SMG Benedict
Kartei Details
Karten | 65 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin/Pharmazie |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 05.08.2024 / 10.10.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20240805_phatologie_des_aktiven_und_passiven_bewegungsapparates
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Welche Therapiemöglichkeiten gibt es bei Skoliose?
Physiotherapie, Korsettbehandlung und versteifende Wirbelsäulenoperationen, wobei die meisten Fälle konservativ behandelt werden können.
Was ist Morbus Bechterew?
Eine chronisch-entzündliche rheumatische Erkrankung, die Schmerzen und Versteifung der Gelenke verursacht und vorwiegend die Wirbelsäulengelenke betrifft.
Welche Symptome sind typisch für Morbus Bechterew?
Tief sitzende Kreuzschmerzen, die besonders morgens und in Ruhe am schlimmsten sind, Ausstrahlung in Gesäß und Oberschenkel, veränderte Körperhaltung und verminderte Beweglichkeit.
Wie verläuft die Krankheit Morbus Bechterew typischerweise?
In Schüben, manchmal durch Nässe und Kälte begünstigt, mit fortschreitender Versteifung und Krümmung der Wirbelsäule.
Welche Therapiemöglichkeiten gibt es bei Morbus Bechterew?
Schmerzbekämpfung, Erhaltung der Beweglichkeit durch Krankengymnastik, Kälte- oder Wärmeanwendungen je nach individuellen Vorlieben.
Was ist eine Hernie?
Ein Durchtritt von Baucheingeweiden durch eine Öffnung in der Bauchwand, die zu einer Ausstülpung von Peritoneum führt.
Welche Lokalisationen für Hernien gibt es?
Leistenhernie, Nabelhernie, Narbenhernie.
Welche Symptome treten bei einer Hernie auf?
Ziehende Schmerzen an der Bruchstelle, besonders beim Husten oder Heben, Geschwulst an der Bruchstelle, eventuell Übelkeit und Erbrechen.
Welche Komplikationen können bei einer Hernie auftreten?
Einklemmung der Bauchorgane, Darmverschluss (Ileus), Darmwandperforation, Peritonitis.
Wie wird eine Hernie behandelt?
Operative Schließung der Bruchpforte, um eine Einklemmung zu verhindern.
Was ist eine Hüftdysplasie?
Ein verzögerter oder gestörter Ausreifungszustand der Hüftgelenke bei Neugeborenen, bei dem die Hüftpfannen zu flach und steil sind, um den Hüftkopf stabil zu halten.
Welche Risikofaktoren begünstigen die Entstehung einer Hüftdysplasie?
Hormone während der Schwangerschaft, Beckenendlage zum Geburtstermin, intrauteriner Raummangel.
Welche Symptome können bei einer Hüftdysplasie auftreten?
Belastungsabhängige stechende Leistenschmerzen, Hüftschmerzen, arthrotische Veränderungen.
Wie wird eine Hüftdysplasie diagnostiziert?
Durch Anamnese und konventionelle Röntgen-Beckenübersichtsaufnahme.
Welche Therapiemöglichkeiten gibt es bei Hüftdysplasie?
Ausreifungsbehandlung (Spreizhose, Hüftbeugeschiene, Breitwickeln), Reposition und Fixierung bei höhergradiger Dysplasie.
Was ist eine Osteomyelitis?
Eine akute oder chronische Entzündung des Knochens, die sekundär auch auf das Knochenmark übergreifen kann und durch eine Infektion verursacht wird.
Welche Symptome treten bei akuter Osteomyelitis auf?
Ausgeprägte allgemeine Krankheitssymptome, die sich innerhalb kurzer Zeit entwickeln.
Was sind die Symptome der chronischen Osteomyelitis?
Schmerzen, Schwellung, gelegentliche Überwärmung und Fistelnbildung. Symptome können länger als sechs Wochen anhalten und rezidivieren.
Wie wird Osteomyelitis diagnostiziert?
Durch Anamnese, Lokalbefund, Blutbild mit Entzündungszeichen, und bildgebende Diagnostik wie Röntgen, Sonographie, MRT und Szintigraphie. Zur Erregeridentifizierung werden Abstriche und Blutkulturen verwendet.
Welche Therapieansätze gibt es bei Osteomyelitis?
Durch Anamnese, Lokalbefund, Blutbild mit Entzündungszeichen, und bildgebende Diagnostik wie Röntgen, Sonographie, MRT und Szintigraphie. Zur Erregeridentifizierung werden Abstriche und Blutkulturen verwendet.
Welche Therapieansätze gibt es bei Osteomyelitis?
Antibiotische Behandlung und chirurgische Therapie zur Ausräumung nekrotischen Materials, Stabilisierung von Frakturen und Verbesserung der Weichteilverhältnisse.
Was ist Osteoporose?
Eine Erkrankung des Skelettsystems, die durch eine gestörte Remodellierung der Knochensubstanz und eine pathologische Mikroarchitektur der Knochen gekennzeichnet ist, was zu einer erhöhten Frakturgefahr führt.
Welche Symptome zeigt eine fortgeschrittene Osteoporose?
Frakturen (v.a. Oberschenkelhals, Handgelenk, Wirbelkörper), Rückenschmerzen, Rundrücken und Größenverlust.
Welche Ursachen können zu Osteoporose führen?
Höheres Alter, Menopause, Immobilisation, hormonelle Fehlregulationen, Malabsorption von Calcium und geringe Calciumaufnahme.
Wie wird Osteoporose diagnostiziert?
Durch Knochendichtemessung.
Welche Maßnahmen helfen bei der Vorbeugung von Osteoporose?
Genügend Belastung, ausreichende Calciumeinnahme und Pharmaka.
Was ist eine Fraktur?
Eine Unterbrechung der Kontinuität eines Knochens unter Bildung von Bruchstücken mit oder ohne Verschiebung. (Bruch)
Welche Einteilungen von Frakturen gibt es nach Lokalisation und Verlauf?
- Lokalisation: Schädelfraktur, Unterschenkelfraktur, Oberschenkelschaftfraktur
- Verlauf: Querfraktur, Längsfraktur, Schrägfraktur, Spiralfraktur
Was sind sichere und unsichere Frakturzeichen?
- Unsichere: Schmerz, Schwellung, Hämatome, Bewegungseinschränkung
- Sichere: Achsenfehlstellung, Krepitation, pathologische Beweglichkeit, sichtbare Knochenfragmente bei offener Fraktur
Welche Komplikationen können bei Frakturen auftreten?
Verletzungen von Nachbarstrukturen, Blutverlust mit Schock, Fettembolie, Nekrosen und komplexes regionales Schmerzsyndrom (CRPS).
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