STEP-Fragen 1-60 | Berufsfachschule Oberwallis (BFO)
Die standardisierte Einzelprüfung (STEP) ist ein Teil des Qualifikationsverfahrens zum ABU. Der STEP-Fragenkatalog für 3-jährige Lehren umfasst 80 Fragen, der für 4-jährige Lehren 110 Fragen.
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 60 |
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Utilisateurs | 45 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Culture générale |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 12.09.2024 / 05.06.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20240912_stepfragen_160_%7C_berufsfachschule_oberwallis_bfo
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Intégrer |
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15. Nennen Sie vier Störungen im Ablauf des Kaufvertrages.
- Ware wird nicht geliefert
- Ware wird zu spät geliefert
- Ware ist mangelhaft
- Rechnung wird nicht bezahlt
- Rechnung wird zu spät bezahlt
- Rechnung wird nur teilweise bezahlt
14. Wie läuft ein Kaufvertrag schrittweise ab? Zählen Sie die sechs Schritte in logischer Reihenfolge auf.
Anfrage → Offerte → Bestellung → Lieferung → Bezahlung → Quittung
13. Wozu dient ein Budget?
als Planungsinstrument für zukünftige, erwartete Einnahmen und Ausgaben
12. Nennen Sie vier Gruppen im erweiterten Wirtschaftskreislauf.
- Konsumenten
- Produzenten
- Staat
- Ausland
- Banken
11. Welche Bedürfnisse werden unterschieden?
- Grundbedürfnisse
- Wahlbedürfnisse
10. Was besagt der Gleichstellungsartikel in der Schweizerischen Bundesverfassung (BV Art. 8) bezüglich Arbeit?
Mann und Frau haben Anspruch auf gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit.
9. Ein Lehrvertrag muss schriftlich sein. Nennen Sie vier Punkte, die obligatorisch im Lehrvertrag geregelt sein müssen.
- Art und Dauer der beruflichen Ausbildung
- Dauer der Probezeit
- Lohn
- Ferien
- Arbeitszeit
8. Welche drei Inhalte werden in den Vereinsstatuten zwingend festgelegt?
- Zweck
- Mittel
- Organisation des Vereins
7. Worin unterscheiden sich natürliche und juristische Personen?
- natürliche Personen: Zeugungsakt
- juristische Personen: Gründungsakt
6. Welche drei Gerichtsverfahren für welche Vorkommnisse unterscheiden wir in der Rechtspflege?
- Zivilprozess: für zivilrechtliche Streitigkeiten
- Strafprozess: zur Aburteilung strafbarer Handlungen (StGB)
- Verwaltungsprozess: zur Beurteilung von Entscheiden der staatlichen Verwaltung (z. B. Steuern, Baugesuche, ...)
5. Wie heissen die fünf Teile des ZGB?
- 1. Teil: Personenrecht
- 2. Teil: Familienrecht
- 3. Teil: Erbrecht
- 4. Teil: Sachenrecht
- 5. Teil: Obligationenrecht
4. Was versteht man unter einer öffentlichen Beurkundung?
ein Vertragsabschluss, der durch einen Notar vorgenommen wird
3. Welche zwei Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit eine Person handlungsfähig ist?
- Volljährigkeit
- Urteilsfähigkeit
2. Aus Beweisgründen sind wichtige Verträge schriftlich festzuhalten. Das Gesetz kennt dabei drei Varianten schriftlicher Verträge. Welche?
- einfache Schriftlichkeit
- qualifizierte Schriftlichkeit
- öffentliche Beurkundung
1. Wie entsteht ein Vertrag?
durch eine
- gegenseitige
- übereinstimmende
- Willensäusserung
- mindestens zweier Parteien
60. Wer ist im Kanton Wallis die Regierung und wie viele Mitglieder zählt die Walliser Regierung?
- Staatsrat
- 5 Mitglieder
59. Was ist unter dem fakultativen Referendum zu verstehen und welche zwei Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein?
- erzwingbare Volksabstimmung zu einem vom Parlament beschlossenen Gesetz
- Voraussetzungen: 50'000 gültige Unterschriften in 100 Tagen
58. Was verstehen wir unter einer Volksinitiative und welche zwei Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein?
- Mit einer Volksinitiative können die Stimmbürger/innen eine Verfassungsänderung verlangen.
- Voraussetzungen: 100'000 gültige Unterschriften in 18 Monaten
57. Wozu dient die Gewaltentrennung?
Verhinderung von Machtmissbrauch durch gegenseitige Kontrolle
56. Welche drei Staatselemente gehören zu einem modernen Staat?
- Staatsvolk
- Staatsgebiet
- Staatsgewalt
55. Wie viele Sitze gibt es im Nationalrat und wie viele im Ständerat insgesamt und welche Kriterien entscheiden, wie viele Sitze ein Kanton im Nationalrat und Ständerat erhält?
- Nationalrat: 200 Sitze → Verteilung anhand der Anzahl Einwohner je Kanton
- Ständerat: 46 Sitze → Vollkantone 2 Sitze / Halbkantone 1 Sitz
54. Wie heissen die drei Gewalten und was ist deren Funktion?
- Parlament (Legislative): Recht setzen
- Regierung (Exekutive): Recht umsetzen
- Gerichte (Judikative): über Recht und Unrecht urteilen
53. Was verstehen wir unter dem doppelten Mehr?
- Volksmehr und
- Ständemehr (Mehrheit der Kantone)
52. Zeigen Sie an vier Beispielen auf, dass die Schweiz ein pluralistischer Staat ist.
- verschiedene Religionen
- verschiedene Parteien und Verbände
- vier Landessprachen
- Stadt- und Landbevölkerung
51. Nennen Sie drei Staatsformen.
- Staatenbund
- Einheitsstaat
- Bundesstaat
50. Nennen Sie die drei Formen des Testamentes.
- handgeschriebenes Testament
- öffentlich beurkundetes Testament
- Nottestament
49. Nennen Sie einen Grund für eine Enterbung.
Der Erbe hat gegen den Erblasser oder gegen eine diesem nahestehende Person eine schwere Straftat verübt.
48. Welche Erben gehören zum ersten Stamm?
direkte Nachkommen wie Kinder und Enkel
47. Was versteht man unter einem Pflichtteil im Erbrecht?
den Teil der Erbmasse, auf welchen die gesetzlichen Erben unbedingten Anspruch haben
46. Nennen Sie zwei Vermögenswerte, die dem Eigengut und zwei Vermögenswerte, die der Errungenschaft zugeordnet werden.
Eigengut:
- Vermögenswerte, die bereits vor der Ehe geschaffen wurden
- Gegenstände zum persönlichen Gebrauch
- Erbschaft
Errungenschaft:
- Arbeitserwerb
- Erträge aus Eigengut während der Ehe
- gemeinsam erwirtschaftete Vermögenswerte
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