum sollte bei einer Führungsperson Quadrant A (öffentliche Person) möglichst gross sein?
1. Die Beziehung wird einfacher, je mehr man über den anderen weiss
2. Gute Selbstkenntnis ist eine wichtige Voraussetzung um Füh- rungsaufgaben wahrzunehmen
Was kann das Feedback als Führungsinstrument leisten?
1. Positives verstärken
2. Negatives korrigieren
3. Lern- und Entwicklungsprozesse in Gang setzen
4. Beziehungen klären
5. Verständnis und Toleranz verbessern
6. Missverständnisse verhindern
7. Zusammenarbeit fördern
Nennen Sie vier nonverbale Ausdrucksformen.
1. Körpersprache (Mimik und Gestik)
2. Zeit (Pünktlichkeit, Einhalten von Terminen etc.)
3. Raum (Wie viel Raum jemand für sich beansprucht)
4. Gegenstände (saubere Unterlagen, Designeranzug, aufgeräumter Schreibtisch etc.)
Was bedeutet der Satz: „Man kann nicht nicht kom- munizieren“?
Jede Verhaltensweise, ob ich rede oder schweige, beeinflusst
meine Mitmenschen und wird deshalb interpretiert und als Aus- sage verstanden.
Nennen Sie eine möglichst einfache Definition von
„Kommunikation“.
Kommunikation ist der Prozess der Informationsübertragung.
Beschreiben Sie das einfache Kommunikationsmo- dell nach Shannon-Weaver.
Sender – Codierung – Signal – Kanal – Decodierung – Empfänger usw. Wichtig: Kommunikation als Kreislauf sehen
Warum kommt es in der Kommunikation immer wieder zu Missverständnissen?
Gedanken, Gefühle usw. müssen immer zuerst in Signale verpackt werden. Codierung und Decodierung geschehen dann auf sehr persönliche Weise, die nicht immer mit der Absicht/
Erklären Sie das zweite Axiom von Watzlawick: Jede Kommunikation hat eine Sach- und eine Bezie- hungsebene.
Die Art und Weise, wie ich kommuniziere, bestimmt auch die Be- ziehung zu meinem Gegenüber. Diese Beziehung wird stärker ge- wichtet als die reine Sachebene und kann zu Missverständnissen
führen.
Erklären Sie das dritte Axiom von Watzlawick: Kommunikationsabläufe werden unterschiedlich strukturiert.
Jeder Gesprächspartner gibt dem Dialog seine eigene Struktur und besitzt ein eigenes Empfinden darüber, wer wann und warum
begonnen hat. Kommunikation ist ein Kreislauf ohne objektiven Anfang und Ende.
Erklären Sie das vierte Axiom von Watzlawick: Kommunikation erfolgt digital oder analog.
Digital: Wörter, Sätze, Symbole; logisch abstrakt, inhaltbezogen Analog: Beziehungsbezogen, Vermittlung meistens über nonver-
bale Signale
Erklären Sie das fünfte Axiom von Watzlawick: Kommunikation verläuft symmetrisch und/oder komplementär.
Symmetrisch: gleichberechtigte bzw. ebenbürtige Partner, Kom- munikation entwickelt sich gleichförmig.
Komplementär: einer ist dem anderen über- oder untergeordnet (Eltern-Kinder, Lehrer-Schüler). Die Kommunikation entwickelt sich in unterschiedliche Richtungen.
Was genau ist eine „sich selbst erfüllende Prophe- zeiung“ in Bezug auf die Kommunikation?
Eine vorgegebene Haltung beeinflusst die Richtung und Art der Kommunikation in der Zukunft. Bsp: Jemand ist überzeugt, dass
ihn niemand mag. Also verhält er sich abweisend und negativ. Eine Folge davon ist, dass ihn die Leute nicht mehr mögen
Erklären Sie das Eisbergmodell.
Über der Wasseroberfläche sehe ich nur 20 % des Eisbergs. Das ist die Sach- oder Inhaltsebene in der Kommunikation. 80 % liegen
im Wasser und sind nicht sichtbar. Dies entspricht dem nonverba- len Verhalten und der Beziehungsebene.
Wie heissen die vier Seiten des Kommunikations- quadrats?
1. Sachinhalt
2. Selbstoffenbarung
3. Beziehung
4. Appell
Was beinhaltet beim Kommunikationsquadrat der Sachaspekt?
Worüber informiere ich?
Was beinhaltet beim Kommunikationsquadrat der Selbstoffenbarungsaspekt?
Was sage ich über mich selber aus?
Was beinhaltet beim Kommunikationsquadrat der Beziehungsaspekt?
Was halte ich von dir resp. wie stehe ich zu dir?
Was beinhaltet beim Kommunikationsquadrat der Appellaspekt?
Was möchte ich bei dir erreichen? Was möchte ich, dass du tust?
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