Erwachsenenpsychiatrie
Uni Würzburg - Psychotherapie
Uni Würzburg - Psychotherapie
Fichier Détails
Cartes-fiches | 268 |
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Utilisateurs | 11 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 18.06.2024 / 02.06.2025 |
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Welche psychischen Verhaltensstörungen können durch Alkohol entstehen?
- Affektstörungen
- Angst und/oder depressive Grundstimmung
- Reizbarkeit und Aggressivität
- Kognitive Störungen
- z. B. Korsakow-Syndrom (nur akut reversibel):
- Störung von Orientierung und Kurzzeitgedächtnis, Konfabulation;Therapie: Vit. B1
- z. B. Korsakow-Syndrom (nur akut reversibel):
- Störung des Kontakt- und Sozialverhaltens
- Distanzlosigkeit
- Depravation
- Denkstörungen
- z. B. inhaltliche Denkstörungen wie alkoholischer Eifersuchtswahn
- Wesensänderungen
- Alkoholhalluzinose
- akustische Halluzinationen im alkoholisierten Zustand
Welche psychiatrischen Komorbiditäten gibt es bei Alkohol? Bei wie viel Prozent treten sie auf? Welche Auswirkungen hat das auf die Prognose?
- Depressionen
- Schizophrenien
- Angst- und Panikstörungen
- Persönlichkeitsstörungen (z.B. Borderline)
- ADHS
- zusammen 53%
- wechselseitige Verschlechterung der Prognose
Was sind die häufigsten psychischen Ursachen für Suizid?
- Depression 50%
- Abhängigkeitserkrankungen 20%
- schizophrene Psychosen 10%
- Belastungsreaktio 5%
- Bilanzierung 5%
Wie ist riskanter Gebrauch definiert?
- führt mit hoher Wahrscheinlichkeit zu späterer Schädigung
- Beispiel Alkohol:
- m > 24g
- w > 12g
- 24g = 0,5l Bier, 0,2l Wein
Wie ist schädlicher Gebrauch definiert
- bereits eingetretene Schädigung
- (körperlich, psychisch)
Wie kann man Alkoholabhängigkeit diagnostizieren?
- CDT
- Leberwerte
- Hyperchrome Anämie
- CAGE: orientierender, einfacher Alkoholismustest
Was sind die WHO Kriterien der Abhängikeit?
- zwanghaftes Verlangen („Craving“)
- Benötigen zunehmender Mengen (Toleranzentwicklung)
- Entwicklung von Entzugssymptomen
- Kontrollverlust bezüglich Menge oder Zeit
- zunehmende Vernachlässigung wichtiger Interessen
- fortgesetzter Substanzgebrauch trotz schädlicher Folgen
3 der Kriterien müssen innerhalb eines Jahres erfüllt sein
Was ist das Suchtdreieck?
Faktoren die die Entstehung einer Abhängigkeit begünstigen
- Umweltfaktoren
- z. B. soziale Herkunft
- Bezugspersonen
- Freizeitverhalten
- Arbeitssituation
- Suchtstoff-Faktoren:
- Abhängigkeitspotential
- Konsumart
- Verfügbarkeit
- persönliche Faktoren:
- Veranlagung, Vorerkrankungen
- Persönlichkeit (z.B. labil, ängstlich)
- körperlicher Zustand
Was ist der Suchtstoff in Alkohol? Was der in Opioiden?
- Ethanol
- Morphin
Wie erklärt man Abhängikeit psychoanalytisch
- erlebnisreaktiv durch Frustration
- neurotische Regression auf vermeintlich befriedigendere kindlich-orale Vorstufe
Wie erklärt man Abhängikeit kognitiv-behavioristisch?
- positive Wirkung sofort
- negative später
Was kennzeichnet eine Essstörung?
Das Körpergewicht steht im Zentrum der Aufmerksamkeit
Welche Esstörungen gibt es?
- Binge Eating Disorder (BED)
- Bulimia Nervosa
- Anorexie
- Esstörung, nicht näher bezeichnet
Bei welchem BMI hat man Normalgewicht?
18,5 - 25
Ab welchem Gewicht spricht man von Untergewicht?
18,5 - 17,5
Ab welchem BMI spricht man von Anorexie?
<17,5
Bei welchem BMI spricht man von Übergewicht?
25 - 30
Ab welchem BMI spricht man von Adipositas?
>30
Wie verhalten sich die Gewichtstrends von Miss Universe und Mister Universe
- Miss: BMI geht runter
- Mister: BMI geht hoch
Was ist eine Apfelfigur? Bei welchem Bauchumfang besteht hier ein erhöhtes Risiko für das metabloische Syndrom?
- abdominale Fettverteilung: stammbetont
- höheres Risiko für Folgeerkrankungen
- erhöhtes Risiko für metabolisches Syndrom ab 102cm
Was ist eine Birnenfigur? Ab welchem Bauchumfang besteht hier ein erhöhtes Risiko für ein metabloisches Syndrom?
- gynoidale Fettverteilung: hüftbetont
- höheres Risiko für metabolisches Syndrom ab einem Bauchumfang von 88cm
Ab welchem BMI gilt man als Präadipös? Welche Auswirkung hat das auf das Risiko für Begleiterkrankungen?
- 25 - 29,9
- Risiko gering erhöht
Welcher BMI spricht für Adipositas Grad I? Welche Auswirkung hat das auf das Risiko für Begleiterkrankungen?
- 30 - 34,9
- Risiko erhöht
Welcher BMI spricht für Adipositas Grad II? Welche Auswirkung hat das auf das Risiko für Begleiterkrankungen?
- 35 - 39,9
- Risiko hoch
Welcher BMI spricht für Adipositas Grad III? Welche Auswirkung hat das auf das Risiko für Begleiterkrankungen?
- >40
- sehr hoch
Wie häufig kommt Adipositas Grad 1 bei Männern und Frauen in Deutschland vor?
- Männer: 19.9 %
- Frauen 21,6 %
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