ABU Repetitorium


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Langue Deutsch
Catégorie Culture générale
Niveau Apprentissage
Crée / Actualisé 11.04.2024 / 04.06.2025
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1.      Welche Voraussetzung ist für die Entstehung eines Vertrages nötig?

❑       Eine mündliche Abmachung genügt immer.

❑       Gegenseitig übereinstimmende Willensäusserung von mindestens zwei Parteien oder Personen muss vorhanden sein.

❑       Nur schriftlich vorliegende und eigenhändig unterschriebene Verträge sind gültig.

❑       Pro Vertrag gibt es maximal zwei Parteien.

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2.      Wie heisst die Hauptpflicht von Lernenden?

❑       Alles zu tun, um das Lehrziel zu erreichen.

❑       Den Pflichtunterricht an der Berufsfachschule besuchen.

❑       Mit Arbeitsgeräten sorgfältig umgehen.

❑       Eine Lerndokumentation erstellen.

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3.      Welche Aussagen zum Lohn sind richtig?

 

❑       Die Höhe des Lehrlingslohns ist gesetzlich nicht verankert.

❑       Die Lernenden erhalten immer einen 13. Monatslohn.

❑       Verursachen Lernende fahrlässig oder absichtlich einen Schaden, kann ihnen ein Lohnabzug gemacht werden.

❑       Bei Krankheit und Unfall erhalten Lernende keinen Lohn.

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4.      Welche Lohnabzüge dürfen vom Arbeitgeber für Personen über 18 gemacht werden?

❑       Berufsunfallversicherung

❑       AlV-Prämie

❑       Quellensteuer

❑       Berufskleider (je nach Arbeitsvertrag)

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5.      Welche (Vorsichts-) Massnahmen können Schulden vorbeugen?

❑       Geeignete Handyvariante (Abo oder Prepaid) wählen.

❑       Party zu Hause organisieren statt im Club.

❑       Nie im Ausverkauf shoppen.

❑       Geld von Freunden ausleihen.

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6.      Wie können in einem Betrieb Konflikte am besten langfristig bewältigt werden?

 

❑       Man geht einander aus dem Weg.

❑       Man bekämpft sich bis aufs Blut.

❑       Man bestraft die Streithähne.

❑       Man sucht das Gespräch.

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7.      Welche Aussagen zum Beginn und zum Wesen der Rechtsfähigkeit natürlicher Personen sind zutreffend?

❑       Die Rechtsfähigkeit beginnt mit dem 18. Altersjahr.

❑       Die Rechtsfähigkeit beginnt mit der Geburt (unter Umständen schon neun Monate vor der Geburt).

❑       Rechtsfähig ist jedermann.

❑       Auf die Rechtsfähigkeit kann niemand ganz oder teilweise verzichten.

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8.      Kann die Urteilsfähigkeit eines Menschen eingeschränkt werden?

 

❑       Ja, bei Trunk-und Rauschmittelsucht.

❑       Ja, bei Geisteskrankheit.

❑       Nein, auf keinen Fall.

❑       Nur bei Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe.

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9.      Was bedeutet der Begriff „Handlungsfähigkeit“?

 

❑       Das Recht, etwas erben zu können.

❑       Die Voraussetzung, durch seine Handlungen Rechte und Pflichten zu begründen.

❑       Die Fähigkeit, durch seine Handlungen Rechte und Pflichten zu begründen.

❑       Die Fähigkeit, vernünftig zu urteilen und richtige Entscheidungen zu treffen.

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10.      Welche Aussagen zum Begriff Brauchtum sind richtig?

❑       Traditionen sind unbedingt verbindlich.

❑       Wer einen uralten Brauch nicht mitmacht, wird vom Staat bestraft.

❑       Das Brauchtum (Usanzen) ist nicht für alle Menschen verbindlich.

❑       Bräuche sind in der Regel nicht genau schriftlich fixiert.

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11.      Welches sind nach ZGB juristische Personen?

❑       Rechtsanwälte

❑       Vereine

❑       Aktiengesellschaften

❑       Richter

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12.      Was wird in einem Zivilprozess beurteilt?

 

❑       strafbare Delikte

❑       strafrechtliche Angelegenheiten

❑       Streitigkeiten über einen Kaufvertrag

❑       Angelegenheiten der Zivilstandsämter

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13.      Welche der Angaben zum Recht sind zutreffend?

❑       Das Personenrecht gehört zum privaten Recht.

❑       Das Strafrecht gehört zum öffentlichen Recht.

❑       Das Erbrecht gehört zum öffentlichen Recht.

❑       Das eheliche Güterrecht gehört zum privaten Recht.

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14.      Welche Aussagen zum Jugendstrafrecht sind richtig?

❑       Das Gesetz gilt für Jugendliche vom 10. bis 18. Altersjahr.

❑       Die Höchstdauer für eine Einschliessung liegt bei einem Jahr.

❑       Eine Freiheitsstrafe kann in besonderen Fällen bis zu vier Jahren dauern.

❑       Das Gesetz gilt für Jugendliche, die ab dem 7. Altersjahr eine Straftat begehen.

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15.      Bezeichnen Sie die formfrei gültigen Verträge.

❑       Mietvertrag

❑       Einzelarbeitsvertrag

❑       Ehevertrag

❑       Bürgschaftsvertrag

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16.      Welche Aussagen zu den Geschäften einer Bank sind richtig?

❑       Für den Bankkunden gilt: Je höher die Rendite, desto geringer ist das Anlagerisiko.

❑       Wenn die Bank einen Kredit gewährt, so macht sie Gewinn.

❑       Ich kann verlangen, dass mein Lohn auf ein virtuelles Konto überwiesen wird.

❑       Kryptowährungen funktionieren unabhängig vom Banken- und Geldsystem.

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17.      Welche Aussagen zum Fond sind richtig?

 

❑       Der Fond ist ein Mix aus Aktien und Obligationen.

❑       Den Fond kann ich nicht jederzeit verkaufen.

❑       Je höher der Aktienanteil eines Fonds, desto risikoreicher ist er.

❑       Bei einem Börsencrash bin ich mit einem Fond vor Verlust geschützt.

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18.      Welche Aussage zum Begriff Kreditlimite ist richtig?

 

❑       Die Begrenzung der Kredithöhe.

❑       Die Höchstzahl der aufgenommenen Kredite.

❑       Die Beschränkung der Anzahl der Kreditinstitute.

❑       Die untere Grenze des Kreditbezuges.

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19.      Welche Aussagen über Aktien sind richtig?

 

❑       Sie sind Wertpapiere.

❑       Sie werfen einen festen und regelmässigen Zins ab.

❑       Sie werden immer mit Gewinn verkauft.

❑       Als Aktionär bin ich Teilhaber.

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20.      Welche Aussagen über Obligationen sind richtig?

 

❑       Kassaobligationen werden von Unternehmen oder vom Staat herausgegeben.

❑       Kassaobligationen kann man bei Banken zeichnen (unterschreiben).

❑       Obligationen haben eine feste Laufzeit.

❑       Obligationen werfen einen zum Voraus festgelegten Zins ab.

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21.      Ein Freund sucht für sein Geld eine sichere, langfristige Anlage zu einem festen, 
möglichst hohen Zinsfuss. Was empfehlen Sie?

 

❑       Aktien kaufen oder Obligationen erwerben

❑       Auf keine Antwort treffen alle Anforderungen zu.

❑       Sparkonto eröffnen

❑       Immobilien kaufen

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22.      Cécile ist Eigentümerin eines Autos. Welche der nachstehend genannten Versicherun- gen muss sie obligatorisch abschliessen?

❑       Vollkaskoversicherung

❑       Insassenversicherung

❑       Motorfahrzeughaftpflichtversicherung

❑       Rechtschutzversicherung

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23.   Kreuzen Sie die richtigen Aussagen an.

❑       Die erste Säule der Altersvorsorge (AHV) will den Grundbedarf 
(das Existenzminimum) abdecken.

        ❑ Die zweite Säule (Pensionskasse) ist für einen 30-Jährigen, voll Erwerbstätigen freiwillig.

❑       Eine Lebensversicherung ist Bestandteil der ersten Säule.

❑       Obwohl von jedem beliebig hohen Einkommen AHV-Beiträge bezahlt werden müssen, ist die Rentenhöhe der ersten Säule begrenzt.

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24.   Rahel findet nach der Lehre keine Stelle. Deshalb geht sie „stempeln“. Aus welcher Kasse/Versicherung kann sie Geld beziehen?

❑       AHV

❑       Erwerbsersatzordnung EO

❑       Arbeitslosenversicherung AlV

❑       Lebensversicherung

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25.      Welche der folgenden Fälle können durch Haftpflichtversicherungen gedeckt sein?

❑       Sie beschädigen beim Parkieren mit Ihrem Moped ein Auto.

❑       Durch Kurzschluss in Ihrer Hauptstromleitung entsteht ein Küchenbrand.

❑       Sie verletzen im Sporttraining einen Kameraden am Knie.

❑       Sie müssen im Spital Ihren Blinddarm operieren lassen.

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1. Nennen Sie vier verschiedene Gesetze

 

 

OR, b) ArG, c) BBG, d) ZGB, usw

2. Was bedeutet der Rechtsgrundsatz “Handeln nach Treu und Glauben“?

Sich loyal, anständig, fair, ehrlich und korrekt gegenüber Mitmenschen, dem Arbeitgeber, usw. verhalten.

 

3. In welcher Vertragsform muss ein Lehrvertrag abgefasst sein?

Schriftlich, auf einem vom Kanton vorgestelltem Formular.

4. Welche rechtlichen Folgen hat es nach ZGB, wenn jemand 18 Jahre alt, aber nicht 
urteilsfähig ist?

Wer nicht urteilsfähig ist, vermag durch seine Handlungen keine rechtliche Wirkung herbei- zuführen (ZGB Art. 18). Er/sie kann keine Verträgeunterschreiben.

5. Wie unterscheiden sich Sitte und Moral?

Sitte: Regeln für das äussere Verhalten (Tischsitten).

Moral: Innere Einstellungen; was du nicht willst, dass man dir tut, das füge auch keinem anderen zu tun

6. Welches Hauptziel strebt das Jugendstrafrecht an?

Straffällige Jugendliche durch geeignete Massnahmen wieder in die Gesellschaft zu integ- rieren.

 

7. Wie nennt man ein Delikt, das auf Anzeige eines Geschädigten verfolgt wird

Antragsdelikt. Zum Beispiel Diebstahl, Ehrverletzung, Drohung und Hausfriedensbruch.

8. Wie wird die Rechtsordnung durchgesetzt?

Mit Geboten und Verboten. Werden diese missachtet, gibt es Strafen.

 

 

9. Welche drei Arten von Sanktionen kennt das schweizerische Strafrecht?

Freiheitsstrafen (mindestens 6 Monate bis höchstens 20 Jahre).

Geldstrafen (Tagessätze, Anzahl nach Verschulden und Höhe nach Finanzen)

Gemeinnützige Arbeit (4 Stunden pro Tagesansatz)

10. Wie wird der ausbezahlte Lohn berechnet?

Vereinbarter Lohn + Lohnzuschläge = Bruttolohn.

Bruttolohn – Lohnabzüge (z.B. AHV, NBU, ..) = Nettolohn + Spesen (ausbezahlter Lohn)

 

11. In welchem Fall müssen Lernende Überstunden leisten?

Wenn diese betrieblich notwendig und für Lernende zumutbar sind.

 

 

12. Was muss das Lehrzeugnis enthalten, das einem Lernenden/einer Lernenden am Ende der Lehrzeit ausgestellt wird?

Erlernter Beruf, Dauer der Lehre und auf Verlangen Fähigkeiten und Leistungen.

 

 

13. Warum ist das Erstellen eines Budgets sinnvoll?

  1. Übersicht über Einnahmen und Ausgab zur Kontrolle.
  2. Planungshilfe, verhindert unangenehme Überraschungen.
  3. Realistisches Einschätzen der tatsächlichenfinanziellen Situation.

14. Welche Kosten werden im Budget unterschieden?

Variable Kosten (Kleider, Handy ohne Abo, Ausgang). Fixe Kosten (Krankenkasse, Miete,Fahrspesen).

 

15. Nennen Sie 4 verschiedene Online-Zahlungssysteme.

PayPal, Twint, Apple pay, Samsung Pay, Google Pay