Störungslehre 5. Kognition- Sozialpsychologie.
kognition sozialpsy
kognition sozialpsy
Kartei Details
| Karten | 44 |
|---|---|
| Sprache | Deutsch |
| Kategorie | Psychologie |
| Stufe | Universität |
| Erstellt / Aktualisiert | 14.11.2023 / 15.02.2024 |
| Weblink |
https://card2brain.ch/box/20231114_stoerungslehre_5_kognition_sozialpsychologie_
|
| Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20231114_stoerungslehre_5_kognition_sozialpsychologie_/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Bei welchen Zustand, in dem man sich Information bewusst ist, die einen selbst betreffen (bezogen auf Empfindungen, Gedanken, Bilder, Erinnerungen und Gefühle die schwitzen, erröten und zittern ) (Ingram 1990) sorgt ein hohes Niveau für :
Steigerung der Wahrnehmung von körperlichen Symptomen (bei Panikstörung Anzeichen einer bedrohlichen körperlichen Veränderung)
Steigerung der Wahrnehmung sichtbarer Symptome (bei sozialer Angststörung falsche Schlussfolgerungen gezogen –> von anderen als peinlich bewertet)
Steigerung der Wahrnehmung von Gedanken und Gefühlen (bei Depressionen)
Selbstaufmerksamkeit
Welche Aussagen zu Selbstaufmerksamkeit ist korrekt?
Beim sozialen Einfluss,
Wie lauten die beiden Definitionen von Lernen I ?
- dauehafte Veränderung im Verhalten /Verhaltenspotentialen (bezogen auf bestimmte Situation, die auf wiederholter Erfahrung mit dieser Situation beruht
- auf Erfahrung basierende, dauerhafte Veränderung in der Verhaltensdisposition eines Individuums
Psychische Tendenz, die dadurch zum Ausdruck kommt, dass man ein bestimmtes Objekt mit einem gewissen Grad an Zuneigung oder Abneigung bewertet.
ist Definition für
Einstellungen
Überzeugungen, die emotionalen Reaktionen und Bewertungen gegenüber Dingen, Menschen und Ereignissen zugrunde liegen.
Ist die Definition von:
Einstellungen
Hypothesen/Mutmaßungen, die Person über mögliche Ursachen entwickelt Gründen oder Ursachen zuzuschreiben?
- internale A. - Annahme, Verhalten geprägt von Einstellungen/ Persönlichkeit
- externale A. - Annahme, Verhalten geprägt von Umstand/Situation
3 Dimensionen der Attributionstehorien:
Ort der Verursachung (internal vs. external)
Stabilität der Ursachen (stabil vs. variabel)
Globalität der Ursachen (generell vs. spezifisch)
Erlernte Hilflosigkeit - Tierexperiment
Phase1-
1. Gruppe - elektrischen Schocks ausgesetzt. Mit bestimmter Reaktion diese verhindert
2. Gruppe –elektrischen Schocks ausgesetzt – zeitlich verbunden mit 1. Gruppe. Verhalten hat zu keiner Konsequenz geführt
3. Gruppe – ohne Phase 1
Phase 2
Shuttle Box mit 2 Kammern und Schock in einer Kammer. Schock umgehen durch Sprung in andere Box.
Welche der 3 Gruppen zeigt Fluchtversuch, welche reagiert gar nicht?
Ergebnis
Gruppe 1 zeigt Fluchtverhalten.
Gruppe 3 erlernt langsam Fluchtverhalten.
Gruppe 2 bleibt liegen.
Warum war es notwendig das alte Modell der erlernten Hilflosigkeit zu Erweitern?
Nicht jeder Misserfolg führt zur erlernten Hilflosigkeit
Das Modell der erlernten Hilflosigkeit wurde in der Theorie um attributionstheoretische Aspekte weiterentwickelt.
Um welche Komponente?
Unterscheidung: universelle (generell unlösbar) vs. persönliche („nur ich“) Hilflosigkeit
Abramson, Metalsky, Alloy (1989) haben als 2. auch das Modell der erlnerten Hilflosigkeit erweitert.
Was ist ihre Vorstellung dabei wie Depression entsteht?
• Entstehung von Depressivität abhängig von Vulnerabilitätsfaktoren
Attribution eines Ereignisses auf globale und stabile Ursache
Generalisierte negative Erwartungen über Folgen
Generalisierte negative Selbstbewertung
Was können Folgen zu hoher Selbstaufmerksamkeit werden?
- Steigerung Wahrnehmung körperlichen Symptomen (bei Panikstörung Anzeichen)
- Steigerung der Wahrnehmung sichtbarer Symptome (bei sozialer Angststörung falsche Schlussfolgerungen gezogen –> von anderen als peinlich bewertet)
- Steigerung der Wahrnehmung von Gedanken und Gefühlen (bei Depressionen)
Risikofaktor für Depression, körperdysmorphe Störung, soziale Phobie und Substanzmissbrauch
Risikofaktoren durch erhöhte Selbstaufmerksamkeit?
- Depression,
- körperdysmorphe Störung,
- soziale Phobie
- Substanzmissbrauch
Was sind Bestandteile des Modells der erlernten Hilflosigkeit?
- unkontrollierbare negative Ereignisse (Christoph sauer auf mich)
- Wahrgenommener Mangel an Kontrolle (statt reden-Konflikt aus dem weg)
- erlnerte Hilflosigkeit (wegrennnen bei weiteren Konflikten)
- Wahrgenommener Mangel an Kontrolle (statt reden-Konflikt aus dem weg)
welche Vorgänge versteht man unter Kognitionen?
die, durch welche ein Organismus Kenntniss von seiner Umwelt nimmt.
In welchem Bereich sind Kognitionen beteiligt?
- Wahrnehmung
- Sprache
- Denken
- Urteilen
- Vorstellung
Durch Kognition wird was erworben?
Wissen
Kognitionen haben Einflauss auf:
Emotionen
kognitive prozesse haben eine Bedeutung bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von
psychischen Störungen
Aaron T. Beck sagt in seiner Theorie das Kognitionen Einfluß auf emotionales Befinden haben. Welche wesentlichen Elemte sind Bestandteile?
Wie lautet der Begriff bei dern negative Überzeugungen aufrecht erhalten werden.
kognitive Triade
kogn.Gedanken-Triade nach Beck, betreffend welche Gadankeninhalte?
(auch Umwelt und Zukunft negativ beurteilt)
- das selbst
- die Welt
- die Zukunft
woraus stammen kognitive Schemata die unsere Informationsaufnahme und Verarbeitung steuern?
vergangenen Erfahrungen
Welche Annahmen trifft die fehlerhafte Informationsverarbeitung bei der Auswahl der typischen Denkfehler?
..... Annahmen
- eindimensionale
- invariable
- verabsolutierende
- irreversible
Was wäre ein beispiel beim "willkürlichen Schlussfolgern"? - schlussfolgern ohne Erfahrungsgrundlage
„Die Schwierigkeiten an meinem ersten Arbeitstag haben mir klargemacht, dass ich dem Job nicht gewachsen bin“
„Man verspürt morgens nach dem Aufwachen ein nervöses Gefühl im Bauch und denkt: „Der Tag ist gelaufen, ich werde nichts auf die Reihe bekommen“.
Bewertung ohne Erfahrungsgrundlage
dichotomes Denken ist,
Ereignis oder Person ohne Abstufung entweden gut oder schlecht
Was sind die Bestandteile beim kognitiven Model der Depression nch Beck?
1-5?
- frühe Erfahrung meine Eltern kümmerten sich nicht
- Entwicklung dysfunktionaler Grundüberzeugungen ich bin wertlos und kann nichts
- kritsche Lebensereignisse drohender Jobverlust
- sozialeKompetenzdefizite mein chef ist enttäuscht von mir
- negative automatische Gedanken ich bin eine Versagerin
- Rückzug, Niedergeschlagenheit somatische Symptome aufgeben, erschöpft, frustriert
Mit welchem Model ist das kognitive Modell erweitert worden da Rückfälle häufig und ohne äußere Auslösr auftreten?
Differential Activation-Modell, Teasdale 1988
aus welcher Kombination besteht das kognitive Modell der Panikstörung nach Clark, 1986?
- negative Grundüberzeugungen „Jederzeit kann mich das Schicksal treffen“)
- situationsbezogenen Gedanken („mein Herz klopft merkwürdig, es könnte jetzt ein Herzinfarkt kommen“)
-
- 1 / 44
-
