Schlafseminar Neuropsych UNIBE

Schlaf aus der Perspektive der kognitiven und sozialen Neurowissenschaft - Universität Bern HS23

0.0 (0)

Set of flashcards Details

Flashcards	11
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	04.12.2023 / 11.12.2023
Weblink	https://card2brain.ch/box/20231204_schlafseminar_neuropsych_unibe
Embed	<iframe src="https://card2brain.ch/box/20231204_schlafseminar_neuropsych_unibe/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Card list

Study

Vorteile von Lab-based Studien

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

Kontrollierte Umgebung (reduziert Variablen, die die Schlafqualität beeinflussen)
Überwachung
Umfassende Datenerhebung (EEG, Atmung, Herzrate…)

Nachteile von Lab-based Studen

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

Künstliche Umgebung
Kosten und Aufwand
Geringere Samples

Vorteile von nicht lab-based Studien

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

natürliche Schlafumgebung
Kosten und Aufwand
grössere Samples, höhere Zugänglichkeit

Nachteile von nicht lab-based Studien

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

Weniger Überwachungsmöglichkeit
Umgebung weniger Kontrollierbar
Umfassende Datenerhebung nur mit Zusatzaufwand möglich, daher wird oft auf self-reports oder Aktigrafie etc. zurückgegriffen

Kontrollvariablen spezifisch für Schlaf

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

Schlaf-Wach-Rhythmus vor der Erhebung
Schlafstörungen (psychische Störungen)
Konsum (Koffein, Medikamente, Nikotin, Alkohol etc.)
Vorherige Aktivitäten (Körperlich und geistig)

Repräsentativität des Samples

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

Grösse und ausgeglichen bezüglich demografischen Aspekten (höhere externe Validität, dafür mehr interne Varianz / potentielle Störvariablen)

vs.

Homogenes Sample (interne Vergleichbarkeit gegebenenfalls höher, externe Validität (Verallgemeinerung) dafür erschwert)

Aktigrafie

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

Erfasst Bewegung (& Licht), wird oft in Kombination mit Schlaftagebüchern eingesetzt
Gibt Studien, die zu äquivalenten Ergebnissen wie mit dem EEG kommen, allerdings ist das auch kritisch zu betrachten (Definition Schlaf anhand Bewegungsmuster)
Einzelne Schlafstadien können nicht unterschieden werden
Günstig und einfach über längere Zeiträume anwendbar

EEG

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

Messung der Hirnströme, erlaubt Unterscheidung der Schlafstadien und somit genaue Untersuchung der Schlaf-Architektur •
Zeitaufwändig

Selbstbericht

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

Subjektiv (oft weichen subjektive Wahrnehmungen z.B. über Einschlafdauer und WASO stark von objektiv gemessenen Daten ab)
Einfache Anwendbarkeit, kostengünstig und über einen längeren Zeitraum

Schlaf und Gedächtniskonsolidierung

Keyboard commands:

= turn,

= for-/backward,

= scroll

Zusammenspiel von slow-waves und Schlafspindeln (12-16 Hz) ermöglicht Kommunikation zwischen dem Neocortex, dem Thalamus und dem Hippocampus → Stärkung der Gedächtnisleistung

EEG Aktivitäten

Slow-wave Aktivität (< 4 Hz) findet während dem Tiefschlafstadium statt
REM: Theta-Aktivität (4-8 Hz) ist die prädominante Frequenz des REM-Schlafs
Gamma-Aktivität (30-40 Hz) während des REM-Schlafs gilt als Hyperarousal → Reduktion von Gamma führt zu besserer Emotionsregulation

1 / 11

Card list

Study

Schlafseminar Neuropsych UNIBE

Create or copy sets of flashcards

Create or copy sets of flashcards

Log in to see all the cards.

SWITCHaai

Office 365

Edulog

Apple ID

Google