0 ABU 1. Lehrjahr repetitorium
ABU Repetitorium
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Set of flashcards Details
Flashcards | 45 |
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Language | Deutsch |
Category | General Education |
Level | Vocational School |
Created / Updated | 11.04.2024 / 04.06.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20240411_0_abu_1_lehrjahr_repetitorium
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6. Welches Hauptziel strebt das Jugendstrafrecht an?
Straffällige Jugendliche durch geeignete Massnahmen wieder in die Gesellschaft zu integ- rieren.
7. Wie nennt man ein Delikt, das auf Anzeige eines Geschädigten verfolgt wird
Antragsdelikt. Zum Beispiel Diebstahl, Ehrverletzung, Drohung und Hausfriedensbruch.
8. Wie wird die Rechtsordnung durchgesetzt?
Mit Geboten und Verboten. Werden diese missachtet, gibt es Strafen.
9. Welche drei Arten von Sanktionen kennt das schweizerische Strafrecht?
Freiheitsstrafen (mindestens 6 Monate bis höchstens 20 Jahre).
Geldstrafen (Tagessätze, Anzahl nach Verschulden und Höhe nach Finanzen)
Gemeinnützige Arbeit (4 Stunden pro Tagesansatz)
10. Wie wird der ausbezahlte Lohn berechnet?
Vereinbarter Lohn + Lohnzuschläge = Bruttolohn.
Bruttolohn – Lohnabzüge (z.B. AHV, NBU, ..) = Nettolohn + Spesen (ausbezahlter Lohn)
11. In welchem Fall müssen Lernende Überstunden leisten?
Wenn diese betrieblich notwendig und für Lernende zumutbar sind.
12. Was muss das Lehrzeugnis enthalten, das einem Lernenden/einer Lernenden am Ende der Lehrzeit ausgestellt wird?
Erlernter Beruf, Dauer der Lehre und auf Verlangen Fähigkeiten und Leistungen.
13. Warum ist das Erstellen eines Budgets sinnvoll?
- Übersicht über Einnahmen und Ausgab zur Kontrolle.
- Planungshilfe, verhindert unangenehme Überraschungen.
- Realistisches Einschätzen der tatsächlichenfinanziellen Situation.
14. Welche Kosten werden im Budget unterschieden?
Variable Kosten (Kleider, Handy ohne Abo, Ausgang). Fixe Kosten (Krankenkasse, Miete,Fahrspesen).
15. Nennen Sie 4 verschiedene Online-Zahlungssysteme.
PayPal, Twint, Apple pay, Samsung Pay, Google Pay
16. Obligationen haben eine feste Laufzeit. Was bedeutet diese Feststellung?
Das investierte Geld wird nach einer bestimmten Zeit (5 Jahre) samt Zins zurückbezahlt.
17. Erklären Sie den Begriff „Solidaritätsprinzip“.
Man zahlt in guten Tagen in eine Kasse ein, um in schlechten Tagen (Krankheit, Unfall, usw.) mit einer finanziellen Hilfe rechnen zukönnen.
In guten Tagen zahle ich also für andere = „Solidarität“.
18. Was ist eine Franchise?
Krankenversicherung: Betrag pro Jahr, den die Versicherten im Krankheitsfall selbst bezah- len. Zum Beispiel 300.-, 500.-, 1000.-, 1500.-,2000.-, 2500.- Franken. Je höher die Fran- chise gewählt wird, desto tiefer ist die Jahresprämie.
19. Zählen Sie drei Möglichkeiten für die private Altersvorsorge (3. Säule) auf.
Wertpapiere (Aktien, Obligationen, Fonds)
Lebensversicherungverschiedene
Sparkonto
Immobilien
20. Welche Versicherungen müssen Berufsbildende für 19-jährige Lernende abschliessen?
UV (BU und NBU), AHV, IV, EO, AlV.
1. Welche Voraussetzung ist für die Entstehung eines Vertrages nötig?
❑ Eine mündliche Abmachung genügt immer.
❑ Gegenseitig übereinstimmende Willensäusserung von mindestens zwei Parteien oder Personen muss vorhanden sein.
❑ Nur schriftlich vorliegende und eigenhändig unterschriebene Verträge sind gültig.
❑ Pro Vertrag gibt es maximal zwei Parteien.
3. Welche Aussagen zum Lohn sind richtig?
❑ Die Höhe des Lehrlingslohns ist gesetzlich nicht verankert.
❑ Die Lernenden erhalten immer einen 13. Monatslohn.
❑ Verursachen Lernende fahrlässig oder absichtlich einen Schaden, kann ihnen ein Lohnabzug gemacht werden.
❑ Bei Krankheit und Unfall erhalten Lernende keinen Lohn.
7. Welche Aussagen zum Beginn und zum Wesen der Rechtsfähigkeit natürlicher Personen sind zutreffend?
❑ Die Rechtsfähigkeit beginnt mit dem 18. Altersjahr.
❑ Die Rechtsfähigkeit beginnt mit der Geburt (unter Umständen schon neun Monate vor der Geburt).
❑ Rechtsfähig ist jedermann.
❑ Auf die Rechtsfähigkeit kann niemand ganz oder teilweise verzichten.
9. Was bedeutet der Begriff „Handlungsfähigkeit“?
❑ Das Recht, etwas erben zu können.
❑ Die Voraussetzung, durch seine Handlungen Rechte und Pflichten zu begründen.
❑ Die Fähigkeit, durch seine Handlungen Rechte und Pflichten zu begründen.
❑ Die Fähigkeit, vernünftig zu urteilen und richtige Entscheidungen zu treffen.
10. Welche Aussagen zum Begriff Brauchtum sind richtig?
❑ Traditionen sind unbedingt verbindlich.
❑ Wer einen uralten Brauch nicht mitmacht, wird vom Staat bestraft.
❑ Das Brauchtum (Usanzen) ist nicht für alle Menschen verbindlich.
❑ Bräuche sind in der Regel nicht genau schriftlich fixiert.
14. Welche Aussagen zum Jugendstrafrecht sind richtig?
❑ Das Gesetz gilt für Jugendliche vom 10. bis 18. Altersjahr.
❑ Die Höchstdauer für eine Einschliessung liegt bei einem Jahr.
❑ Eine Freiheitsstrafe kann in besonderen Fällen bis zu vier Jahren dauern.
❑ Das Gesetz gilt für Jugendliche, die ab dem 7. Altersjahr eine Straftat begehen.
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