PT Chiru

Sichere Frakturzeichen

• Abnorme Beweglichkeit
• Kreptitationsgeräusche
• Achsenfehlstellungen
• sichtbare Knochenelemente
• Röntgen

Unsicher Frakturzeichen

• Schmerz
• schwellung
• Hämatome
• Funktionseinschränkung

Vorteile:

• kein Infektionsrisiko 
• Ambulante Behandlung möglich

Nachteile: 

• keine exakte Reposition 
• keine absolute Ruhigstellung möglich
• hohes Thromboserisiko
• VB dauert länger
• Atrophien, Kontrakturen möglich

Vorteile:

• anatomisch korrekte Reposition
• absolute Ruhigstellung
• Frühe VB möglich

Nachteile

• Infektionsrisiko
• Narkoserisiko
• zweiter Eingriff zur Materialentfernung
• Materialversagen

Lagerungsstabil:

• betroffener Körperabschnitt darf weder aktiv noch passiv bewegt werden
• bewegung anliegender Gelenke nur unter Berücksichtung der Lagerungsstabilität des Betroffenen Körperabschnittes
• Statische Muskelarbeit der umliegenden Körperabschnitte ist erlaubt
• Prophylaxen

Bewegungsstabil

• aktives und assistives Bewegen erlaubt
• lange Hebel vermeiden
• keinen Widerstand distal der fraktur
• keine axiale Belastung 
• statische muskelarbeit mit halten gegen wiedersagend nur proximal der Fraktur
• Angegebene Limitierung beachten

 Belastungsstabil

• Ausmaß vom Arzt vorgegeben
• Belastung schrittweise erarbeiten
• mechanische Belastung muss der funktionellen Belastung entsprechen 
• auch passive Mobi und MT techniken

Trainingsstabil

• wiedeholte aktive Bewegungsabläufe gegen Widerstand
• Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Flexibilität, Koordination
• angepasst an ICF

20 kg TB 8-12 Wochen 

Ziel: Ernährung des Knorpelgewebes sicherstellen

unter Entlastung bewegen unter traktion

Zoel: Prophylaxen

ziel: Verbessern der periartikulären DB und Ödemresorption

spannen in sek Rhythmus der hg strecker

Ziel: verbessern der Muskelfunktion und Koordination 

geschlossene Kette, zuerst Waage dann mit uAGS dann am Barren, Abd in El mit abgelegtem Bein, Halbsatz mit Waage Widerstände am Rumpf

A. Iliaca, n. Ischiadicus, harnwege oder genitalorgane können verletzt werden, kreislaufinstabilität

spätfolgen: beinlängenindifferenz, hüftkopfnekrosen, Arthrose 

• 1 < 30* Abd#
• 2 30-50* Add#
• 3 >50* Abscher# PSA Gefahr

Ligamente, Mensikus, Fibulaköpfchen#, Läsion A./V. Poplitea, N. Fibularis communis

• Kompartment syndrom
• wundheilunsstörungen, infektionen
• KG Instabilität
• posttraumatische Arthrose

Entzündungsphase

• evtl angrenzende gelenke
• prophylaxen

proliferationsphase

• schmerzfreie mobi
• posturale kontrolle
• kg ext

remodellierungsphase 

• endgradige mobi
• krafttraining  
• vollständige Rom erreichen